Löv / Bridgwater / Södergran | Die Serie 'Eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse' und weitere pikante Erotikgeschichten | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 279 Seiten

Löv / Bridgwater / Södergran Die Serie 'Eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse' und weitere pikante Erotikgeschichten


1. Auflage 2023
ISBN: 978-87-28-56141-6
Verlag: LUST
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 279 Seiten

ISBN: 978-87-28-56141-6
Verlag: LUST
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



'Mit einem Ruck wachte sie auf. Ihr Körper war feucht, das Laken ebenso. Aber sie lag allein im Bett. Trotzdem waren ihre nackten Brustwarzen hart und Anna erinnerte sich deutlich an den Traum von eben. Und an Martin. Ihre große Schwäche. Der Einzige, der sie klatschnass machen konnte, indem sie an ihn dachte. Sie konnte es nicht lassen, ihre Hand unter die Decke zu schieben. Ihre Muschi pochte und sehnte sich nach Berührung.'Auf einer Party von gemeinsamen Freunden lernt Anna Martin kennen. Martin ist witzig, aufmerksam und wahnsinnig sexy. Die beiden durchleben für einige Monate ein aufregendes, erotisches Abenteuer miteinander. Doch Martin will sich nicht binden und so trennen sich schließlich ihre Wege. Jahre später hat Anna längst einen Ehemann und eine kleine Tochter, als sich der ehemalige Lover aus heiterem Himmel wieder meldet. Wird sie ihm noch eine Chance geben?Blümchensex? Von wegen. Diese Sammlung erotischer Kurzgeschichten spielt mit Grenzen und lässt uns buchstäblich nach Atem ringen. Hemmungsloser Sex mit einem Polizisten, Verführungen am Arbeitsplatz und polyamouröse Abenteuer - hier werden jegliche Vorlieben bedient.Die Sammlung enthält folgende erotische Kurzgeschichten:Spray - Teil 1tttSpray - Teil 2tttDoktor LukastttDas AlphamännchentttBleib bei mirtttMit böser AbsichttttScharf wie ChilitttSommersextttLust - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 1Ein Sommer in Rom - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 2Zimmer für zwei - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 3Fantasie - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 4Die Reise - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 5Richtung Osten - eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse 6-

LUST ist ein Verlag, der Sammlungen von sexy und fantasievollen Erotikgeschichten herausgibt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, erotische Literatur zu veröffentlichen, die jede Art von Mensch anspricht, indem sie verschiedene Arten von Lust und Verlangen darstellen, damit wir verstehen, dass es in Ordnung ist, über unsere Sexualität, Sex und das, was uns anmacht, nachzudenken.Diese Zusammenstellung enthält erotische Kurzgeschichten von den folgenden LUST-Autoren: Vanessa Salt, Alexandra Södergran, Anna Bridgwater, Nicole Löv

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Weitere Infos & Material


Spray - Teil 1: Erotische Novelle
Von
Vanessa Salt „Lindén?“ „Ja!“ „Ely – Elyoun – Elyouns...“ „Elyounoussi.“ Vereinzeltes Kichern und unterdrücktes Lachen breitet sich im Raum aus. Ich schaue zu meinem Sitznachbarn. Er ist etwas größer als ich und hat schwarz gelocktes Haar, das peinlich gepflegt wirkt. Er trägt ein eng anliegendes, fleckenfreies weißes T-Shirt, unter dessen straffgespanntem Stoff sich jeder einzelne Bauchmuskel abzeichnet. Unsere Arme berühren sich fast, da wir so beengt sitzen. Sehr beengt, auf diesen unbequemen Klappstühlen, ganz vorn in dem kleinen Saal, der am ehesten einem ranzigen Oberstufenklassenzimmer gleicht. Mein Nachbar riecht nach Zimt und etwas Orientalischem. Das rede ich mir zumindest ein. Sein Duft ist ebenso sanft wie der Klang seiner Antwort an die Lehrerin. Sie errötet merklich vor der vergilbten Leinwand, an die sie ihre PowerPoint-Präsentation projiziert. „Ja, genau das“, sagt sie in einem vergeblichen Versuch, etwas Würde zu bewahren, aber wahrscheinlich nur, um uns Aspiranten im Griff zu behalten. Uns, die wir zur Polizei wollen. Polizeibeamte? Worauf zum Teufel habe ich mich da eigentlich eingelassen? „Sie und Lindén werden den Platz unter der Sankt Eriksbro, am Ende der Norrbackagata, überwachen, wo die Treppe zur Brücke hinaufführt. Der Bereich wird auch Atlaswand genannt. Wir vermuten, dass sich dort ein Treffpunkt und Übungsplatz für Schmierfinken befindet, die subversive Botschaften im Stadtzentrum verbreiten.“ Sie macht eine Pause und atmet durch. Jetzt ist sie puterrot im Gesicht. Starrt meinen Sitznachbarn unentwegt an. Vielleicht findet sie, dass er gut aussieht? Schaut sie ihm nicht auf die Bauchmuskeln und den beeindruckenden Bizeps? Oh, was zum Teufel, Patrik, hör auf damit. Er ist bestimmt nicht attraktiver als du! Ich sehe, wie seine Mundwinkel zucken. Plötzlich dreht er sich direkt zu mir um. Ein Blick aus braunen Augen trifft suchend auf das Grau der meinen. „Ich heiße Mounir“, sagt er leise und streckt die Hand aus. Ich ergreife sie reflexartig, bevor ich merke, wie verschwitzt ich bin. Mist! „Patrik.“ Er, Mounir, verzieht keine Miene. Im Gegenteil, er lächelt schnell und etwas schüchtern, bevor uns die Ausbilderin unterbricht und anmerkt, dass wir uns später unterhalten können. Seine Hand ist warm und trocken und ich packe ein wenig fester zu, um mich ihm anzupassen. Unsere Oberschenkel streifen sich, während wir wie festgefroren eine Begrüßung aussitzen, die nicht der Situation angemessen scheint. Die Ausbilderin räuspert sich und wir brechen den Händedruck ab. Trotzdem macht Mounir keine Anstalten, sein Bein zur Seite zu bewegen. Im Gegenteil.   „Die Schmierfinken ausspähen?“ Mounir sieht mich skeptisch an. Als suchte er nach jemandem, der die Sache ebenfalls für ziemlich bescheuert hält. Er zieht die Augenbrauen hoch. Wartet auf meine Antwort. „Ja, aber immerhin verbreiten die subversive Botschaften ...“ Das klingt lahm. Zu leise und zögernd. Ich mustere ihn, um zu sehen, was er eigentlich sagen will. Kann ich aufhören, in diese Schokoladenaugen zu starren? Er muss glauben, dass ich irgendetwas will. Von ihm. So einer bin ich nicht. Absolut nicht ... „Eine Gesellschaft steht niemals still“, sagt er. „Und sie muss Kritik und Satire aushalten.“ „Hä?“ „Obwohl andere Meinungen hier immer noch ganz gut akzeptiert werden. In Beirut kann dir alles passieren, wenn du erwischt wirst.“ Er schaut zur Decke. Scheint über Dinge nachzudenken, die er durchgemacht hat. „Also magst du diese Schmierereien und solche Sachen?“ Rückzug, sofort! Diese Diskussion kann man nicht gewinnen. Und wir haben noch einen Job zu erledigen. Ich beuge mich vor und lege ihm die Hand auf die Schulter. „Sprechen wir später darüber. Es gibt eigentlich auch ganz gute Schmierereien. Könnte ich mir vorstellen.“ Er legt seine warme Hand auf meine und drückt ein wenig zu, bevor ich mich seinem Griff entziehen kann. Dasselbe zugleich harte und weiche Gefühl wie zuvor. Hör jetzt auf, Patrik ... „Klar, kommen wir darauf zurück. Obwohl ich sie lieber Graffitis nenne.“ Sein Lächeln breitet sich bis zu seinen Nougataugen aus. „Wenn Sie zu Ende gekuschelt haben, möchte ich Ihnen ein paar Anweisungen geben.“ Die Ausbilderin steht mit verschränkten Armen vor uns. Wie sie dahin gekommen ist, weiß ich nicht. In ihrer Stimme schwingt etwas mit, das ich nur als Neid interpretieren kann. Oder Eifersucht. Obwohl es keinen Grund dazu gibt ... „Sie sollen überwachen. Und dokumentieren. Sonst nichts.“ Sie macht eine Kunstpause und schaut auf uns herab. Wir sind die Letzten, die noch in unserem heißen, feuchten Seminarraum sitzen. „Keine Gewalt, kein Z-Z-Zwang.“ Sie stottert? „Auf keinen Fall“, bringt Mounir heraus, bevor ich überhaupt den Blick von ihrem Mund abwenden kann, der zwei blassrosa Linien in ihrem Gesicht ähnelt, das glüht wie eine Pfingstrose. Sie scheint schnell rot zu werden. „Wir sind nur Aspiranten. Bei der Fahndung.“ Er lässt sich nichts anmerken, verzieht keine Mine. Wie als er meine verschwitzte Hand geschüttelt hat. „Können wir eine Wärmebild-Kamera und ein Fernglas ausleihen?“, fährt er fort. Er klingt ungezwungen. Ein paar Sekunden lang herrscht Stille. Die Gesichtsröte bleibt bestehen. „Gut n-n-nachgedacht ... Elyouns ...“ „Elyounoussi.“ Ich sterbe! „Melden Sie sich bei der Ausleihstelle und richten Sie schöne Grüße von mir aus.“ Sie wirft mir einen leidvollen Blick zu, dreht sich dann in Sekundenschnelle um und gibt vor, sich mit dem Laptop zu beschäftigen, auf dem noch die letzte Folie der Präsentation zu sehen ist. Mounir zwinkert fast unmerklich mit einem Auge und deutet zur Tür auf der anderen Seite des Saals. Ich mag ihn.   „Lindén und ... und ... Können Sie den Namen hier auf die Quittung schreiben?“ Der Mann im Depot, oder der „Ausleihstelle“, wie es hier so schön heißt, trägt Zivilkleider. Auf dem fleckigen, angerosteten Namensschild, das er an sein schmuddeliges Hemd gepinnt hat, steht „Ulf“. Seine Bartstoppeln sind bestimmt eine Woche alt, und die dunkelvioletten Ringe unter den Augen sprechen ihre eigene Sprache. Er riecht nach Schweiß, Tabak und Junggesellenbude. Ist das Depot vielleicht seine Höhle? Als er sich umdreht, um unsere Ausrüstung zu holen, sehe ich, wie die Rückseite seiner Hose herunterhängt. Mounir dreht sich um und zwinkert mir wieder diskret zu. Er stupst mir mit dem Ellbogen in die Seite und grinst schief. „Der hat seit Jahrzehnten kein Fitnessstudio mehr gesehen“, flüstert er nah an meinem Ohr. Ich spüre seinen warmen Atem in meinem Nacken und auf meinem Schlüsselbein. So nah neben mir, habe ich das Gefühl, als dufte auch sein Atem nach Zimt. „Bitte sehr, eine Wärmebildkamera, ein Fernglas ... und ich habe Ihnen auch die hier mitgebracht. Könnten sich als nützlich erweisen.“ Grinsend legt Ulf ein paar Handschellen auf den Tresen. Er beugt sich vor und mustert Mounir von Kopf bis Fuß. „Wissen Sie, wie man Handschellen benutzt? Sind Sie schon so weit in Ihrer Ausbildung? Plötzlich geht alles sehr schnell. Mounir greift nach dem mageren Unterarm des Depotmitarbeiters und schlägt einen der Ringe auf sein Handgelenk. Als sich die Zahnrasten einhaken, ertönt ein metallisches Klicken. Ulf blinzelt nur einmal und schon schließt sich der zweite Ring um Mounirs eigenes Handgelenk. „So?“ Mounir hebt ein wenig den Arm, sodass sich die Kette zwischen ihnen spannt. Es sieht aus wie in einem schlechten amerikanischen Polizeifilm und ich trete unwillkürlich einen Schritt zurück. „Wow, was zum Teufel was das?“, ist das Einzige, was ich herausbringe. Ich starre Ulf an, der zittrig nach dem Schlüssel greift, der an seinem Teil der Handschelle hängt. Aber Mounir ist schneller und schon springt der Ring wieder auf. „Das funktioniert auf der ganzen Welt gleich“, murmelt er und klopft Ulf sachte auf die Schulter. „Danke, wir geben die Ausrüstung nach der Fahndung zurück.“   Wir fahren mit der U-Bahn zur Sankt Eriksbro. Mounir sitzt mir mit einer schwarzen Tasche zwischen den Füßen gegenüber. Es ist acht Uhr abends und jetzt, Ende...



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