Buch, Deutsch, 202 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 281 g
Reihe: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
Diskriminierung und Verantwortung im Kontext genetischen Wissens
Buch, Deutsch, 202 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 281 g
Reihe: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie
ISBN: 978-3-658-09650-2
Verlag: Springer
Der Band präsentiert die Ergebnisse der ersten umfassenden und systematischen Untersuchung genetischer Diskriminierung in Deutschland. Das empirische Material besteht aus einer Fragebogenerhebung und aus Interviews mit Betroffenen verschiedener genetisch bedingter Erkrankungen. Es zeigt, wie das genetische Wissen mit Kränkungen, Schuldzuweisungen und Stigmatisierungen einhergeht und Vorstellungen einer „genetischen Verantwortung“ mobilisiert. Die Untersuchungsergebnisse legen die Revision des klassischen Begriffs von genetischer Diskriminierung nahe und fordern zu einer Neuausrichtung der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema auf.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziale Ungleichheit, Armut, Rassismus
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gewalt und Diskriminierung: Soziale Aspekte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Empirische Sozialforschung, Statistik
Weitere Infos & Material
Benachteiligung, Ausschluss und Stigmatisierung von Menschen mit Familiärer Adenomatöser Polyposis.- Über den vereindeutigenden Umgang mit Unsicherheit bei Frauen mit einer BRCA-Mutation.- „Reproduktionsverantwortung“ im Umgang mit der Vererbung von Cystischer Fibrose.- Wirkungen genetischen Wissens bei Personen mit Hereditärer Hämochromatose.