Laukötter / Vieth Otfried Höffe

Praktische Philosophie im Diskurs
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-032945-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 12, 194 Seiten

Reihe: Münstersche Vorlesungen zur Philosophie

Otfried Höffe kann ohne Zweifel als einer der bedeutendsten deutschen Philosophen der Gegenwart ansehen werden. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Beschäftigung mit Fragen der Praktischen Philosophie, die er in Form einer Fundamentalphilosophie zu begründen versucht. Hierbei erstreckt sich das Spektrum von Fragen der Handlungstheorie als Ausgangspunkt der Überlegungen zur Ethik über Fragen der angewandten Ethik bis hin zu Fragen nach Recht, Staat und Politik, mit denen sich Höffe in jüngster Zeit vor allem vor dem Hintergrund der Herausforderungen der Globalisierung befasst. Typisch für Höffe ist die enge Verknüpfung systematischer Fragestellungen mit historischen Positionen der philosophischen Tradition, in der er sich vor allem Aristoteles und Kant verpflichtet fühlt.

Autoren/Hrsg.

Laukötter, Sebastian

Vieth, Andreas

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Philosophie Ethik, Moralphilosophie
• Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung

Inhaltsverzeichnis

1;00 Titelei;7
2;01 Vorwort;11
3;03 Siglen;13
4;03b Vortrag_X;17
4.1;1  Savoir vivre;17
4.2;2  Grundriss-Wissen;22
4.3;3  Doppelstrategie;25
4.4;4  Ein kurzer Blick auf die Willensfreiheit;29
4.5;5  Autonome Moral und Lebenskunst: ein Gegensatz?;31
5;03c Vortrag, Leerseite;36
6;04 Verschärfte Tugend, Brukamp, Cieslak, Grave, Schepelmann, Vieth_X;37
6.1;1  Der Begriff der Tugend bei Aristoteles und Kant;39
6.2;2  Die Rolle der Vernunft und der Begierde in der Moralpsychologie;42
6.2.1;2.1  Die Moralpsychologie Kants;42
6.2.2;2.2  Die Moralpsychologie des Aristoteles ;44
6.2.3;2.3  Zwischenfazit;46
6.3;3  Aristoteles versus Kant: Herausforderungen für Höffe;47
6.4;4  Literatur;50
7;05 Glückseligkeit und Moral, Brukamp_X;51
7.1;1  Höffes These der Vereinbarkeit von Glückseligkeit und Moral;51
7.2;2  Komparative Analyse des Begriffs der Glückseligkeit bei Aristoteles und Kant;54
7.3;3  Glückseligkeit und Moral: Das höchste Gut oder eine „geglückte“ Kombination?;58
7.3.1;3.1.  Konvergenz: Einheit oder Identität?;60
7.3.2;3.2.  Moral als notwendige Bedingung für das höchste Gut;62
7.3.3;3.3.  Glückseligkeit und Moral: Sein oder Sollen?;63
7.4;4  Literatur;67
8;05a Brukamp, Leerseite;68
9;06 Letzte Ausfahrt Naturalismus, Drerup, Muders, Rüther_X;69
9.1;1  Fragestellung und Gliederung;70
9.2;2  Höffes metaethischer Rationalismus und seine Kritik am metaethischen Realismus;71
9.3;3  Die Plausibilität der humeanischen Motivationstheorie;75
9.4;IV. Realismus = Naturalismus?;78
9.5;5  Konklusion;84
9.6;6  Literaturangaben;84
10;06a Naturalismus, Leerseite;86
11;07 Höffes tierethische Position, Sicking, Stroop_X;87
11.1;1  Einleitung;87
11.2;2  Höffes Argumentationsgang;88
11.3;3  Der Universalismus und die kontextualistische Methode;91
11.4;4  Kritik an Höffes Argumentation;93
11.5;5  Literatur;98
12;07a Tierethik, Leerseite;100
13;08 Zwischen Aufklärung und Aporie, Althüser, Brauner, Jansen, Przybylek, Schliewe, Steenblock_X;101
13.1;1  Einführung;101
13.2;2  Höffes Religionsbegriff. Ein Rekonstruktionsversuch;102
13.3;3  Beobachter-Teilnehmer-Kontroverse der Religion ;104
13.3.1;(a)  Fragen der religiösen Symbolik oder: Zählt heute nur das Heute?;105
13.3.2;(b)  Tradition und Substanz. Wirkungsgeschichte als zentrales Element des Religiösen;110
13.4;4  Interkultureller Diskurs und Aufklärung;112
13.4.1;(a)  Stellenwert des interkulturellen Diskurses in Höffes Philosophie;113
13.4.2;(b)  Inkonsistenzen der Konzeption;114
13.5;5  Fazit;116
13.6;6  Literatur;117
14;09 Globale Gerechtigkeit, Bunge-Wiechers, Drerup, Laukötter, Plenge_X;119
14.1;1  Einleitung;119
14.2;2  Transzendentaler Tausch als Begründungsprogramm;120
14.3;3  Positive und negative Verantwortung;122
14.4;4  Konsequenzen für Höffes Modell;126
14.5;5  Fazit;129
14.6;6  Literatur;131
15;09a Globale, Leerseite;132
16;10 Grenzen Weltrepublik, Bätge, Laukötter, Schliewe, Spengler, Steenblock_X;133
16.1;1  Einleitung;133
16.2;2  Höffes Konzept der Weltrepublik;134
16.3;3  Probleme der Analogie von Individuum und Staat;135
16.4;4  Probleme bei der Realisierbarkeit des Konzepts;139
16.5;5  Fazit;146
16.6;6  Literatur;147
17;11 Föderalismus und Subsidiarität, Hoesch, Lüdenbach_X;149
17.1;1  Höffes Modell einer Weltrepublik;149
17.2;2  Subsidiarität und die Zuweisung der Kompetenzen;151
17.3;3  Das Problem der Kompetenzauslegung;153
17.4;4  Skizze eines Gegenentwurfes: „Föderaler Globalismus?“;155
17.5;5  Literatur;157
18;12 Höffes Kant, Thein, Zekl_X;159
18.1;1  Einleitung;159
18.2;2  Das „synthetische Apriori“ der „autonomen Philosophie“;160
18.2.1;2.1  Der Horizont der Frage nach dem synthetischen Apriori;161
18.2.2;2.2  Synthetisches Apriori als Urteilskopula;163
18.2.3;2.3.  Einbildungskraft, innerer Sinn und Schematismus;165
18.3;3  Die unvollendet vollendete Deduktion;167
18.4;4  Autonome Philosophie als Wissenschaftstheorie oder praktische Philosophie?;170
18.5;5  Literaturverzeichnis;172
19;12a Thein, Leerseite;174
20;13 Repliken, Höffe_X;175
20.1;1  Verschärfte Tugend;176
20.1.1;1.1  Zum Begriff der „Harmonisierungsstrategie“;176
20.1.2;1.2  Tugenden ;176
20.1.3;1.3  Moralpsychologie;178
20.2;2  Zur Einheit von Glückseligkeit und Moral bei Aristoteles und Kant;179
20.2.1;2.1  Zum Vergleich der Glückseligkeitsbegriffe;179
20.2.2;2.2  Zum Verhältnis von Glückseligkeit und Moral;180
20.3;3  Naturalismus;181
20.4;4  Zur Tierethik;182
20.5;5  Zur Religion;184
20.6;6  Globale Gerechtigkeit;186
20.7;7  Grenzen der Begründung und Realisierung ;188
20.8;einer Weltrepublik;188
20.9;8  Föderalismus und Subsidiarität in der Weltrepublik;190
20.10;9  „Wissenschaftstheorie“ und „praktische Philosophie“ in der Kritik der reinen Vernunft;192
21;Otfried Höffe;11