Buch, Deutsch, Band Band 181, 819 Seiten, mit 50 Statistiken und 11 Übersichten, Format (B × H): 165 mm x 248 mm, Gewicht: 1465 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Die Institutionalisierung der Geschichtswissenschaft in Frankreich und den USA in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Buch, Deutsch, Band Band 181, 819 Seiten, mit 50 Statistiken und 11 Übersichten, Format (B × H): 165 mm x 248 mm, Gewicht: 1465 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
ISBN: 978-3-525-35177-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Die Herausbildung der Geschichtswissenschaft als Disziplin in Frankreich und den USA war weit weniger vom viel zitierten 'deutschen Modell' geprägt als bislang angenommen. Verhindert wurde die Rezeption von Elementen der deutschen Geschichtswissenschaft in starkem Maße von den jeweiligen nationalen institutionellen Strukturen. Wie sich die Institutionen des Faches im Zusammenhang gesellschaftlicher wie universitärer Rahmenbedingungen und inhaltlich-methodischer Ausformung der Profession herausbildeten, untersucht Gabriele Lingelbach am Beispiel Frankreichs und der USA. Systematisch vergleichend beschreibt und analysiert sie die Etablierung der Institutionen, die Professionalisierung der Historikerschaft und die methodische wie thematische Standardisierung von Forschung und Lehre, wie sie sich seit den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts in beiden Ländern entwickelte – ein Prozess, der erst zu Beginn der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zum Abschluss kam. Lingelbachs Geschichte der Entstehung der amerikanischen und französischen Geschichtswissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie Wissenschaft von ihrer sozialen Konstruktion her beleuchtet.
Zielgruppe
Historiker, Amerikanisten, Romanisten, die entsprechenden Institute und Bibliotheken.




