Lin | Lieder, Geister und Tabus | Buch | 978-3-8376-4855-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 342 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 531 g

Reihe: Kultur und soziale Praxis

Lin

Lieder, Geister und Tabus

Zum soziokulturellen Wandel der Musiktradition bei den Tao in Taiwan
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8376-4855-3
Verlag: transcript

Zum soziokulturellen Wandel der Musiktradition bei den Tao in Taiwan

Buch, Deutsch, 342 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 531 g

Reihe: Kultur und soziale Praxis

ISBN: 978-3-8376-4855-3
Verlag: transcript


Die Tao verfügen über ein ganzheitliches Musikkonzept, das unlösbar mit allen Lebensbereichen verwoben ist. Wei-Ya Lin untersucht die Singpraxis der Tao daher anhand von ethnomusikologischen sowie sozial- und kulturanthropologischen Methoden und Ansätzen und fragt: Wie haben die Geister den Tao in früheren Zeiten das Singen beigebracht und wie kommunizieren sie, wenn jemand ein Tabu bricht? Was hat Singen mit der Nutzung von Naturressourcen zu tun? Und wie verändert sich das musikalische Verhalten im Lauf der Zeit? Dabei wird deutlich, dass ein tieferes Verständnis soziokultureller Transformationsprozesse nur erfolgen kann, wenn man berücksichtigt, dass zwischen Liedern, Geistern und Tabus wechselseitige Beziehungen bestehen.

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Weitere Infos & Material


Lin, Wei-Ya
Wei-Ya Lin (PhD), Bratschistin und Ethnomusikologin, leitet zur Zeit gemeinsam mit Johannes Kretz das vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte Projekt creative (mis)understandings (2018-2022) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Zugleich lehrt sie dort im Bereich des künstlerischen Doktoratsstudiums (Dr. artium Programme), das sie 2020 mitbegründete. Sie ist Lehrbeauftragte am Institut für Komposition und Elektroakustik an der mdw sowie am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Seit 2013 ist sie mit der Planung und Durchführung von Projekten beschäftigt, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst angesiedelt sind und auf aktivistischen Ansätzen beruhen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Musik der indigenen Gruppen Taiwans, Musik und Minderheiten, auditive Ontologie, angewandte Ethnomusikologie und Artistic Research.

Wei-Ya Lin (PhD), Bratschistin und Ethnomusikologin, leitet zur Zeit gemeinsam mit Johannes Kretz das vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte Projekt creative (mis)understandings (2018-2022) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Zugleich lehrt sie dort im Bereich des künstlerischen Doktoratsstudiums (Dr. artium Programme), das sie 2020 mitbegründete. Sie ist Lehrbeauftragte am Institut für Komposition und Elektroakustik an der mdw sowie am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien. Seit 2013 ist sie mit der Planung und Durchführung von Projekten beschäftigt, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst angesiedelt sind und auf aktivistischen Ansätzen beruhen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Musik der indigenen Gruppen Taiwans, Musik und Minderheiten, auditive Ontologie, angewandte Ethnomusikologie und Artistic Research.



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