Little / Roberts / Thorpe | Romana Exklusiv Band 225 | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 225, 384 Seiten

Reihe: Romana Exklusiv

Little / Roberts / Thorpe Romana Exklusiv Band 225

Silbermond über Florida / Heiße Tage in Venezuela / Liebestraum im Südseeparadies /
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86494-658-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Silbermond über Florida / Heiße Tage in Venezuela / Liebestraum im Südseeparadies /

E-Book, Deutsch, Band 225, 384 Seiten

Reihe: Romana Exklusiv

ISBN: 978-3-86494-658-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Silbermond über Florida von Little, Kate
Betörender Blütenduft, silbernes Mondlicht, sanftes Rauschen der Brandung: eine Nacht wie Samt und Seide - nur für die Liebe geschaffen! In Matts Armen vergisst Stephanie ihren Vorsatz, sich unter allen Umständen von ihm fernzuhalten. Denn Matthew Harding ist nicht nur als Besitzer einer Hotelkette, sondern auch als Frauenheld bekannt. Aber ihre Leidenschaft ist wie ein Rausch. Erst am Morgen wird ihr klar: Unter diesen Umständen kann sie nicht länger mit ihrem Chef zusammenarbeiten. Eine Feststellung, die sich bald bewahrheiten soll - auf überraschende Weise ...
Heiße Tage in Venezuela von Thorpe, Kay
Tropische Träume werden für Nicole wahr, als sie nach Venezuela zur Hochzeit ihrer Stiefmutter reist. Die hat ihr neues Glück gefunden. Und Nicole selbst? Die lernt erst auf dem luxuriösen Landsitz Las Veridas ihre Stiefbrüder kennen. Und ausgerechnet in den heißblütigen Marcos Peraza, der sie für eine Erbschleicherin hält, verliebt sie sich unsterblich ...
Liebestraum im Südseeparadies von Roberts, Alison
Eine Reise ins Paradies! Zusammen mit ihrer Freundin Tori fliegt Sarah auf die Fidschi-Inseln. Unter Palmen am weißen Strand will sie endlich ausspannen. Doch als sie ein kleines Mädchen vor dem Ertrinken rettet und dabei den blendend aussehenden Arzt Ben Dawson kennen lernt, werden die Ferientage viel aufregender als gedacht. Sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen, aber sein Ruf lässt sie zögern, seinen stürmischen Flirt zu erwidern. Ben gilt als Playboy - sucht er auch bei ihr nur ein kleines Urlaubsabenteuer?



Alison wurde in Dunedin, Neuseeland, geboren. Doch die Schule besuchte sie in London, weil ihr Vater, ein Arzt, aus beruflichen Gründen nach England ging. Später zogen sie nach Washington. Nach längerer Zeit im Ausland kehrte die Familie zurück nach Dunedin, wo Alison dann zur Grundschullehrerin ausgebildet wurde. Sie fand eine Stelle als Lehrerin im Norden des Landes, wo sie ihren Traummann kennenlernte, der einen Wirbelsturm aus romantischen Gefühlen in ihr auslöste. Der Sturm gipfelte in der Hochzeit mit dem jungen Doktor und jetzigen Professor Mark. Es folgten zwei Jahre in Glasgow, Schottland. In dieser Zeit vollendete sie ihren ersten Roman - einen Medizinthriller mit einer ordentlichen Portion Romantik. Mit der Rückkehr nach Neuseeland begann ein neues turbulentes Kapitel in ihrem Leben, in dem sich alles darum drehte, sich um ihre kleine Tochter zu kümmern, ein altes Farmhaus zu renovieren, einen großzügigen Garten zu gestalten und ihre kleine Menagerie - Esel, Schafe, Hühner, Hunde und Katzen - zu versorgen. Neben ihrem Zuhause, der Familie und dem Schreiben engagiert sich Alison leidenschaftlich beim Rettungsdienst. Bei dieser Arbeit erhält sie viele Anregungen für ihre Arztromane. Die aufregenden Stunden im Einsatz und die Rettung von Patienten bilden den perfekten Ausgleich für die einsamen Stunden des Schreibens.

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1. KAPITEL

„Ja!“

Sarah Mitchell war erst auf Seite zehn des Romans, den sie im Flughafenbuchladen gekauft hatte, doch schon jetzt war sie ganz in ihre abenteuerliche Lektüre versunken. Der Ausruf ihrer Schwester riss sie jäh aus ihrer Fantasiewelt. Bedächtig erwiderte sie: „Was, ja?“

Der ist es.“

„Wer ist was?“

„Der da – der ideale Vater meiner Kinder.“

„Nein, bitte nicht!“ Widerwillig klappte Sarah ihr Buch zu und schloss für einen Moment seufzend die Augen. „Tori, wir sind hier, um uns zu erholen, nicht wahr?“

„Und um Spaß zu haben“, bekräftigte Tori geschickt. „Eine prima Ergänzung.“

„Wir wollten dem Winter entfliehen“, erinnerte Sarah. „Unser Motto lautete Sonne, Sand und Meer. Aber keine nervenaufreibenden Urlaubsflirts. Darauf hatten wir uns geeinigt!“

„Das war, bevor dieser Mann dort aus dem Boot stieg.“

„Welcher Mann … und aus welchem Boot?“ Sarah stützte sich auf beide Ellbogen auf und reckte den Hals. Es war erst zehn Uhr und bereits so heiß, dass sie die Idee, ein Bad in dem türkisfarbenen Meer zu nehmen, sehr verlockend fand.

„Der wunderbarste Mann der Welt … da drüben – sieh nur!“

Der Bootsanleger des Feriendorfes auf den Fidschi-Inseln lag nur ein Stück weit vom Badestrand entfernt. Der Unbekannte, der eben aus dem schmalen Boot geklettert war, stand nun knöcheltief im Wasser. An seine Hände klammerten sich mehrere kleine Kinder fest.

„Er mag Kinder“, verkündete Tori hingerissen.

„Wahrscheinlich hat er ein halbes Dutzend. So wie Robert.“

„Robert hatte nur zwei.“

„Samt dazugehöriger Ehefrau. Auch wenn er es nie für nötig befand, dich darüber aufzuklären.“

„Ach ja …“ Tori seufzte. Dann schüttelte sie den Kopf. „Das liegt nun Monate zurück. Darüber bin ich hinweg.“ Sie grinste Sarah an. „Das Leben geht weiter.“

Toris Optimismus war ansteckend. Sarah lächelte zurück. Es stimmte, sie hatten beide in den vergangenen Monaten wenig zu lachen gehabt. Was also sprach dagegen, sich an einem gut aussehenden Mann zu ergötzen?

Beide beobachteten, wie der Fremde von einem der Kinder eine große Hibiskusblüte entgegennahm. Er schob den Stiel der leuchtend orangefarbenen Blüte durch sein dichtes schwarzes Haar und steckte ihn hinter seinem linken Ohr fest.

„Das linke Ohr“, hauchte Tori. „Das bedeutet auf den Fidschi-Inseln, er ist noch zu haben, oder?“

„Ich glaube, dieser Brauch betrifft nur Frauen“, hielt Sarah dagegen. „Und im Übrigen – der da ist kein Einheimischer.“

„Er scheint hier aber jeden zu kennen. Ich wüsste zu gern, wer er ist.“

„Sieht aus wie ein Pilot.“ Auch Sarah konnte den Blick kaum abwenden von der großen, schlanken, sonnengebräunten Gestalt in den ausgeblichenen uniformähnlichen Shorts und dem kurzärmligen, tropisch gemusterten Hemd. „Vielleicht steuert er eines von den Ausflugsbooten für die Touristen.“

„Dann lass uns einen Tagestrip buchen.“

„Wir sind erst gestern angekommen! Ich möchte mich an den Strand legen und Sonne tanken.“ Sarah drehte sich zur Seite, stützte sich auf einen Ellbogen auf und griff nach dem erfreulich dicken Taschenbuch, das sie neben ihrem Strandlaken abgelegt hatte. „Dabei viel lesen und, wenn es mir zu heiß wird, eine Runde schwimmen.“

Tori brummte missmutig vor sich hin. Auf einmal wurde ihre Stimme laut und schrill. „Er kommt den Strand entlang in unsere Richtung gelaufen! Hilfe!“

„Lächle einfach und klimpere mit den Wimpern“, riet Sarah ungerührt. „Damit hast du doch meistens den gewünschten Erfolg.“

Sarah gönnte es Tori von Herzen, jung, attraktiv und voller Lebensfreude zu sein. Toris optimistische Art hatte Sarah in den vergangenen trüben Monaten erheblich aufgebaut. „Wenn Mum vom Himmel herabschaut, möchte sie uns nicht unglücklich sehen“, hatte Tori oft gesagt.

Gelegentlich ließ Sarah sich sogar von Toris Unternehmungslust anstecken und verwöhnte sich selbst mit etwas Besonderem, wie etwa mit dieser Woche Winterurlaub auf einer Tropeninsel.

Sarah hoffte, eben nicht eifersüchtig geklungen zu haben. Oder wie eine bärbeißige ältere Schwester – aber auf Tori sollte sie doch ein wenig aufpassen, nach deren unseliger Beziehung zu Robert und dem Tod ihrer Mutter. Tori sollte sich auf dieser Reise amüsieren, doch eine womöglich aufreibende Geschichte mit einem Mann brauchte sie momentan überhaupt nicht.

„Guten Morgen, meine Damen. Wunderschöner Tag heute.“

So zu tun, als sei sie in ihre Lektüre vertieft, erschien Sarah zu unhöflich. Sie warf einen Blick über die Ränder ihrer Sonnenbrille … und sah nur wenige Schritte entfernt ihn in voller Pracht und Schönheit dastehen, die Kinder im Schlepptau.

„Ja, perfekt!“ Tori strahlte übers ganze Gesicht, und Sarah war klar, dass Tori damit nicht bloß das herrliche Wetter meinte.

„Gerade erst angekommen?“

„Gestern.“

„Gefällt es Ihnen?“

„Mit jedem Moment besser.“

Sarah überspielte ein verräterisches Zucken ihrer Lippen, indem sie einen etwas traurig ausschauenden Jungen mit einer Angelrute in der Hand anlächelte. „Bula.“

Ihr Gruß in der Inselsprache wurde im Chor von lachenden dunkelhäutigen Kindern erwidert, nur ein kleines Mädchen, das mit beiden Händchen eine Hand des Mannes fest umfasst hielt, vergrub sein Gesichtchen in seinen verwaschenen Shorts.

„Ich muss weiter“, sagte er. „Genießen Sie Ihre Urlaubstage!“

„Danke, das werden wir tun“, erwiderte Sarah höflich.

„Genießen auch Sie Ihre Ferien!“, rief Tori ihm hinterher.

Er wandte sich um und lachte. „Es gibt auch ein paar Leute auf der Insel, die nicht nur zum Vergnügen hier sind.“ Ein paar Schritte weiter drehte er sich noch einmal lächelnd um. „Ein hartes Los, in einer Urlaubsgegend arbeiten zu müssen“, sagte er ernst. „Aber na ja – irgendjemand muss die anfallenden Aufgaben schließlich erledigen.“

Das Wasser fühlte sich auf ihrer Haut an wie kühle Satinlaken in einer heißen Sommernacht. Träge, sanfte Wellen – die Brandung brach sich erst an den Felsen nahe dem Strand – trugen Sarahs ausgestreckten Körper; winzige Fische in leuchtend bunten Farben schossen wie Juwelen durchs kristallklare Nass.

„Einfach himmlisch.“ Sarah seufzte wohlig. „Sieben lange Tage wie im Paradies. Wie froh ich bin, dass du mich zu dieser Reise überredet hast, Tori.“

„Ich finde, wir sollten jetzt schauen, was es heute zum Mittagessen gibt.“

„Aber es ist doch erst elf. Das Restaurant hat noch gar nicht geöffnet.“

„Man kann jederzeit einen Snack bekommen. Ich habe einen Riesenkohldampf!“

„Lass dir von einem Einheimischen eine Kokosnuss vom Baum pflücken. Schau mal, da steht jemand neben unserem Domizil.“

Sarah deutete auf ihre nur einen Steinwurf vom Strand entfernt inmitten von Kokospalmen gelegene strohgedeckte Hütte. Von außen machte sie einen einfachen und urwüchsigen Eindruck, die Inneneinrichtung wirkte umso luxuriöser. Bei ihrer Ankunft hatte selbst ein ausgewachsener Gecko, der mit seinen haftenden Krallen an der Zimmerdecke hing, die beiden Frauen nicht abhalten können, zunächst das edle Mobiliar und die hochmoderne Technik zu bestaunen und sich über den zur Begrüßung hingestellten Korb mit Sekt und tropischen Früchten zu freuen.

Tori richtete sich im Wasser auf. Es floss an ihrem roten Bikini herunter, der ihre ansehnlichen Kurven bedeckte. Sie schüttelte den Kopf, sodass die Tropfen von ihrem blond gelockten Haar nur so flogen. „Ja, er kann uns vielleicht weiterhelfen.“

Bestimmt holt er dir eine Kokosnuss.“

„Nein, ich meine helfen, herauszufinden, wer der attraktive Unbekannte ist, der sagte, dass er nicht zum Vergnügen hier ist.“

„Was nur heißt, dass es sich nicht um einen Urlauber handelt – aber keineswegs, dass er auf der Insel zu Hause ist.“

„Vielleicht ist er ja auch vom Film und sucht nach geeigneten Drehorten.“

„Oder ein Schriftsteller, der in dieser Idylle sein neues Buch schreiben will.“

„Vielleicht gehört ihm sogar die ganze Ferienanlage!“ Bei dieser grandiosen Vorstellung machte Tori große Augen. Entschlossen watete sie durchs Wasser zum Strand, schnappte sich Handtuch und Sonnenbrille. „Ich werde es herausfinden“, verkündete sie. „Behalt den Strand im Auge!“

Schon nach wenigen Minuten war Tori wieder zurück, hüpfte aufgeregt durchs seichte Wasser und watete hastig weiter bis zu der Stelle, an der Sarah sich auf dem Rücken liegend vom Wasser tragen ließ.

„Er ist Arzt!“, vermeldete sie atemlos. „Sie nennen ihn hier ‚Doktor Ben‘. Gerade ist er unterwegs zum Hausbesuch bei einer hochschwangeren Dorfbewohnerin.“

„Hast du noch mehr herausbekommen?“

„Nein. Nur noch eine Frage konnte ich mir nicht verkneifen – ob es auch eine ‚Mrs Ben‘ gibt. Doch das verstand er wohl nicht recht, denn da sprach er von dieser Frau, die kurz vor der Entbindung steht“, sagte Tori stirnrunzelnd.

„Du solltest dir den Fuß verstauchen oder etwas in der Art. Und zwar genau dann, wenn ‚Doktor Ben‘ auf dem Rückweg wieder bei uns vorbeiläuft.“

Zuerst schien Tori diesen ironisch gemeinten Vorschlag ernsthaft zu erwägen, doch dann lachte sie.

„Das Restaurant...



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