E-Book, Deutsch, Band 10, 156 Seiten
Lehn Harold Garfinkel
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86496-894-5
Verlag: UVK
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 10, 156 Seiten
Reihe: Klassiker der Wissenssoziologie
ISBN: 978-3-86496-894-5
Verlag: UVK
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Harold Garfinkel (1917–2011) zählt zu den bedeutendsten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Sein Name ist Synonym für die Ethnomethodologie, die seit den 1960er-Jahren zu wichtigen analytischen und methodologischen Entwicklungen in der Soziologie geführt hat. Aus ihr sind die Konversationsanalyse und die Workplace Studies hervorgegangen.
Dirk vom Lehns Einführung gibt einen systematischen Überblick über die Entwicklung von Garfinkels Schaffen. Beginnend mit Garfinkels Analysen interethnischer Beziehungen widmet sie sich dem Einfluss von Alfred Schütz und Talcott Parsons auf die Ethnomethodologie und beleuchtet schließlich die Wirkung von Garfinkels Analysen auf die Soziologie. Untersucht wird insbesondere der Einfluss der Ethnomethodologie auf Entwicklungen in der Wissenschafts- und Techniksoziologie, der Genderforschung ('doing gender'), der Organisations- und Arbeitssoziologie sowie die Technikwissenschaften.
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Weitere Infos & Material
1;Titelseite;5
2;Impressum;6
3;Inhaltsverzeichnis;7
4;I Soziologie als Liebesabenteuer;9
5;II Per Anhalter zur Soziologie;19
5.1;»Color Trouble« – Eine Kurzgeschichte;20
5.2;Die soziale Ordnung vor Gericht;22
6;III Soziologie und »Soziologische Einstellung«;29
6.1;Das Department of Social Relations in Harvard;30
6.2;Perspektivenwechsel: von Typen zu Praktiken;31
6.3;Garfinkels »soziologischn Einstellung«;34
6.4;Das Phänomen der sozialen Ordnung;40
7;IV Von der Phänomenologie zur Ethnomethodologie;45
7.1;Korrespondenztheorie und Kongruenztheorie;46
7.2;Fremd- und Selbstverstehen;50
7.3;Praktische Inkongruitätsdemonstrationen: die sogenannten ›Krisenexperimente‹;51
8;V Was ist Ethnomethodologie?;59
8.1;Die Fahrstuhlfrage;60
8.2;Das ethnomethodologische Programm;67
8.3;Indexikalität und Objektivität;72
8.4;›Accounts‹ und ›Accounting‹[sup(50)];75
8.5;Reflexivität;78
8.6;Notwendigkeit einzigartig adäquater Methoden;79
8.7;Endogene Populationen;81
8.8;Durchblick-gestattende Umgebungen;82
8.9;Ethnomethodologische Indifferenz;83
8.10;Praktizierbare Darstellungen;84
9;VI Ethnomethodologische Arbeitsanalysen;89
9.1;›Hybride‹ Arbeitsanalysen (Hybrid Studies of Work);98
10;VII Ethnomethodologie und Soziologie;101
10.1;Ethnomethodologie und Interaktionismus;102
10.2;Interaktionsordnung: Goffman und Garfinkel;107
10.3;Ethnomethodologie und Konversationsanalyse;109
10.4;Ethnomethodologie und phänomenologisch begründete Soziologie;112
11;VIII Wirkungen;115
11.1;Ethnomethodologie und soziologische Theorie;116
11.2;Ethnomethodologie und Praxistheorie;117
11.3;Ethnomethodologie und Genderforschung;118
11.4;Workplace Studies und Organisationsforschung;119
11.5;Ethnomethodologie und Wissenssoziologie;123
12;IX Postscript: Garfinkels Waisen;125
13;Literatur;129
14;Zeittafel;147
15;Personenindex;151
16;Sachindex;154
17;Danksagung;155
18;Zum Autor;155
19;Weitere Informationen;156