Buch, Deutsch, Band 116, 467 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 862 g
Grundlegung christlicher Ethik mit Blick auf die Debatte um eine universale Begründbarkeit der Menschenrechte
Buch, Deutsch, Band 116, 467 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 862 g
Reihe: Theologische Bibliothek Töpelmann
ISBN: 978-3-11-017375-8
Verlag: De Gruyter
Die Universalität der Menschenrechte wird seit Jahren zwischen den verschiedenen Kulturkreisen kontrovers diskutiert. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob ethische Normen, wie z.B. die Menschenrechte, universal oder nur partikular (für eine bestimmte Wertgemeinschaft) begründbar sind. Zur Klärung werden Beiträge aus dem Protestantismus (u.a. W. Herrmann, E. Troeltsch, K. Barth und T. Rendtorff) und der Philosophie (Naturrechtstradition, R. Alexy, O. Höffe) analysiert. Der Verfasser kommt zu dem Ergebnis, daß ethische Normen immer in einem bestimmten, etwa dem christlichen, Menschenbild fundiert sind, aber zugleich auf universale, im Weltanschauungsdiskurs zu erweisende Plausibilität zielen.
Zielgruppe
Wissenschaftler/innen, Pfarrer/innen, Institute, Bibliotheken, Kirchliche Akademien
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Ethik, Moraltheologie, Sozialethik
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Christentum und Weltreligionen, Weltethos
- Geisteswissenschaften Philosophie Ethik, Moralphilosophie
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik