Lederle | Endlichkeit und Metapher | Buch | 978-3-8260-7059-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Orbis phaenomenologicus : [...], Studien

Lederle

Endlichkeit und Metapher

Studien zu Hans Blumenberg und Eugen Fink
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8260-7059-4
Verlag: Königshausen & Neumann

Studien zu Hans Blumenberg und Eugen Fink

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Orbis phaenomenologicus : [...], Studien

ISBN: 978-3-8260-7059-4
Verlag: Königshausen & Neumann


Das Buch geht drei Forschungszielen nach, die von der Frage nach dem Zusammenhang von Endlichkeit und Metapher in der phänomenologischen Tradition geleitet werden. Erstens wird das Projekt einer phänomenologischen Anthropologie, wie es sich in unterschiedlicher Weise bei Hans Blumenberg und Eugen Fink findet, in seiner Aktualität vorgestellt. Beide Autoren benutzen diese Selbstkennzeichnung, wurden aber bisher noch nicht in einen entsprechenden Zusammenhang gebracht, und beide gelangen in enger Auseinandersetzung mit Husserl zu einem evaluativen Begriff menschlicher Endlichkeit. Herausgestellt wird das Interesse an anthropologischen Grenzphänomenen, die Finks Kosmologie und Blumenbergs Konzept einer absoluten Metapher zu bearbeiten suchen.

Zweitens wird mit einer detaillierten Untersuchung der Schreibweise und Denkform Blumenbergs seine Aktualität für Diskurse der

Literarizität und Materialität des Denkens aufgezeigt. Blumenberg wird als ein Philosoph verstanden, dessen Texte eine performativ-argumentative Doppelstruktur aufweisen. Seinen Schriften eignet ein Oszillieren zwischen einer ästhetisch-performativen und

begrifflichdiskursiven Textsignatur, die von den Leserinnen ergebnisoffen aufgenommen werden können. Drittens werden in einem

abduktiv-kreativen Zugriff zentrale Theoriestücke der Metaphorologie und Anthropologie Blumenbergs filmphilosophisch appliziert und als

Grundlage für eine Interpretation des Films Inception von Christopher Nolan verwendet. Dabei geht es vor allem darum herauszuarbeiten, wie Zweifel und Einbildungskraft im Film szenisch-narrativ dargestellt werden.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sebastian Lederle wurde an der Universität Wien promoviert. Er ist Resarch Fellow des IKKM in Weimar im Winter 2019. Davor war er im WS 2018/19 Vertretungsprofessor an der HfG Offenbach am Main und wissenschaftlicher Post-Doc-Mitarbeiter beim FWF-Projekt 'Religion als Herausforderung für das Denken in der Moderne'.



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