Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 414 g
Reihe: Leitfaden
Leitfaden
Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 414 g
Reihe: Leitfaden
ISBN: 978-3-7041-0740-4
Verlag: dbv-Verlag (Österreich)
So gelingt die Umstellung von der klassischen Papier-Buchhaltung bis hin zur vollständig digital organisierten Buchhaltung in der Steuerberatungskanzlei: der Leitfaden zeigt erstmalig detailliert die verschiedenen Abwicklungsmöglichkeiten digitaler Buchhaltungen anhand der einzelnen Belegkreise wie Bank, Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassa und sonstige Belege (monatliche Abschreibung, Lohnverrechnung, Abgrenzungen etc).
Mit wertvollen Tipps aus der Praxis sowie über 100 Abbildungen aus gängigen FIBU-Softwareprogrammen werden die verschiedenen Varianten der Digitalisierung leicht verständlich und anschaulich beschrieben.
Die 2. Auflage enthält neben Erweiterungen bei einzelnen Bereichen auch ein neues Kapitel zum Thema Elektronische Übermittlung an das Finanzamt. Ergänzt wurden darüber hinaus zahlreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis, weitere Anregungen – sowohl für Klienten als auch für den kanzleiinternen Ablauf – sowie neue Abbildungen zur noch übersichtlicheren Darstellung.
Die Neuerungen im Detail:
Neue bzw. adaptierte Abbildungen/Beispiele
Ergänzungen im Kapitel 5 – Belegkreis Bank:
- Anwendungsbeispiele aus der Praxis
- Praktische Tipps für Klienten
- Praktische Tipps zur Optimierung der Bankauszugsverbuchung in der Kanzlei
- Selbstcheck der Erkennungsquote
Ergänzungen im Kapitel 6 – Belegkreis Ausgangsrechnungen:
Anwendungsbeispiele Fakturierungsprogramme
Neues Kapitel 14 – Elektronische Übermittlung an das Finanzamt
Ergänzungen im Kapitel 15 – Textkonvertierungsassistent Microsoft Excel®:
- Manueller Aufruf Textkonvertierungsassistent
- Excel Datei in CSV Datei umwandeln
Zielgruppe
Buchhaltungsbüros, Steuerberatungskanzleien, Mitarbeiter im Rechnungswesen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
Kapitel 1 Einleitung
Kapitel 2 Rahmenbedingungen
2.1 Software Voraussetzungen in der Kanzlei
2.2 Hardware Voraussetzungen in der Kanzlei
2.2.1 Server
2.2.2 Arbeitsplatz Mitarbeiter
2.3 Technische Voraussetzungen beim Klienten
2.4 Telebanking-Software
2.5 Dokumentenmanagementsysteme (DMS)
2.6 Scannen
2.6.1 Scannerarten
2.6.2 Auswahl Scanner Kanzlei
2.6.3 Exkurs: Anwendungsprogramme, die PDF-Dokumente zerlegen und zusammenführen
2.6.4 Auswahl Scanner Klient
2.6.5 Mindestanforderungen Scanner
2.6.6 Scananleitung
2.6.7 Mobiles Scannen
2.6.8 Tipps aus der Praxis für die Praxis
2.7 Datenübermittlung vom Klient an die Kanzlei
2.8 IT-Security
2.8.1 Informationstechnologie - Chance und Risiko
2.8.2 Einzelfragen zur IT-Security
Kapitel 3 Die vier Erfolgsstufen digitaler Buchhaltung
3.1 Digitales Bankbuchen
3.2 Digitales Belegbuchen - "papierlose Buchhaltung"
3.3 Import von Buchungen über Schnittstellen
3.4 Automatische Buchungssätze
Kapitel 4 Digitaler Prozess in der Buchhaltung
Kapitel 5 Belegkreis Bank
5.1 Voraussetzungen in der Kanzlei
5.1.1 Telebanking-Software
5.1.2 Organisation der Berechtigungen und internen Abläufe
5.1.3 FIBU-Software
5.1.4 Schulung der Mitarbeiter
5.2 Der "erste" Bankbuchungsklient
5.2.1 Auswahl einer geeigneten Buchhaltung
5.2.2 Kommunikation mit dem Klienten
5.2.3 Vorteile für den Klienten
5.2.4 Wie komme ich zum Datenträger?
5.2.5 Einbindung in Telebanking-Software der Kanzlei und Dateiabfrage
5.2.6 Einrichtungsarbeiten in der jeweiligen FIBU-Software
5.2.7 Einbindung weiterer Bankkonten von Fremdbanken
5.3 Begriffserläuterungen Datenträgerformate
5.4 Telebanking versus Onlinebanking
5.4.1 Unterschiede Telebanking und Onlinebanking
5.4.2 Onlinebanking als Alternative zu Telebanking
5.5 Lernendes System
5.5.1 Anwendungsbeispiele aus der Praxis
5.6 Praktische Tipps für Klienten
5.7 Praktische Tipps zur Optimierung der Bankauszugsverbuchung in der Kanzlei
5.8 Selbstcheck der Erkennungsquote
Kapitel 6 Belegkreis Ausgangsrechnungen
6.1 Schnittstellen zu Warenwirtschafts- bzw Fakturenprogrammen
6.1.1 Voraussetzung
6.1.2 Vorgangsweise
6.1.3 Praktische Tipps zu Schnittstellen für WWS- und Fakturierungsprogramm
6.2 Vorerfassungen durch Klient
6.3 Belege scannen und über digitales Belegbild buchen
6.4 Automatisierungsmöglichkeiten durch OCR-Erkennung
6.5 Tipp für Klient - Versand Ausgangsrechnungen als E-Rechnung
6.6 14 Rechnungsmerkmale der digitalen Buchhaltung
6.7 Anwendungsbeispiele Fakturierungsprogramme
Kapitel 7 Belegkreis Eingangsrechnungen
7.1 Schnittstellen zu Warenwirtschaftsprogrammen
7.1.1 Vorgangsweise
7.1.2 Praktische Tipps zu den Schnittstellen für WWS
7.1.3 Verbuchung sonstiger Eingangsrechnungen (ohne Erfassung im WWS)
7.2 Sonstige Schnittstellen
7.3 Vorerfassung durch den Klienten
7.3.1 Vorerfassung über eine Klientenplattform
7.3.2 Vorerfassung in einer von der Kanzlei übermittelten vordefinierten Excelvorlage
7.4 Elektronische Rechnung (E-Rechnung)
7.4.1 Praktische Umsetzung bei der Umstellung auf E-Rechnung beim Klienten
7.4.2 Rechtlicher Hintergrund zu elektronischen Rechnungen
7.5 Belege scannen und über digitales Belegbild buchen
7.6 Automatisierungsmöglichkeiten durch OCR-Erkennung
Kapitel 8 Belegkreis Kassa
8.1 Registrierkassensysteme
8.1.1 Allgemeines zur Registrierkassenpflicht
8.1.2 Schnittstellen zu Registrierkassensystemen
8.1.3 Praktische Tipps zu den Schnittstellen
8.1.4 Exkurs: Datensafe "e-Tresor" als Datenspeicherung des DEP
8.2 Vorerfassung der Kassenbelege durch den Klienten
8.3 Belege scannen und über digitales Belegbild buchen
8.4 Automatisierungsmöglichkeiten durch OCR-Erkennung
Kapitel 9 Vorgehensweise bei Klienten mit Gewinnermittlungs-art E/A-Rechnung
9.1 Digitales Bankbuchen in Verbindung mit digitalem Belegbild
9.2 Digitales Buchen Verrechnungskonto bar
9.3 Buchen mit offener Posten Verwaltung
Kapitel 10 Weitere Belegkreise
10.1 Laufende monatliche Abschreibung
10.2 Unterjährige Buchungen iZm mit Personalaufwand
10.2.1 Import Buchungsbeleg aus der Lohnverrechnung
10.2.2 Abgrenzung kalkulatorische Sonderzahlungen
10.2.3 Unterjährige Anpassung der Personalrückstellungen
10.3 Automatisierung von monatlich gleichbleibenden Buchungen
10.4 Unterjährige Berücksichtigung von Vorräten und halbfertigen Arbeiten
10.5 Verbuchung Finanzamtskonto
10.6 Übernahme der Eröffnungsbuchungen
Kapitel 11 Qualitätssicherung in der Buchhaltung
11.1 Einleitung
11.2 Prüfroutinen und Systemchecks
11.2.1 Prüfroutinen beim Belegkreis Ausgangsrechnungen
11.2.2 Prüfroutinen beim Belegkreis Eingangsrechnungen
11.2.3 Prüfroutinen beim Belegkreis Kassa/Bank/ Finanzamt/GKK
11.3 Risikoanalyse
11.4 Systemtechnische Darstellung (FIBU-Checkliste)
11.5 BWA-Check
11.6 Fragenkatalog zur Festlegung von Qualitätsstandards
Kapitel 12 Zusatznutzen
12.1 Zusatznutzen Mahnwesen
12.2 Zusatznutzen Lieferantenzahlungsverkehr
Kapitel 13 Übermittlung der Auswertungen an Klienten
13.1 Digitale Ablage in der Kanzlei
13.2 Digitale Übermittlung an den Klienten
13.3 Praxisbeispiele
Kapitel 14 Elektronische Übermittlung an das Finanzamt
Kapitel 15 Exkurs Textkonvertierungsassistent Microsoft Excel®
15.1 Allgemeines
15.2 Einstellung Windows Explorer
15.3 Ablauf
15.3.1 Schritt 1 von 3
15.3.2 Schritt 2 von 3 - Variante 1
15.3.3 Schritt 2 von 3 - Variante 2
15.3.4 Schritt 3 von 3 (ident für beide Datentypen)
15.4 Manueller Aufruf Textkonvertierungsassistent
15.5 Excel Datei in CSV Datei umwandeln
Kapitel 16 Begriffsdefinitionen
Kapitel 17 Anhang: Musterschreiben
17.1 Musterschreiben an Klienten zur Abfrage der Bankdatei
17.2 Musterschreiben zum elektronischen Versand von Rechnungen
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Vorwort zur 1. Auflage
„Aus der Praxis – für die Praxis!“ Das Zeitalter der digitalen Transformation im Rechnungswesen braucht genau jetzt einen derartigen Ratgeber, wie Sie ihn mit diesem Buch in Händen halten.
Dass die Digitalisierung und Automatisierung mit voller Wucht alle Abläufe im Rechnungswesen trifft, wird wohl derzeit von niemandem mehr bestritten. Wer zukünftig in diesem Feld überleben und weiterhin erfolgreich arbeiten möchte, muss die technologischen Möglichkeiten in optimaler Weise nützen können.
Buchhaltungsprofis konnten über Jahrzehnte hinweg mit ihrem steuerlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Wissen punkten. Dies reicht jetzt allerdings nicht mehr aus. Die IT-Welt mit all ihren Besonderheiten prägt das Tagesgeschehen in der Buchhaltung. Neue technologische Begriffe, veränderte Prozesse, papierloses Buchen, das Zusammenführen von Datensätzen und -strömen über Schnittstellen uvm sorgen für große Unsicherheit in der Buchhalterszene. Außerdem wird der enorm hohe Nutzen der Digitalisierung vielfach nicht gesehen. Die vorhandenen technischen und prozesshaften Neuerungen verstellen die Sicht auf die einfachere, schnellere und extrem effizientere Zusammenarbeit zwischen Rechnungswesen und Unternehmer.
Margit Langerwisch und Peter Dorn geben Ihnen jene notwendigen praktischen Tipps, um vorhandene Unsicherheiten vollständig zu beseitigen und maximalen Nutzen aus der digitalen Transformation zu ziehen. Mit der intensiven Auseinandersetzung, die die beiden über die letzten Jahre zur Digitalisierung der Buchhaltung betrieben haben, können sie so gut wie jede auftauchende Frage praxisorientiert beantworten. Und mit der Bewältigung dieser unzweifelhaft vorhandenen Herausforderungen wird Stück für Stück offensichtlicher und greifbarer, welchen Nutzen die Digitalisierung und Automatisierung den Adressaten der Buchhaltung – wie auch den Buchhaltern selbst – bringt: Schnellere und noch sicherere Informationen, kostengünstigere Erstellung, mehr Zeit für die inhaltliche Interpretation der Ergebnisse und höhere Qualität der Analyse der betrieblichen Zahlen.
Betrachten Sie die durch die Digitalisierung stattfindenden Veränderungen als Ihre Chance. Das vorhandene Praxis-Wissen dieses Buches wird es Ihnen ungemein erleichtern, die sich bietenden Möglichkeiten zu nützen.
Stefan Lami, November 2017
Steuerberater – Unternehmensberater
Vorwort zur 2. Auflage
Der große Erfolg der 1. Auflage dieses Leitfadens hat gezeigt, dass es den Autoren gelungen ist, ein praxisbezogenes Standardwerk über die digitale Buchhaltung für Steuerberatungskanzleien zu schaffen.
In der nun vorliegenden 2. Auflage erfolgte eine formelle Überarbeitung, Erweiterungen bei einzelnen Kapiteln sowie Ergänzungen weiterer Praxistipps und Screenshots zur noch übersichtlicheren Darstellung.
November 2019