Lagerlöf | Die Löwenskölds | Buch | 978-3-8251-7912-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 720 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 216 mm, Gewicht: 952 g

Lagerlöf

Die Löwenskölds

Der Ring des Generals, Charlotte Löwenskölds, Anna, das Mädchen aus Dalarne
2. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8251-7912-0
Verlag: Urachhaus/Geistesleben

Der Ring des Generals, Charlotte Löwenskölds, Anna, das Mädchen aus Dalarne

Buch, Deutsch, 720 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 216 mm, Gewicht: 952 g

ISBN: 978-3-8251-7912-0
Verlag: Urachhaus/Geistesleben


Sie gilt als das reifste Werk der Nobelpreisträgerin – die Löwensköld-Trilogie. In ihr vereint sich die mythische Sage von dem Fluch, der auf dem Ring des Generals Löwensköld liegt, mit den Lebensgeschichten von Charlotte Löwensköld und Anna Svärd, die zu den bewundernswertesten und modernsten Frauengestalten Selma Lagerlöfs zählen.
Wie magisch von dem wertvollen Schmuckstück angezogen rauben der Bauer Bård Bårdsson und seine Frau einen Ring aus dem Grab des Generals Löwensköld – und ziehen damit einen schrecklichen Fluch auf sich, der nicht einmal mit dem grauenhaften Tod der Bårdssons endet. Noch viele Generationen ringen um ihr Lebensglück und dasjenige ihrer Liebsten, unheimlichen Mächten trotzend, die ihr Schicksal zu lenken scheinen.

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Zielgruppe


Liebhaber skandinavischer Literatur und mythischer Romane

Weitere Infos & Material


«Wohl weiß ich, dass es schon in früheren Zeiten Leute gegeben hat, die nicht
wussten, was Gruseln heißt. Auch habe ich von Leuten gehört, denen es Spaß
machte, über hauchdünnes Eis zu wandern oder durchgehende Pferde zu lenken.
Ich kenne unerschrockene Gesellen, die sich nicht davor fürchteten, an einem Freitag
eine Reise anzutreten oder sich an einen Mittagstisch zu setzen, der für dreizehn
Personen gedeckt war. Aber ich wüsste doch gern, ob einer von diesen allen den Mut
gehabt hätte, sich den schrecklichen Ring an den Finger zu stecken, der dem alten
General Löwensköld auf Hedeby gehört hatte … »


Lagerlöf, Selma
Selma Lagerlöf, geboren 1858, lebte als Kind ganz in den Sagen ihrer Heimat Värmland. Ihr Erstlingswerk ›Gösta Berling‹ gehört heute zu den weltweit meistgelesenen schwedischen Büchern. Mit ihren ›Christuslegenden‹, ›Jerusalem‹ und ›Nils Holgersson‹ errang sie Weltruhm. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur.  1881 wagte sie – gegen den Wunsch des Vaters – den Aufbruch nach Stockholm zur Lehrerinnen-Ausbildung und begann damit ihren Weg in die Welt. Sie wurde Lehrerin in Landskrona/Südschweden und unternahm von dort ihre ersten Reisen. Freundschaft und Liebe verband sie mit Sophie Elkan, mit der sie viele Reisen unternahm und gleichermaßen mit Valborg Olander, die ihren Arbeitsalltag in Värmland mit ihr teilte. Die vielbeschäftigte Schriftstellerin und Gutsherrin setzte sich für das Frauenwahlrecht, ab 1914 für den Frieden und Pazifismus und ab 1933 für die Flüchtlinge aus Deutschland wie Nelly Sachs ein. Im Winterkrieg 1939 galt ihr Engagement der Unterstützung Finnlands, ehe sie am 16. März 1940 auf ihrem Gut Mårbacka starb.

Wolandt, Holger
Holger Wolandt, geboren 1962 in Wu¨rzburg, studierte Nordische Philologie in Mu¨nchen und lebt seit vielen Jahren als Autor, Übersetzer und Herausgeber in Stockholm. Unter anderem gab er Selma Lagerlöfs Erzählungen in drei Bänden heraus. Im Verlag Urachhaus veröffentlichte er die Biografie ›Selma Lagerlöf – Värmland und die Welt‹, gab den Briefwechsel ›Liebe Sophie – Liebe Valborg – Eine Dreiecksgeschichte in Briefen‹ heraus und u¨bersetzte zahlreiche Romane Selma Lagerlöfs.

Franzos, Marie
Marie Franzos (1870 – 1941) war Übersetzerin, Frauenrechtsaktivistin und Bibliothekarin. Nach der Staatsprüfung für Französisch begann sie als Autodidaktin Sprachen zu lernen, darunter Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Italienisch und Spanisch. Marie Franzos machte sich vor allem als Übersetzerin von Werken skandinavischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller einen Namen. Darüber hinaus hielt sie Vorträge und leitete Konferenzen, die sich mit skandinavischer Literatur beschäftigten. Für ihren Einsatz wurde ihr 1905 die Goldene Medaille Litteris et Artibus durch König Oskar von Schweden und Norwegen verliehen.

Selma Lagerlöf, geboren 1858, lebte schon
als Kind ganz in den Sagen und Geschichten
ihrer
Heimat Värmland. Den Lehrerberuf gab
sie schon bald zugunsten des Schreibens
auf. Ihr Erstlingswerk Gösta Berling gehört
heute zu den weltweit meistgelesenen
schwedischen Büchern. Daneben setzte sie
sich für die Rechte der Frauen ein, verhalf
verfolgten Juden zur Flucht und unterstützte
die unter dem Krieg besonders leidende
Bevölkerung Finnlands. 1909 erhielt sie als
erste Frau den Nobelpreis für Literatur. Sie
starb 1940 auf ihrem Gut Mårbacka.



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