Buch, Deutsch, 242 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 378 g
Interdisziplinäre Verhandlungen zwischen Kunst, Kultur und Öffentlichkeit
Buch, Deutsch, 242 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 378 g
Reihe: Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
ISBN: 978-3-8376-3083-1
Verlag: transcript
. mit Siglinde Lang
1. 'Bücher, die die Welt nicht braucht.' Warum trifft das auf Ihr Buch nicht zu?
Aktiv die eigene Lebenswelt mitgestalten! Das betrifft nicht nur Menschen, die im Kunst- und Kultursektor arbeiten: Vielmehr sind wir alle, als zivilgesellschaftliche Individuen, mitverantwortlich für kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen. Partizipatorische Kunstprojekte zeigen Wege auf, wie mit geteilter Begeisterung und – sowohl zivilem als auch künstlerischem – Engagement diese gemeinsame Aufgabe und kulturelle Verantwortung gemeistert werden kann.
2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?
Partizipation in Kunst und Kultur wird nicht nur stark diskutiert, sondern auch gelebt. Meine Studie sucht die theoretischen Debatten mit der künstlerischen und kulturellen Praxis zu verbinden und dadurch neue Perspektiven auf ein wissenschaftlich fundiertes, dennoch anwendungsorientiertes Verständnis von (partizipativem) Kulturmanagement zu erschließen.
3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?
Kulturmanagement als akademische Disziplin erfährt aktuell eine Re-Positionierung, wobei zunehmend die gesellschaftspolitische Dimension von Kunst und Kultur die wissenschaftlichen Debatten bestimmt. Interdisziplinäre Studien und Verhandlungen, die die Vielfalt an kulturmanagerialen Handlungsebenen berücksichtigen, leisten einen notwendigen Beitrag für eine Verortung abseits einer kulturbetriebswirtschaftlichen Fokussierung.
4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?
Mit meinen (lieben) Nachbarn: der älteren Dame im Erdgeschoss, die gerne, aber zu selten, ins Theater geht; mit dem jungen Paar im ersten Stock, deren kulturelle Aktivitäten seit der Geburt ihrer Tochter auf ein Minimum reduziert sind; mit den Studierenden der WG im dritten Stock, die das Leben zumeist als große Party zu interpretieren suchen.
5. Ihr Buch in einem Satz:
Lasst uns Kultur gemeinsam machen.




