Buch, Deutsch, Band 24, 310 Seiten, broschiert, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 379 g
Reihe: Welten der Philosophie
Eine linguistische Phänomenologie vorprädikativer Erfahrungsformen
Buch, Deutsch, Band 24, 310 Seiten, broschiert, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 379 g
Reihe: Welten der Philosophie
ISBN: 978-3-495-99484-9
Verlag: Karl Alber Verlag
Was heißt fühlen? Unterscheidet es sich, je nachdem in welchen Sprachkulturen man groß wird, und wenn ja, inwiefern? Dieses Buch untersucht verschiedene Weisen und Formen von Empfindungs- und Gefühlsbildung, die sich innerhalb des Wortfeldes ki (?) beobachten lassen. Ki wird auf Deutsch häufig übersetzt mit Worten wie Luft, Atem, Atmosphäre, Lebenskraft oder -energie.
Inspiriert von der linguistischen Phänomenologie von J. L. Austin und ausgehend von philosophischen Ansätzen von Maurice Merleau-Ponty, Hermann Schmitz, Gernot Böhme und Rolf Elberfeld kommen Zusammenhänge zwischen alltäglichem Wortgebrauch und Modi des Fühlens bzw. Empfindens in den Blick und lassen Grundlinien einer kritischen Ästhetik der Gefühlsartikulierung hervortreten.