Liedl / Schäfer / Knaevelsrud | Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Liedl / Schäfer / Knaevelsrud Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen

Manual für Einzel- und GruppenSetting - Mit einem Geleitwort von Andreas Maercker

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-608-26786-0
Verlag: Schattauer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Aus dem Trauma ins Leben – Traumapatienten Hilfe zur Selbsthilfe geben

Traumata können verschiedene Ursachen haben, wie Krieg, Gewalt oder Unfälle. Die psychischen Folgen für die Betroffenen und ihre Angehörigen haben viele Gesichter – Psychoedukation kann hier helfen.

Das Behandlungsmanual ermöglicht Therapeuten, Betroffene fundiert und klar über posttraumatische Störungen aufzuklären und konkrete Hilfestellungen zur Alltagsbewältigung zu vermitteln. In der aktualisierten 2. Auflage halten die Autorinnen am bewährten praxiserprobten Konzept fest: 15 Sitzungen decken jeweils eine Folgeerscheinung von Traumata ab, beispielsweise Depression, Schlafstörungen, Aggression. Zwei Zusatzmodule widmen sich Trauer und Integration. Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Formulierungsbeispiele sowie Hilfestellungen für den Therapeuten strukturieren jedes Modul. Neu hinzugekommen sind Empfehlungen, wie Therapeuten bei Flashbacks oder akuter Suizidalität reagieren können.

EinSetzen lässt sich das Manual in Beratungsstellen, psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken und psychotherapeutischen Praxen.
Liedl / Schäfer / Knaevelsrud Psychoedukation bei posttraumatischen Störungen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;6
2;Vorwort zur 1. Auflage;8
3;Vorwort zur 2. Auflage;10
4;Inhalt;12
5;Das Manual;13
5.1;1.1 Psychoedukation;16
6;1 Einführung;16
6.1;1.2 Möglichkeiten und Grenzen von Psychoedukation;17
6.2;1.3 Formen traumatischer Ereignisse und deren Folgen;18
7;2 Grundlagen des Manuals;20
7.1;2.1 Aufbau;20
7.2;2.2 Themenüberblick;20
8;3 Umgang mit dem Manual;24
8.1;3.1 Allgemeine Hinweise;24
8.2;3.2 Einsatzmöglichkeiten;24
8.3;3.3 Einzelsetting;25
8.4;3.4 Gruppensetting;26
9;4 Therapeutische Herausforderungen;34
9.1;4.1 Formale Herausforderungen;34
9.1.1;Einhalten der begrenzten Zeit in der Blitzlichtrunde;34
9.1.2;Geste „Wort weitergeben“ wird nicht eingehalten;34
9.1.3;Keine Meldung, die Wiederholung der letzten Sitzung zu übernehmen;35
9.1.4;Aufgabe „Wiederholung der letzten Stunde“ bereitet Schwierigkeiten;35
9.1.5;Übungen werden nicht ausgeführt;35
9.2;4.2 Inhaltliche Herausforderungen;36
9.2.1;Schildern von traumatischen Erfahrungen im Gruppensetting;36
9.2.2;Erlebte Kluft zwischen Patient und Therapeut;36
9.2.3;Emotionale Belastung der Teilnehmer;37
9.2.4;Schweigen der Teilnehmer;37
9.2.5;Scham;38
9.2.6;Hoffnungslosigkeit und Ohnmachtsempfinden (negative Glaubenssätze);38
9.3;4.3 Notfälle;39
9.3.1;Akute Suizidalität;39
9.3.2;Intrusionen und Flashbacks;40
10;Das Manual;42
10.1;Modul 1: Psychoedukation – ein erster Schritt auf dem Weg durch das Labyrinth;44
10.1.1;Infoblatt;53
10.1.2;Zeitplan mit Themen;54
10.2;Modul 2: Sie können verändern und dürfen entscheiden – gemeinsam sind wir stärker;55
10.2.1;Leitsätze;59
10.2.2;Übungsblatt;60
10.3;Modul 3: Trauma – auch tiefe Wunden können heilen;61
10.3.1;Infoblatt;67
10.3.2;Übungsblatt;68
10.4;Modul 4: Posttraumatische Belastungsstörung I – eine normale Reaktion auf ein abnormes Ereignis;69
10.4.1;Infoblatt;78
10.4.2;Übungsblatt;80
10.5;Modul 5: Posttraumatische Belastungsstörung II – nicht hilflos ausgeliefert;81
10.5.1;Infoblatt;86
10.5.2;Übungsblatt;88
10.6;Modul 6: Dissoziation – bleiben Sie im Hier und Jetzt;89
10.6.1;Infoblatt;94
10.6.2;Übungsblatt;95
10.7;Modul 7: Vergessen – und Erinnerungshilfen;96
10.7.1;Infoblatt;101
10.7.2;Übungsblatt;102
10.8;Modul 8: Schmerzen – und Entlastung;103
10.8.1;Infoblatt;109
10.8.2;Übungsblatt;110
10.9;Modul 9: Depression – tauchen Sie wieder auf;111
10.9.1;Infoblatt;118
10.9.2;Übungsblatt;120
10.10;Modul 10: Schlafstörungen – entspannen Sie sich;121
10.10.1;Infoblatt;126
10.10.2;Übungsblatt;127
10.11;Modul 11: Angst – nur Mut;128
10.11.1;Infoblatt;136
10.11.2;Übungsblatt;137
10.12;Modul 12: Aggressionen – gehen Sie es an;138
10.12.1;Infoblatt;144
10.12.2;Übungsblatt;146
10.13;Modul 13: Lassen Sie sich helfen, helfen Sie sich selbst;147
10.13.1;Infoblatt;153
10.13.2;Übungsblatt;154
10.14;Modul 14: Das Leben zurückerobern;155
10.14.1;Infoblatt;160
10.15;Modul 15: Abschlussfest;161
10.16;Zusatzmodul: Trauer – lassen Sie sich Zeit;162
10.16.1;Infoblatt;171
10.16.2;Übungsblatt;172
10.17;Exkurs: Rahmenbedingungen der therapeutischen Arbeit im interkulturellen Kontext;173
10.17.1;Die Arbeit mit Dolmetschern im therapeutischen Setting;173
10.17.2;Besonderheiten in der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen;174
10.17.3;Hilfreiche Tipps zur Psychoedukation mit Traumatisierten;175
10.18;Zusatzmodul: Integration – wagen Sie Neues;176
10.18.1;Infoblatt;180
10.18.2;Übungsblatt;181
10.19;Anhang: Achtsamkeits- und Entspannungsübungen;182
10.19.1;Achtsamkeitsübung;182
10.19.2;Entspannungsübung 1: Sicherer innerer Ort;182
10.19.3;Entspannungsübung 2: Progressive Muskelrelaxation;183
10.19.4;Entspannungsübung 3: Tiefe Bauchatmung;186
11;Literatur;188


Knaevelsrud, Christine
Prof. Dr. phil.; Professur für Klinisch-psychologische Intervention, Freie Universität Berlin, Approbierte Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. Forschungsschwerpunkte sind u.a. Folgen und Behandlungsmöglichkeiten schwerer Traumatisierungen sowie transkulturelle Psychotherapie.

Liedl, Alexandra
Alexandra Liedl, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische Psychotherapeutin; Aufbau der Forschungsabteilung bei Refugio München; als Referentin u.a. tätig an verschiedenen Ausbildungsinstituten und dem Centrum für Disease Management der TU München. Fall- und Teamsupervisorin in verschiedenen Einrichtungen. Wissenschaftliche und therapeutische Schwerpunkte: Folgen von erzwungener Migration, kultursensible Therapiekonzepte.

Schäfer, Ute
Ute Schäfer, Fachärztin für Psychiatrie; 1993–2010 Assistenzärztin am Vivantes Klinikum Berlin Neukölln in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; 2005–2006 Leitung der Tagesklinik am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e.V.; seit 2010 als Fachärztin für Psychiatrie im Berufsförderungswerk Berlin tätig.

Alexandra Liedl, Dr. phil. Dipl.-Psych. Psychologische Psychotherapeutin; Aufbau der Forschungsabteilung bei Refugio München; als Referentin u.a. tätig an verschiedenen Ausbildungsinstituten und dem Centrum für Disease Management der TU München. Fall- und Teamsupervisorin in verschiedenen Einrichtungen. Wissenschaftliche und therapeutische Schwerpunkte: Folgen von erzwungener Migration, kultursensible Therapiekonzepte.
Ute Schäfer, Fachärztin für Psychiatrie; 1993–2010 Assistenzärztin am Vivantes Klinikum Berlin Neukölln in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; 2005–2006 Leitung der Tagesklinik am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e.V.; seit 2010 als Fachärztin für Psychiatrie im Berufsförderungswerk Berlin tätig.
Prof. Dr. phil.; Professur für Klinisch-psychologische Intervention, Freie Universität Berlin, Approbierte Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. Forschungsschwerpunkte sind u.a. Folgen und Behandlungsmöglichkeiten schwerer Traumatisierungen sowie transkulturelle Psychotherapie.


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