Lidl / Mehler | Mit Immobilien ein Vermögen aufbauen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 236 Seiten

Lidl / Mehler Mit Immobilien ein Vermögen aufbauen


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7504-9569-2
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 236 Seiten

ISBN: 978-3-7504-9569-2
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Erfahren Sie die Erfolgsformeln des Immobilien-Investors Gerhard Lidl und Ha. A. Mehlers. Machen Sie sich deren Immobilien-Wissen zu eigen und ziehen Sie viele wertvolle Informationen aus deren Erfahrungen für Ihr erfolgreiches Immobilien Business. Erfahren Sie, wie gute Immobilien von schlechten unterschieden werden. Lernen Sie den Wert der Miete für gewinnbringende Kapitalanlagen kennen und werden Sie sich über das wahre Bankgeheimnis im Klaren. Es kommen erfahrene, renommierte Immobilien-Experten im Interview zu Wort, die zu einzelnen Fachgebieten genaue Hintergrund-Informationen liefern. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, eine Stufenleiter vorzustellen, so dass auch Einsteiger Erfolg in der Immobilienbranche haben und ihn schrittweise nachvollziehen können. Weiter wird auf Fallgruben und Fallstricke aufmerksam gemacht. Nutzen die die vielen Erläuterungen zu Ihrem Vorteil und agieren Sie erfolgreich am Immobilienmarkt.

G. Lidl, Unternehmer, 50 Mitarbeiter und Kooperationspartner, heute Inhaber von ca. 1.700 Immobilien-Einheiten. Das heißt, rund 550 dieser Einheiten sind Wohnungen, bei etwa 1150 handelt es sich um den Besitz von Garagen. Über das monatliche und jährliche Einkommen will er keine konkreten Zahlen publiziert sehen. Aber man darf verraten, dass GL inzwischen über ein florierendes Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und Kooperationspartnern verfügt, sowie über rund 2.000 Kunden, wobei er den Begriff Kunde sehr persönlich definiert: Kunden sind bei GL nicht nur Käufer oder Verkäufer von Immobilien, sondern auch seine Mieter. Sie sind seiner Ansicht nach von besonderer Bedeutung, denn ohne zufriedene Mieter funktioniert im Immobilien-Geschäft - nichts! Der Umsatz des Unternehmens von Gerhard Lidl liegt im zweistelligen Millionenbereich. Aber die Frage aller Fragen lautet natürlich: Wie und auf welche Weise gelang es ihm, sozusagen aus Nichts Etwas zu machen, als er noch auf der untersten Sprosse der Erfolgsleiter stand?

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Definiert mir die Begriffe! VOLTAIRE Frz. Schriftsteller und Philosoph, 1694 - 1778 3. Über die Kunst, rasch einzusteigen
Dieses Kapitel mag sie überraschen, aber es sei so viel vorausgeschickt, dass der folgende Ratschlag sich in der Praxis wieder und immer wieder bewährt hat. Er lautet: Die mit Abstand klügste Aktion, die der Einsteiger und künftige Investor unternehmen kann, besteht darin, zunächst jedes Wort im Bereich der Immobilie/Geldanlage sorgfältig zu klären und das grundlegende Vokabular zu erlernen. Mit anderen Worten: Der Investor sollte sich mit guten Wörterbüchern „bis an die Zähne“ bewaffnen. Natürlich gilt dieser Rat nicht nur für Einsteiger. Wir haben selbst „Profi-Investoren“ erlebt, die einige Ausdrücke der Fachsprache nicht beherrschten. Aber wie und wo beginnen Sie in diesem Fall? Nun, am besten legen Sie sich zwei oder drei Fachlexika zu. Gute Wörterbücher sind Gold wert, sie helfen, sich in Blitzgeschwindigkeit sachkundig zu machen. Man konnte den Spieß auch herumdrehen und lapidar feststellen: Wenn eine Person nicht weiß, wovon sie spricht und nicht versteht, was eine andere Person genau sagt– ist keine Kommunikation und kein Verstehen möglich. Man redet in solchen Fällen aneinander vorbei. Im Rahmen des GL-Unternehmens (= der Lidl-AG) werden ständig Mitarbeiter ausgebildet, es wird für die Weiterbildung gesorgt und dafür, dass ein echtes Verständnis der Materie gegeben ist. Deshalb wurde längst innerhalb der „Lidl-AG“ ein eigenes „Immobilien-Lexikon“ oder eine „Fachwortsammlung“ erstellt, die hier zu finden ist: www.futureconstruct.de/giw Dort finden Sie die schönste Fachwortsammlung, die Sie sich vorstellen können. Dieses „Lexikon“ ist unentgeltlich erhältlich, Sie brauchen sich nur ein wenig mit dem Computer und dem Internet auszukennen. Aber Sie können sich natürlich auch Ihre eigenen Nachschlagewerke zusammenstellen. Ideal ist es unserer Einschätzung nach, über verschiedene Lexika zu verfügen, so dass Sie im Falle eines Falles mehrere Definitionen vergleichen können. Gabler/Springer verfügt ebenfalls über entsprechende Publikationen, aber auch in anderen Verlagen finden Sie gute „Wirtschafts-Lexika“. Immer wieder kann man außerdem auch auf Wikipedia verweisen, die elektronische kostenfreie Enzyklopädie oder „Gesamtwissenskunde“, wo Sie sehr oft ausgezeichnete Definitionen finden. Nur am Rande: Der Begriff Wiki bedeutet im Hawaiischen „schnell“, in dem zweiten Teil des Wortes pedia steckt der griechische Begriff paideia, was so viel wie Bildung bedeutet. Eine „schnelle Bildung“ stellt also dieses elektronische Medium zur Verfügung. DIE GRUNDLAGEN oder DIE IMMOBILIE Die Aktion, Fachbegriffe zu verstehen, vollständig und von ihrem innersten Kern her, wird normalerweise weit unterschätzt. Im Rahmen der GL-Ausbildung stellten wir einen weiteren Umstand fest, der nichts weniger als frappierend ist: Bestimmte Ausdrücke sind besonders häufig unverstanden. Manchmal gehören dazu die einfachsten Begriffe. Es ist zum Beispiel erstaunlich, dass die wenigsten Einsteiger wissen, was das Wort „Immobilie“ im Grunde bedeutet. Im Lateinischen bezeichnet im-mobilis etwas „Unbewegliches“. Bei der „Immobilie“ handelt es sich also um ein „unbewegliches Sachgut“, im Gegensatz zu beweglichen Sachgütern, wie etwa Schmuck oder Edelsteinen, die leicht transportiert werden können. Natürlich stimmt eine Definition nie zu 100 %. In Kalifornien beispielsweise gab es in den Siebziger Jahren einen Lausbubenstreich besonderer Art: Dort wurden tatsächlich ganze Häuser gestohlen. Sie wurden in einer Nacht- und Nebelaktion in ihre Einzelteile zerlegt, zum Teil mit Kränen auf Laster verladen und an einen entfernten Ort transportiert, wo man sie wieder aufstellte – und weiterverkaufte. Selbstredend handelte es sich hierbei um eine kriminelle Aktion. Aber es zeigt, dass nicht alle Immobilien völlig unbeweglich sind, einige kann man sehr wohl bewegen. Doch bei diesem Beispiel handelt es sich fast schon um Haarspalterei, was die Definition des Wortes Immobilie angeht. Grundsätzlich ist ein Haus oder eine Wohnung tatsächlich unbeweglich, im Gegensatz zu anderen Sachgütern. Zu dem Begriff Immobilie zählt jedoch nicht nur das Bauwerk, also zum Beispiel eine Eigentumswohnung oder ein Gebäude, das für Gewerbezwecke benutzt wird, auch Grundstücke werden als „Immobilie“ bezeichnet. Ein unbebautes Grundstück wird auch als „Liegenschaft“ bezeichnet, während man bei einem bebauten Grundstück gewöhnlich von einem „Anwesen“ spricht. Aber aufgepasst! In der Schweiz wird der Begriff „Anwesen“ praktisch nie gebraucht, und in Österreich werden Immobilien auch als „Realitäten“ bezeichnet. In den USA spricht man von „real estates“. Sie ersehen an diesem Beispiel sehr schnell, was sich alles hinter einem einzigen unschuldigen Wort verstecken kann – das wir doch scheinbar alle verstehen und täglich gebrauchen. Fachleute unterscheiden gewöhnlich zwischen Gewerbeimmobilien, bei denen es also um ein Gewerbe oder ein Geschäft geht, das mit der Immobilie im Zusammenhang steht, und Wohnimmobilien, die überwiegend zu Wohnzwecken benutzt werden. Aber es gibt auch die sogenannten Sozialimmobilien, wozu Gebäude zählen, die etwa zur Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten dienen oder der Pflege von alten oder behinderten Menschen. Darüber hinaus bezeichnet man mit dem Begriff Sozialimmobilien auch alle Immobilien, die Randgruppen beherbergen, ferner beispielsweise Kinderheime oder Obdachlosenheime. Anlageimmobilien dagegen sind Immobilien, die ausschließlich unter dem Aspekt der Miete und der Verzinsung betrachtet werden. Und so könnte man sich weiter durch das Dickicht der verschiedenen Immobilienarten schlagen. Jede einzelne Immobilien-Art besitzt ihre eigenen Regeln und Gesetze, nicht nur was die juristische Seite angeht, sondern auch die Methoden, mit ihnen Gewinn zu erwirtschaften. Diese Methoden sind durchaus nicht immer identisch. DIE RENDITE In unserem Fall sind wir besonders interessiert an der Anlage-Immobilie, die auch Rendite-Immobilie genannt wird. Hoch interessant ist der Umstand, dass das Wort „Rendite“ von vielen Einsteigern ebenfalls völlig selten genau verstanden wird – wie im Rahmen der GL-Ausbildung immer wieder festgestellt werden konnte. Zunächst: Anlage-Immobilie und Rendite-Immobilie sind auswechselbare Begriffe, wie gerade erwähnt. Aber was bedeutet „Rendite“ eigentlich? Das Wort Rendite leitet sich vom dem italienischen Begriff rendita her, was so viel wie „Einkünfte“ oder „Gewinn“ bedeutet. Sehr einfach, oder? Eben nicht! Genauer ausgedrückt handelt es sich bei diesem „Gewinn“ um Einkünfte im Verhältnis zum eingesetzten Kapital innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Ein Beispiel: Wenn Sie für ein Häuschen 100.000 Euro bezahlen (= Ihr eingesetztes Kapital) und nehmen eine Miete von 6000 Euro pro Jahr ein (= 500 Euro pro Monat zahlt Ihr Mieter, 12 mal 500 wäre Ihr „Gewinn“) – so verfügen Sie nach einem Jahr (= „der bestimmte Zeitraum“) über eine Rendite von 6 %. Das heißt, Ihr eingesetztes Kapital wirft 6 % Rendite oder Gewinn pro Jahr ab. Erhalten Sie pro Jahr 10.000 Euro Miete, so würde es sich um 10 % Rendite handeln. Der Immobilienprofi spricht in diesem Fall auch vereinfacht von einem „Zehnprozenter“. Immer spielt die Zeit eine Rolle, wenn man vernünftige, aussagekräftige Rendite-Rechnungen aufmacht. Ansonsten wäre der Vergleich mit anderen Renditen unsinnig. Zumeist wird ein volles Jahr als Vergleichsmoment benutzt, wenn verschiedene Renditen einander gegenübergestellt werden. Aber es gibt auch andere zeitliche Vergleichsmomente, die speziell bei Aktien Anwendung finden: Hier untersucht man gerne die Rendite innerhalb von 10 Jahren, 5 Jahren, 1 Jahr, ½ Jahr, 3 Monate, 1 Monat, 10 Tagen und 1 Tag. Der Einfachheit halber haben wir bei diesem Beispiel zunächst völlig den Umstand vernachlässigt, dass eine Immobilie ja auch Kosten verursacht, wie Reparaturen, Steuern und so fort. Dazu später mehr. Jedenfalls wird mit der Rendite zumeist der Erfolg einer Kapitalanlage gemessen, anhand der tatsächlichen Verzinsung. Nun könnte man sofort in Kompliziertheiten einsteigen und zwischen dem „Eigenkapital“ unterscheiden, das ein Investor einsetzt und dem „aufgenommenen Kapital“, das beispielsweise durch eine Bank zur Verfügung gestellt wird. Und schon könnte man herrlich hundert unterschiedliche Rechnungen aufmachen, aber das ist an dieser Stelle unnötig. Man spricht im Falle der Miete auch von der Miet-Rendite oder dem Miet-Zins. Denn genau genommen handelt es sich bei der Miete...



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