Krause | Südliche Demokratien und der Streit über die internationale Ordnung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 36, 469 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS)

Krause Südliche Demokratien und der Streit über die internationale Ordnung

Analyse der Positionen Indiens und Südafrikas zur Responsibility to Protect

E-Book, Deutsch, Band 36, 469 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS)

ISBN: 978-3-8474-1910-5
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die Responsibility to Protect, im Deutschen häufig mit „Schutzverantwortung“ übersetzt, formuliert eine Verantwortung der Staatengemeinschaft, Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen zu beschützen. Die Debatte um das Konzept der R2P kann als Teil einer grundsätzlichen Debatte um Normen und Spielregeln in einer sich stark verändernden, weniger westlichen und stärker von anderen Akteuren, insbesondere aus dem Globalen Süden, geprägten Welt gesehen werden. Diese Studie untersucht mit dem Ansatz der Außenpolitischen Kultur grundlegende Einstellungen und Ansichten Indiens und Südafrikas zu zentralen Prinzipien, Regeln und Normen der Schutzverantwortung, die zugleich wesentliche Bestrandteile der internationalen Ordnung sind.
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Zielgruppe


Politikwissenschaft


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort und Danksagung

1 Einleitung
1.1 Problemaufriss
1.2 Offene Fragen und Probleme der R2P
1.3 Relevanz, Fragestellung und Ziele der Arbeit
1.4 Forschungsstand und Literatur
1.4.1 Primärquellen, Netzwerke und Sekundärliteratur
1.4.2 Wichtige Debatten
1.5 Gang der Untersuchung

2 Theoretischer und analytischer Rahmen
2.1 Außenpolitikanalyse, Konstruktivismus und außenpolitische Kultur
2.1.1 Außenpolitikanalyse – theoriegeleitete Außenpolitikanalyse, Foreign Policy Analysis und Analysis of Foreign Policy (European)
2.1.2 Konstruktivismus
2.1.3 Außenpolitik
2.1.4 Kultur – Begriff, Politische Kultur, Kultur in den Internationalen Beziehungen und in der Außenpolitikanalyse
2.1.5 Elitenkultur
2.1.6 Außenpolitisches Kulturverständnis dieser Untersuchung und Operationalisierung
2.2 Die Responsibility to Protect
2.2.1 Die Genese der Responsibility to Protect
2.2.2 Die Responsibility to Protect als Konzept
2.3 Die Fallauswahl
2.3.1 Auswahl der Länder
2.3.2 Auswahl der Fallstudien und Untersuchungszeitraum
2.4 Hypothesen
2.4.1 Indien
2.4.2 Südafrika
2.5 Forschungsdesign und Methoden
2.5.1 Methodische Einordnung der Untersuchung
2.5.2 Grundannahmen qualitativer-kulturalistischer Methoden
2.5.3 Gütekriterien qualitativer Forschung im Kontext dieser Arbeit
2.5.4 Methoden dieser Untersuchung

3 Indien
3.1 Die außenpolitische Kultur Indiens
3.1.1 Wer bestimmt die indische Außenpolitik?
3.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Indiens – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen
3.2 Die indische Position zur Schutzverantwortung
3.2.1 Prolog – Indische Reaktionen auf den Interventionismus der 1990er Jahre
3.2.2 Vom ICISS-Report bis zum Weltgipfel 2005
3.2.3 Vom Weltgipfel zur R2P-Debatte in der Generalversammlung 2009
3.2.4 Sicherheitsratsmitgliedschaft, Krise in der Elfenbeinküste und Libyen-Konflikt
3.2.5 Libyen
3.2.6 Indien, Syrien und die Folgen der Libyen-Kontroverse
3.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz?

4 Südafrika
4.1 Die außenpolitische Kultur Südafrikas
4.1.1 Wer bestimmt die südafrikanische Außenpolitik?
4.1.2 Handlungsleitende Grundlinien, Grundsätze und Leitvorstellungen der außenpolitischen Kultur Südafrikas – Inhalte, Normen, Prinzipien, Interessen
4.1.3 Grundprinzipien und Hauptprioritätsfelder südafrikanischer Außenpolitik
4.1.4 Südafrikas außenpolitische Kultur und die Werte und Normen des Konzeptes der Schutzverantwortung
4.2 Die südafrikanische Position zur Schutzverantwortung
4.2.1 Prolog – Die Präsidentschaft Nelson Mandelas
4.2.2 Die Präsidentschaft Mbekis
4.2.3 Die Präsidentschaft Zumas, die zweite Sicherheitsratsmitgliedschaft und die Krisen in der Elfenbeinküste und in Libyen
4.2.4 Elfenbeinküste
4.2.5 Libyen, Syrien und der Streit um die südafrikanische Position
4.2.6 Außenpolitische Kultur unter Zuma jenseits von Libyen und Syrien
4.2.7 Schlussfolgerungen und Epilog – Veränderung oder Konstanz?

5 Zusammenfassung, Konklusion und Ausblick: Südliche Demokratien und die Responsibility to Protect – Indien und Südafrika
5.1 Fragestellungen, theoretischer Ansatz und Hypothesen
5.2 Zentrale Ergebnisse: Indien
5.3 Zentrale Ergebnisse: Südafrika
5.4 Konklusion und Ausblick

Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Anhang
Verzeichnis der Interviews
Zum Autor


Dr. Dan Krause, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg


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