Kubik | Die Symboltheorie bei Novalis | Buch | 978-3-16-148882-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 135, 444 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 236 mm x 162 mm, Gewicht: 835 g

Reihe: Beiträge zur historischen Theologie

Kubik

Die Symboltheorie bei Novalis

Eine ideengeschichtliche Studie in ästhetischer und theologischer Absicht
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-16-148882-5
Verlag: Mohr Siebeck

Eine ideengeschichtliche Studie in ästhetischer und theologischer Absicht

Buch, Deutsch, Band 135, 444 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 236 mm x 162 mm, Gewicht: 835 g

Reihe: Beiträge zur historischen Theologie

ISBN: 978-3-16-148882-5
Verlag: Mohr Siebeck


Andreas Kubik entwickelt einen tragfähigen theologischen Symbolbegriff, der zugleich anschlussfähig an ästhetische Debatten ist, um die Konjunktur des Themas Symbol in der Theologie zu fördern. Er findet ihn nicht in der Auseinandersetzung mit Ernst Cassirer, dessen Symbolbegriff in der Theologie vielfach rezipiert wird, aber gerade in religionstheoretischer Hinsicht unbefriedigend bleibt, sondern in der Philosophie Friedrich von Hardenbergs (Novalis). Novalis' Theorie ästhetisch-religiösen Symbolisierens ist in ständigem Gespräch mit der Philosophie Fichtes gewonnen. Der Autor stellt sowohl dessen frühe Position als auch die Fichte-Rezeption von Novalis ausführlich dar, beleuchtet sie vor dem Hintergrund der Symbolkonzepte der Aufklärungsphilosophie und ordnet sie in das Gesamtwerk von Novalis ein. Er zeigt, dass der Symbolbegriff den ästhetischen Epochenbruch, den die Romantik markiert, aufzuhellen vermag. Religionstheoretisch erlaubt Novalis' Symbolbegriff eine konsistente Religionstheorie, die im Begriff des religiösen 'Mittlers' ihr Zentrum hat. Sie ist ein Plädoyer für eine freie Aneignung des Besten aller christlichen Konfessionen und eine Theorie des Mythos, die für eine aufgeklärte ästhetische Re-Mythisierung des Christentums neben dessen ethischer Spielart plädiert. Die Ergebnisse zwingen auch zu einer neuen theologiegeschichtlichen Einordnung von Novalis: Man hat ihn weder einer katholischen Restauration noch dem Pietismus zuzuordnen. Seine Religionstheorie zeigt vielmehr größte Nähe zum aufgeklärten Protestantismus, besonders zu Schleiermacher.

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Zielgruppe


Theologen, Philosophen, Literaturwissenschaftler, entsprechende Institute und Bibliotheken


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kubik, Andreas
Geboren 1973; Studium der Ev. Theologie, Germanistik und Philosophie in Halle, Berlin und Tübingen; 2005 Promotion; seit 2015 Inhaber der Professur für Praktische Theologie und Religionspädagogik am Institut für Evangelische Theologie in Osnabrück.

Andreas Kubik: geboren 1973; Studium der ev. Theologie, Germanistik und Philosophie in Halle, Berlin und Tübingen; 2005 Promotion zum Dr. theol.; Studienreferendar für Deutsch und ev. Religion in Berlin-Kreuzberg.



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