Kraft / Neu | Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 36/1/2025 | Buch | 978-3-7065-6458-8 | www.sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Band 1/2025, 248 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 429 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften

Kraft / Neu

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 36/1/2025

It's complicated. Social Struggles and the Entanglement of Political Participation and Fundamental Rights
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7065-6458-8
Verlag: Studienverlag GmbH

It's complicated. Social Struggles and the Entanglement of Political Participation and Fundamental Rights

Buch, Englisch, Deutsch, Band 1/2025, 248 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 429 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften

ISBN: 978-3-7065-6458-8
Verlag: Studienverlag GmbH


Die Phrase „Demokratie und Menschenrechte“ ist heute allgegenwärtig, und es scheint selbstverständlich, dass Demokratie und Menschenrechte sich gegenseitig voraussetzen und fördern. Aber so einfach ist es nicht, im Gegenteil, es ist kompliziert. Und deshalb geht es in dieser Ausgabe der OeZG um „soziale Kämpfe“ in einem weiten Sinne, um intensive Formen sozialer Praxis, die sowohl politische Partizipation als auch Grundrechte einschließen und so eine gründliche Historisierung der abstrakten Ideen von Rechten und politischen Ordnungen ermöglichen. Dabei geht es den Autor*innen nicht um die Geschichte der „Durchbrüche“ oder der Ausweitung vermeintlich universeller Rechte, sondern um die Dezentrierung dieser Geschichte: Wie wird das Verhältnis von Grundrechten und politischer Teilhabe in sozialen Kämpfen ausgehandelt oder bestritten? Die Autor*innen konzentrieren sich auf Praktiken, in denen Gleichheit und Teilhabe eingefordert und/oder hergestellt wurden und die sehr oft gleichzeitig neue Ausschlüsse produzierten. Ihre Beiträge zeigen, dass gleiche Rechte und gleiche Teilhabe nicht immer vereinbar sind.

The phrase ‘democracy and human rights’ is ubiquitous today, and it seems self-evident that the two concepts presuppose and advance each other. However, it is not that simple; on the contrary, it’s complicated. This issue of OeZG therefore focuses on ‘social struggles’ in the broadest sense: intense forms of social practice that involve both political participation and fundamental rights. This makes it possible to thoroughly historicize the abstract ideas of rights and political orders. Rather than focusing on the history of ‘breakthroughs’ or the extension of supposedly universal rights, the authors are interested in the decentring of this history. How was the relationship between fundamental rights and political participation negotiated or contested in social struggles? To answer this question, the authors focus on practices in which equality and participation were demanded and/or established, and which very often produced new exclusions in the process. Their contributions show that equal rights and equal participation are not necessarily compatible.

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Weitere Infos & Material


Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der OeZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.

Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) ist ein zentrales Medium zur Diskussion neuer Entwicklungen aus allen Bereichen der Geschichtswissenschaften, vor allem der Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kulturgeschichte (historische Kulturwissenschaft), Geschlechtergeschichte und Wissenschaftsgeschichte. Besondere Berücksichtigung finden Debatten um Theorien und Forschungsmethoden. Sie werden in wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch in Gesprächen und Interviews mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die in der OeZG erscheinenden Beiträge werden einem Peer-Review-Verfahren unterzogen.



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