E-Book, Deutsch, 216 Seiten
Kunz Schule als Leistungsbremse
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7965-4670-9
Verlag: Schwabe Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wie Kinder motivierter und nachhaltiger lernen
E-Book, Deutsch, 216 Seiten
ISBN: 978-3-7965-4670-9
Verlag: Schwabe Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Clarita Kunz arbeitet als Schulische Heilpädagogin für Deutsch, Mathematik und Romanisch in Samedan (GR) und ist Gründerin und Leiterin des Montessori-Kindergartens in Feldmeilen (ZH).
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Weitere Infos & Material
1;Titel;4
2;Inhalt;6
3;Vorwort;12
4;1. Das Schweizer Bildungswesen: So gut wie sein Ruf?;18
4.1;Run auf Zusatzangebote;18
4.2;«Schüler zu dumm für die Lehre?»;21
4.3;Gute Bildung ist käuflich;25
4.4;Umstrittene PISA-Resultate;26
4.5;Vorzeigeschulen haben geringen Einfluss auf die Schulentwicklung;27
4.6;Zu den Mindestlehrzielen der selektionsrelevanten Fächer;28
5;2. Hinweise auf dringenden Handlungsbedarf;34
5.1;Lern- und Verhaltensstörungen;34
5.2;Heute ruhig, morgen süchtig – hohe Akzeptanz medizinischer Verordnungen;35
5.3;Lese-?, Rechtschreibschwächen und Funktionaler Analphabetismus;36
5.4;Rechenschwächen;39
5.5;Mehr Heimeinweisungen – höhere Kosten;39
5.6;Demotivierte Lehrpersonen;43
5.7;Erschwerte Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus;46
5.8;Zu kleine Elite;47
5.9;Vom Mut der Schulabbrecher;48
6;3. Auf der Suche nach Ursachen – acht Mythen;50
6.1;Erster Mythos: Kinder waren früher genauso auffällig wie heute;50
6.2;Zweiter Mythos: Respektlose Schüler sind Folgen mangelnder Disziplin;50
6.3;Dritter Mythos: Mehr Heilpädagogen – mehr Therapien;51
6.4;Vierter Mythos: Kinder werden überfordert und überfördert;51
6.5;Fünfter Mythos: Lernende sind dümmer als früher;52
6.6;Sechster Mythos: Der Lernerfolg steht und fällt mit dem Charakter der Lehrperson;52
6.7;Siebter Mythos: Grosse Klassen gefährden den Bildungserfolg;55
6.8;Achter Mythos: Die Staatsschule ist eine grosse integrative Kraft;56
7;4. Seltsame Blüten der Schulpolitik;58
7.1;Boni für Lehrpersonen;58
7.2;Gegenseitige Bewertung von Lehrpersonen;58
7.3;Eliteschulen im Aufwind;59
7.4;Helikoptereltern und Tiger Parents;61
7.5;Taxi-Eltern;63
7.6;Hunde als Seelentröster;64
8;5. Schule als Dauerbaustelle;66
8.1;Überregulierung und Qualitätskontrollen;66
8.2;Der Monsterlehrplan 21;67
8.3;Reduktion der Lehrpersonen im Klassenzimmer;69
8.4;Schuljahr repetieren und überspringen;69
8.5;Weiterbildungsangebote für Pädagogen und Eltern – noch mehr Achtsamkeit;70
8.6;Gründung von Privatschulen mit besonderen pädagogischen Konzepten;71
8.7;Karriereanreize für das Lehrpersonal;71
8.8;Festgefahrene Schulentwicklung;72
9;6. Wo bleibt die Rebellion gegen die Chancenungerechtigkeit?;76
9.1;Don't bite the hand that feeds you;79
9.2;Wie weiter?;79
10;7. Pädagogik im Wandel der Zeit;82
10.1;Fortschritte und Stagnation der erzieherischen Haltung;82
10.1.1;Bevormundung und Machtmissbrauch bei «Struwwelpeter» und «Max und Moritz»;83
10.1.1.1;Struwwelpeter;83
10.1.1.2;Max und Moritz;84
10.1.2;Erziehung im Fahrwasser der Eltern;89
10.1.3;Böse sein ist lernbar;90
10.1.4;Grenzen zeigen statt Laisser-faire;92
10.1.5;Loben als Motivationskiller;93
10.2;Wegbereiter einer zukunftsfähigen Pädagogik;94
10.2.1;Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827);95
10.2.2;Alexander Sutherland Neill (1883–1973);97
10.2.3;Maria Montessori (1870–1952);98
10.2.4;Marcel Müller-Wieland (1922–2015);100
11;8. Auswirkungen des Frontalunterrichts auf die Leistungen in Deutsch und Mathematik;104
11.1;Frontalunterricht verschärft Kluft zwischen Schnell- und Langsamlernenden;106
11.2;Frontalunterricht in Deutsch und Mathematik führt zu Überforderung und Therapieresistenz;110
11.3;Frontalunterricht in Deutsch und Mathematik generiert Unterforderung und Minimalismus;114
11.4;Vorsicht Negativspirale!;117
11.5;Auch die Mitte leidet;119
11.6;Die Durchschnittsfalle;120
11.7;Zwei mutige Burschen;121
11.8;Frontalunterricht wird unterschiedlich verlaufender Entwicklung nicht gerecht;122
11.9;Übertriebener Wettbewerb behindert Gemeinschaftsbildung;125
11.10;Ein erhellendes Experiment;127
11.11;Verfrühte Selektion;132
11.12;Orientieren an Defiziten;134
11.13;Teure Schulen – bessere Schulen?;134
11.14;Homeschooling als Ausweg;136
12;9. Ende der Ratlosigkeit dank individualisiertem Lernen;140
12.1;Ungleiche Voraussetzungen sind nicht matchentscheidend;141
12.2;Zum Begriff der Individualisierung;142
12.3;Individualisierung und Gemeinschaftsbildung bedingen sich gegenseitig;149
12.4;Individualisierung statt Diskriminierung;150
12.5;Individualisierung – durchgehend und von Anfang an!;153
12.6;Digitalisierung erleichtert Selbstkontrolle;155
12.7;Ohne unbefristete Individualisierung bleibt Dummheit lernbar;159
12.8;Fremdsprachigkeit ist nicht länger ein Karrierekiller;160
12.9;Hausaufgaben sind überflüssig ;161
12.10;Lernziele werden von allen, nicht nur von vielen erreicht;162
12.11;Problemlose Wohnortswechsel;163
12.12;Problemlose Einschulung;163
12.13;Ressourcen sparen als Nebeneffekt;164
12.14;Drei Irrtümer;166
12.15;Selbstbestimmter und frontaler Unterricht – kein Entweder-oder;168
12.16;Aussagekräftige Rückmeldungen statt Testhysterie;168
12.17;Noten – Fluch oder Segen?;170
12.18;Beispiel Montessori-Methode;172
12.19;Zwei Bedingungen für eine gelingende Inklusion;175
13;10. Leicht gelenkte freie Schulwahl – Voraussetzung für ein besseres Schulsystem;178
13.1;Gründe für die Einführung der Schulwahl;180
13.1.1;Erhöhte Schulqualität dank mehr Wettbewerb;180
13.1.2;Bewährte Praxis;180
13.1.3;Verbesserte Durchmischung;180
13.1.4;Planbarkeit ohne Chaos;182
13.1.5;Gestärkte Staatsschule;182
13.1.6;Weniger Individualverkehr;183
13.1.7;Mehr Lernfreude, mehr Lernerfolg und weniger, nicht mehr Ausgaben;183
13.1.8;Verstärktes elterliches Engagement;184
13.1.9;Mehr Vielfalt auch für Lehrpersonen;185
13.1.10;Gestoppte Reformflut;186
13.1.11;Befriedete Gesellschaft;186
13.1.12;Keine Angst mehr vor Wettbewerb und Prestigeverlust;188
13.1.13;Weniger Schulversager auch in Privatschulen;189
13.1.14;Mehr Bildungsvielfalt und Chancengerechtigkeit;190
13.1.14.1;Villa Monte – Schule ohne Unterricht;190
13.1.14.2;Rudolf-Steiner-Schulen (Waldorfschulen);191
13.1.14.3;Altersdurchmischtes Lernen und «Churer Modell»;191
13.1.14.4;Ecole d'Humanité;191
13.1.15;Lancierung bildungspolitischer Diskussionen;191
13.2;Sozialer Status der Eltern wird überbewertet;192
13.3;Extremistisch ausgerichtete Schulen bleiben verboten;193
13.4;Vorgabe der Lernziele erfolgt nach wie vor durch den Staat;193
13.5;Abbau von absurder Kritik;193
13.6;Unbegründete Einwände von Schulleitern und Lehrkräften;194
13.7;Wahlfreiheit von prominenten Erziehungswissenschaftlern gefordert;194
13.8;Freie Schulwahl – aber nur mit staatlicher Lenkung!;196
13.9;Bildung ist ein Menschenrecht;198
14;11. Vom Wachküssen der Talente;200
15;12. Die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen;202
15.1;Weg von der Orientierung am Defizit;202
15.2;Kein effizientes Lernen im falschen Unterrichtsmodell;203
15.3;Motivierteres, nachhaltigeres Lernen und entlastete Lehrpersonen;203
15.4;Lern- und Therapieerfolg dank Beachtung der Regel «Beziehung kommt vor Erziehung»;204
15.5;Engagements der Lehrpersonen können endlich greifen;204
15.6;Attraktivität des Lehrerberufs wird erhöht;205
15.7;Forderung nach Autonomie der Schulen und für Methodenfreiheit;205
15.8;Erhöhung der Chancengerechtigkeit dank staatlich gelenkter Schulwahl;205
16;Anmerkungen;208
17;Literaturverzeichnis;210
18;Angaben zur Autorin;216