Lange | Das politisierte Kino | Buch | 978-3-8288-3264-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 382 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 550 g

Lange

Das politisierte Kino

Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8288-3264-0
Verlag: Tectum

Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR

Buch, Deutsch, 382 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 550 g

ISBN: 978-3-8288-3264-0
Verlag: Tectum


Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalit?ren Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bev?lkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer F?hrerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, w?hrend Joseph Goebbels den ?unpolitischen Unterhaltungsfilm? als Ventil und Steigb?gelhalter angepassten Verhaltens forderte.

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1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Untersuchungsgegenstand

1.2 Forschungsstand

1.3 Methode

1.4 Aufbau

2 Theoretischer Bezugsrahmen

2.1 Politische Deutungskulturen

2.2 Symbolische Politik

2.3 Politische Legitimationsmuster

2.4 Politische Inszenierung und das Kino

2.5 Kategoriale Grundlagen der Filmanalyse

2.5.1 Nationalsozialismus und Kommunismus als politische Religionen

2.5.2 Politisches Deutungsmuster der Revolution, politischer Messianismus, politischer Manichäismus

2.5.3 Politisches Deutungsmuster der innerweltlichen Ekklesia

3 Strukturelle Voraussetzungen totalitärer Filme

3.1 Prinzipien totalitärer Filmpolitik

3.2 Totalitäre Anfänge

3.3 Zensur in beiden Systemen

4 Politisierte Filme in den Totalitarismen

4.1 Überblick

4.2 Politisches Deutungsmuster der Revolution im Nationalsozialismus

4.3 Politischer Messianismus im Nationalsozialismus

4.4 DEFA-Inszenierungen der Revolution

4.5 Politischer Messianismus im DEFA-Film

4.6 Politischer Manichäismus im Nationalsozialismus

4.7 Politischer Manichäismus in DEFA-Filmen

4.8 “Antifaschismus” und Antikommunismus

4.9 Politisches Deutungsmuster der innerweltlichen Ekklesia

5 Politisches Deutungsmuster der Revolution, politischer Messianismus und politischer Manichäismus

5.1 Politisches Deutungsmuster der Revolution – “SA-Mann Brand” und “Familie Benthin”

5.1.1 Politische Intention und filmische Argumentation

5.1.2 Politisches Deutungsmuster der Revolution

5.1.3 Totalitäre Staatsauffassung

5.2 Politischer Messianismus – “Triumph des Willens”/“Baumeister des Sozialismus”

5.2.1 Politische Kommunikationssituation

5.2.2 Politische Intention und filmische Argumentation 5.2.3 Totalitäre Geschichtsmetaphysik

5.3 Politischer Manichäismus – “Der ewige Jude”/“Brüder und Schwestern”

5.3.1 Politische Kommunikationssituation

5.3.2 Politische Intention und filmische Argumentation

5.3.3 Taktik der Entmenschlichung

5.3.4 Manichäische Deutungsmuster

6 Politisches Deutungsmuster

der innerweltlichen Ekklesia

6.1 “Volksgemeinschaft” im Krieg, “Kollektiv” und “sozialistische Arbeit” - “Wunschkonzert”/“Silvesterpunsch”

6.1.1 Politische Intention und filmische Argumentation

6.1.2 Totalitäre Sittlichkeit

6.1.3 Arbeit und “Entfremdung”

6.2 “Dressur” der Jugend – “Der Marsch zum Führer”/“Traumulus”

6.2.1 Politische Intention und filmische Argumentation

6.2.2 Totalitäre Erziehung

6.2.3 “Zuchtgemeinschaft” und “Kollektiv”

6.3 Familie und Ehe im Totalitarismus - “Ich klage an”/“Verwirrung der Liebe”

6.3.1 Politische Intention und filmische Argumentation

6.3.2 Nationalsozialistischer und kommunistischer Humanismus

6.4 “Bauernstand” und Totalitarismus – “Die goldene Stadt”/ Schlösser und Katen”

6.4.1 Politische Intention und filmische Argumentation

6.4.2 Nationalsozialistischer “Reichsnährstand” und kommunistische “Bündnispolitik” im “neuen Dorf”

6.4.3 Nationalsozialistische “Fremdvolkpolitik” und kommunistische Zwangskollektivierung

6.5 Verteidigungs- und Wehrbereitschaft in der innerweltlichen Ekklesia – “Unternehmen Michael” und “Schritt für Schritt”

6.5.1 Politische Intention und filmische Argumentation

6.5.2 Nationalsozialistischer “Schicksalskampf” der Völker und kommunistische “Verteidigung” gegen den “Imperialismus”

7 Schlussbetrachtung

7.1 Zusammenfassung

7.2 Offene Fragen

8 Quellen- und Literaturverzeichnis



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