Buch, Deutsch, 238 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 360 g
Die Pflanze vom Neptunsmond
Buch, Deutsch, 238 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 360 g
ISBN: 978-3-945807-32-3
Verlag: Reeken, Dieter von
Vollständige Neuausgabe des erstmals 1909 erschienenen Romans. Im Roman Sternentau mit dem Untertitel Die Pflanze vom Neptunsmond hat Laßwitz Elemente aus seiner 1884 erschienenen Novelle Schlangenmoos 9 aufgegriffen und in kosmischem Rahmen weiter ausgebaut. Anders als in Schlangenmoos geht es hier nicht um nur vage angedeutete „Elfenwesen“, sondern um deutlicher in Erscheinung tretende pflanzengebundene „überirdische“ Wesen außerirdischer Herkunft, deren Versuche eines bewussten Zusammenlebens mit den Menschen scheitern. Wie schon in Schlangenmoos spielt hierbei eine selbstbewusste, sensible junge Frau, Harda, eine bedeutende Rolle. In der Figur der Fabrikantentochter Harda Kern (der Entsprechung der „Lilly“ in Schlangenmoos) hat Laßwitz seine entfernte Cousine Hanna Brier, für die er tiefe Zuneigung empfand und die ihn schwärmerisch verehrte, verewigt, in der Gestalt des väterlich-weisen Geo Solves (und wohl auch des jungen Dr. Eynitz, der Entsprechung des Lenz Gradenau aus Schlangenmoos) sich selbst.
Der Roman spiegelt sehr deutlich Laßwitz’ Ausrichtung auf die Gedankenwelten Immanuel Kants und, was die „beseelten Pflanzen“ betrifft, Gustav Theodor Fechners wider.
Zielgruppe
Freunde und Sammler älterer utopisch-phantastischer Literatur
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkungen und editorische Hinweise
Harda
Am Riesengrab
Ebah, der Efeu
Das weise Moos
Die Hastenden
Gespenster
Der Vater
Gestörte Nacht
Der Botaniker
Sternentau
Unsichtbare Früchte
Pflanzenseele
Die Elfen kommen
Auf dem Neptunsmond
Zur Erde
Studien
Pläne
Pflanzenrede
Sorgen
Der Überfall
Geo
Bedauernswerte Erde!
Schlechtes Wetter
Erfolge
Elfen-Erbe
Schluß




