Lange | Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 79 Seiten

Lange Entwicklungskooperationen in der Automobilindustrie

E-Book, Deutsch, 79 Seiten

ISBN: 978-3-656-11213-6
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung (F&E) ist aus ökonomischer Sicht in
der heutigen Zeit unbestritten. Innovationen als Ergebnis von F&E sind elementare
Faktoren zur Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Wachstum.
Forschungsintensive Standorte werden daher aufgrund des gestiegenen Interesses
mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet. Verschiedene Regionen und einzelne
Staaten sind auch dazu übergegangen, die Möglichkeiten der ansässigen Unternehmen
in den Bereichen Forschung und Entwicklung gezielt zu verbessern und zu fördern.
Neben den etablierten und weithin verbreiteten politischen Ansichten zu Forschung
und Entwicklung ist mittlerweile auch ein noch recht neues Phänomen in Erscheinung
getreten und dabei, sich durchzusetzen: die Vereinbarung von Kooperationen
in den Sektoren Forschung, Entwicklung und Innovation. Die Bedeutung dieses Bereichs
hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen – gerade in der technologisch
intensiven Branche der Automobilindustrie.
Die weltweite Automobilindustrie sieht sich momentan einem tiefgreifenden Umbruch
mit weitreichenden Folgen ausgesetzt, der sog. „dritten Revolution der Automobilindustrie“.
1 Auf der Herstellerseite drängen neue Fahrzeuganbieter – speziell aus China
– auf die europäischen und nordamerikanischen Märkte, die bislang den etablierten
Produzenten „vorbehalten“ waren. Parallel dazu entstehen auf der Absatzseite
durch die Globalisierung und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung in
den sog. „Schwellenländer“ – allen voran die sog. „BRIC-Staaten“, bestehend aus
Brasilien, Russland, Indien und China – neue Absatzmärkte. Da in diesen Volkswirtschaften
immer breitere Gesellschaftsschichten entstehen, die auch zunehmend die
Mobilität für sich entdecken und sich diese auch finanziell leisten können, müssen die
Fahrzeughersteller diese Exportmärkte erschließen, um hier den Anschluss an die
Wettbewerber nicht zu verpassen bzw. zu verlieren.
Auch gewinnt der Umweltaspekt mehr und mehr an Gewicht. Die Bedeutung von anderen
Antriebslösungen als dem Verbrennungsmotor („alternative Antriebstechnologie“)
nimmt ständig zu. Parallel dazu dürfen die Motoren der Fahrzeughersteller immer
weniger CO² emittieren, was in den seitens der EU immer schärferen Euro-Ab-
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