Langer / Schack Der Schutz nachgelassener Werke

Eine richtlinienkonforme und rechtsvergleichende Auslegung von § 71 UrhG
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86234-935-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Eine richtlinienkonforme und rechtsvergleichende Auslegung von § 71 UrhG

E-Book, Deutsch, Band Band 032, 171 Seiten

Reihe: Schriften zum deutschen und internationalen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht

ISBN: 978-3-86234-935-7
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§ 71 of the german copyright law (UrhG) contains a related right for previously unpublished works. In 1995 it was adjusted to meet the requirements of Art. 4 of the Council Directive 93/98/EEC of 29 October 1993 harmonizing the term of protection of copyright and certain related rights.Extent and requirements of the new § 71 UrhG are controversially discussed in german legal literature. Eva Langer analyszes those concerns from an international point of view. She uses an interpretation in accordance with the Directive and comparative law to find a new narrow interpretation of § 71 UrhG. This interpretation differs significantly from those of most of the other german authors. It adresses and solves most of the problems seen in § 71 UrhG. Eva Langers interpretation redefines the scope of § 71 UrhG and shows that it has indeed a reasonable purpose.

Dr. Eva Langer hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaften studiert und war ab 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Haimo Schack. Sie befindet sich seit Oktober 2010 im Juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Kiel des Oberlandesgerichts Schleswig.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Vorwort;11
5;Teil 1: Grundlagen;13
5.1;A. Untersuchungsgegenstand;15
5.2;B. Begriffe;17
5.2.1;I. Gemeinfreiheit;17
5.2.2;II. Nachgelassene Werke;18
5.2.3;III. Posthume Werke;19
5.2.4;IV. Editio princeps;20
5.2.5;V. Ineditum;22
6;Teil 2: Entwicklung des Schutzes nachgelassener Werke;25
6.1;A. Historische Entwicklung des Schutzes gemeinfreier Werke;25
6.1.1;I. Privilegienwesen;25
6.1.1.1;1. Entstehung des Privilegienwesens;26
6.1.1.2;2. Arten von Privilegien;28
6.1.1.3;3. Voraussetzungen für die Erteilung;29
6.1.1.4;4. Begründung und Zwecke der Privilegien;30
6.1.2;II. Die ersten Urheberrechtsgesetze;33
6.1.2.1;1. Partikularrechte;33
6.1.2.2;2. Reichsgesetz;35
6.1.2.3;3. Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst;37
6.1.2.4;4. Die frühen Theorien zur Begründung eines Schutzes von Erstausgaben;38
6.2;B. Entwicklung der Gesetzgebung;40
6.2.1;I. UrhG vom 09. September 1965;40
6.2.2;II. Änderung des UrhG vom 07. März 1990;41
6.2.3;III. Die Richtlinie 93./98./EWG vom 29. Oktober 1993;42
6.2.4;IV. UrhÄndG vom 23. Juni 1995;44
6.2.5;V. UrhÄndG vom 22. März 2002;45
6.2.6;VI. UrhÄndG vom 26. Oktober 2007;45
6.2.7;VII. UrhÄndG vom 07. Juli 2008;46
6.2.8;VIII. Ergebnis;46
7;Teil 3: Auslegung des § 71 UrhG;47
7.1;A. Systematische Einordnung;48
7.1.1;I. Leistungsschutzrechte im deutschen UrhG;48
7.1.1.1;1. Gemeinsame Elemente aller Leistungsschutzrechte;48
7.1.1.2;2. Gruppierung verschiedener Leistungsschutzrechte;50
7.1.2;II. Einordnung des § 71 UrhG;51
7.1.2.1;1. Leistungsschutzrecht;51
7.1.2.2;2. Individuelle Leistung;53
7.1.2.3;3. Gewerbliche Leistung;55
7.2;B. Schutzzweck;56
7.2.1;I. Leistungsschutzrechte allgemein;56
7.2.1.1;1. Gemeinsamer Zweck aller Leistungsschutzrechte;57
7.2.1.2;2. Die einzelnen Schutzzwecke;57
7.2.2;II. Der Schutz nachgelassener Werke im Besonderen;61
7.2.2.1;1. Vergleich mit anderen Rechten;61
7.2.2.2;2. Abgrenzung zu nicht geschützten Leistungen;62
7.2.2.3;3. Verschiedene für § 71 UrhG genannte Zwecke;65
7.2.2.4;4. Stellungnahme zum Schutzzweck des § 71 UrhG;66
7.3;C. Schutzgegenstand;70
7.3.1;I. Ausgabe;72
7.3.2;II. Werk;73
7.3.3;III. Leistung;74
7.3.3.1;1. Erscheinenlassen und öffentliche Wiedergabe;74
7.3.3.2;2. Auffinden und Sammeln;75
7.3.4;IV. Ergebnis;76
7.4;D. Das Ausgangswerk;77
7.4.1;I. Werk;77
7.4.1.1;1. Anwendung des einheitlichen Werkbegriffs;77
7.4.1.2;2. Voraussetzungen für ein Werk nach § 2 UrhG;78
7.4.1.3;3. Zeitpunkt für das Vorliegen der Werkqualität;79
7.4.2;II. Gemeinfreiheit;81
7.4.2.1;1. Nach Erlöschen des Urheberrechts (§ 71 I S. 1 UrhG);81
7.4.2.2;2. Im Geltungsbereich des Gesetzes nie geschützt (§ 71 I S. 2 UrhG);81
7.4.2.3;3. Urheber länger als 70 Jahre tot (§ 71 I S. 2 UrhG);89
7.4.3;III. Doppeltes Werkerfordernis;90
7.5;E. »Erscheinen«, »Veröffentlichen« und »öffentlich Wiedergeben«;90
7.5.1;I. Erscheinen und Veröffentlichen im deutschen UrhG;90
7.5.1.1;1. Veröffentlichen nach § 6 I UrhG;91
7.5.1.2;2. Erscheinen nach § 6 II UrhG;91
7.5.1.3;3. Öffentliche Wiedergabe im deutschen UrhG;94
7.5.2;II. Bedeutung der Begriffe innerhalb des § 71 UrhG;95
7.5.2.1;1. Wortlaut der Richtlinie;95
7.5.2.2;2. Umsetzung in anderen Rechtsordnungen;99
7.5.2.3;3. Erscheinen in § 71 UrhG;101
7.5.2.4;4. Öffentliche Wiedergabe in § 71 UrhG;104
7.6;F. Einzelfragen »Erscheinen«;117
7.6.1;I. »Nicht erschienen«;117
7.6.1.1;1. Ort des Nichterscheinens;117
7.6.1.2;2. Zustimmung des Berechtigten;118
7.6.1.3;3. Anwendung auf verschollene Werke;119
7.6.1.4;4. Beweislast;122
7.6.2;II. Erscheinenlassen;125
7.6.2.1;1. Erscheinen oder Veröffentlichen;125
7.6.2.2;2. Ort des Erscheinens;125
7.6.2.3;3. Zustimmung des Berechtigten;128
7.7;G. Einzelfragen »öffentlich Wiedergeben«;130
7.7.1;I. »Nicht öffentlich wiedergegeben«;130
7.7.1.1;1. Beim Rechtserwerb durch öffentliche Wiedergabe;130
7.7.1.2;2. Beim Rechtserwerb durch Erscheinenlassen;132
7.7.2;II. Beweislast;139
7.8;H. »Erlaubterweise«;139
7.8.1;I. Abgrenzung zur Berechtigung in § 6 UrhG;140
7.8.2;II. Bezugspunkt;141
7.8.2.1;1. Urheberrecht;141
7.8.2.2;2. Sacheigentum;142
7.9;I. Erstmaligkeit;146
7.10;J. Inhaber des Schutzrechts;147
7.10.1;I. Schöpferprinzip;148
7.10.2;II. Rechtsnachfolger des Urhebers;148
7.10.3;III. Finder;149
7.10.4;IV. Restaurator./Wissenschaftler;150
7.10.5;V. Mitwirkende;150
7.10.6;VI. Eigentümer;151
7.10.7;VII. Verleger;152
7.10.8;VIII. Herausgeber;153
7.10.9;IX. Veranlasser und Veranstalter;155
7.10.10;X. Hersteller;155
7.10.11;XI. Juristische und natürliche Personen;157
7.10.12;XII. Verhältnis des zur Erlaubnis Berechtigten zum Rechtsinhaber;157
8;Teil 4: Ergebnis;159
8.1;A. Anwendungsfälle;160
8.1.1;I. Einzelne Gegenstände;160
8.1.1.1;1. Archäologische Werke;160
8.1.1.2;2. Handschriften;161
8.1.1.3;3. Amtliche Werke;161
8.1.2;II. Digitalisierungsprojekte;162
8.2;B. Fazit;163
9;Literaturverzeichnis;165


Langer, Eva
Dr. Eva Langer hat an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Rechtswissenschaften studiert und war ab 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Haimo Schack. Sie befindet sich seit Oktober 2010 im Juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Kiel des Oberlandesgerichts Schleswig.



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