Lechner | Die Christengemeinschaft und die ökumenische Perspektive | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 37 Seiten

Lechner Die Christengemeinschaft und die ökumenische Perspektive


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-346-92212-0
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

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ISBN: 978-3-346-92212-0
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den folgenden drei Hypothesen: Die Christengemeinschaft hat zwar keine offizielle dogmatische Lehre, doch sehr viele Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft folgen der anthroposophischen Lehre von Steiner. Wenn man davon ausgeht, dass die Christengemeinschaft anthroposophisch inspiriert ist, dann gehört diese Religionsgemeinschaft gemäß der Strang-Theorie zum gnostischen Strang. Das heißt nicht, dass die Anthroposophie zu 100 Prozent mit dem Gnostizismus übereinstimmen muss. Die Hypothese ist, dass die Anthroposophie, ähnlich wie die Theosophie, ein Strang der urchristlichen Gnosis ist. Wenn die Christengemeinschaft dem gnostischen Strang folgt, dann ist verständlich, warum die Confessio die Mitgliedschaft in der ökumenischen Bewegung ablehnt. Die Confessio betont in der Frage, ob die Christengemeinschaft zu der ökumenischen Bewegung gehört oder nicht, die Problematik, dass die Christengemeinschaft eigentlich kein theologisches Programm hat, denn den Priestern ist eine sehr große Lehrfreiheit gegeben. Es gibt Einschränkungen dieser Lehrfreiheit, wie die sieben Sakramente. Letztere würden natürlich mit der Ökumene vereinbar sein, doch das dogmatische Defizit der Bewegung stellt für die Ökumene ein Hauptproblem dar. Ein zweites Problem ist die Frage, inwieweit die Philosophie von Rudolf Steiner für die Christengemeinschaft eine Rolle spielt. Innerhalb der Gemeinschaft gibt es viele Gläubige und Geistliche, die die Lehren Steiners als Dogma bevorzugen.

Gerhard Lechner wurde 1974 in Bad Ischl/Österreich geboren. Er studierte Philosophie und Volkswirtschaft und ist spezialisiert in den Bereichen Neuplatonismus und Hermetik. Beruflich war er bisher in der Finanzbranche tätig und ist seit 2014 bei der FH Joanneum in Graz beschäftigt.

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