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E-Book, Deutsch, 289 Seiten

Reihe: Transkulturelle Perspektiven.

Lorber Angeworben

GastarbeiterInnen in Österreich in den 1960er und 1970er Jahren

E-Book, Deutsch, 289 Seiten

Reihe: Transkulturelle Perspektiven.

ISBN: 978-3-8470-0657-2
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Der Wirtschaftsboom in den 1960er Jahren führte in Österreich zu einem starken Arbeitskräftemangel, wodurch es zu einer gezielten Anwerbung von Arbeitskräften aus Südosteuropa kam. In der vorliegenden Studie wird den ökonomischen, politischen, gesellschaftlichen und globalen Aspekten dieser Migrationsbewegung auf nationaler und regionaler Ebene nachgegangen. Die Darstellung der Lebenswelten von ArbeitsmigrantInnen aus dem damaligen Jugoslawien bildet dabei eine wichtige Gegenerzählung zur staatlichen Perspektive, die von ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Interessen gekennzeichnet war.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;10
5;Danksagung;10
6;Einleitung;12
6.1;1. Ziele und Aufbau;18
6.2;2. Stand der Forschung in Österreich;24
7;1. Historische Migrationsforschung;30
7.1;1.1 Neues – Altes Feld?;30
7.2;1.2 Transnationalismus;34
7.3;1.3 Arbeitsmigration als Sonderfall?;36
7.4;1.4 Gender und Arbeitsmigration;40
8;2. Zielland Österreich;46
8.1;2.1 Migration kein neues Phänomen;46
8.2;2.2 Liberalisierung des Arbeitsmarktes (1950–1961);50
8.2.1;2.2.1 »Raab-Olah-Abkommen«;54
8.2.2;2.2.2 Sozialpartnerschaft;58
8.3;2.3 Aktive Anwerbepolitik (1961–1973);61
8.3.1;2.3.1 ›TouristInnenbeschäftigung‹ und Selbstanwerbung;66
8.4;2.4 Neue Anwerbepolitik (1973–1976);68
8.4.1;2.4.1 Aktuelle Perspektiven;75
9;3. Herkunftsland Jugoslawien;78
9.1;3.1 Wiederaufbau nach 1945;78
9.2;3.2 Vom Ausreiseverbot zur Arbeitsmigration (1950–1965);81
9.3;3.3 »Maximierung« (1965–1973);83
9.4;3.4 Remigration und -integration (ab 1973);87
9.5;3.5 Wirtschaftliche Bedeutung;90
10;4. Anwerbung von ArbeitsmigrantInnen;94
10.1;4.1 Anwerbepraxis;94
10.1.1;4.1.1 Fachliche Überprüfung;98
10.1.2;4.1.2 Medizinische Untersuchung;100
10.2;4.2 Anwerbekommissionen Belgrad und Istanbul;102
10.2.1;4.2.1 Frauen als Arbeitskräfte;108
10.3;4.3 Unternehmen und Anwerbepolitik;112
11;5. Wirtschaft, Politik und Arbeitsmarkt in der Steiermark;122
11.1;5.1 Wiederaufbau und Stabilisierung nach 1945;122
11.2;5.2 »Wirtschaftswunderjahre«;125
11.2.1;5.2.1 Arbeitsmarktentwicklung;128
11.3;5.3 Strukturkrise und Hochkonjunktur (1962–1974);133
11.3.1;5.3.1 Arbeitsmarktentwicklung;136
11.4;5.4 Erdölkrisen und Technologieaufschwung (ab 1973);145
11.4.1;5.4.1 Arbeitsmarktentwicklung;149
12;6. GastarbeiterInnen in der Steiermark;156
12.1;6.1 Beschäftigungssituation;156
12.2;6.2 Betreuungseinrichtungen für ArbeitsmigrantInnen;169
12.2.1;6.2.1 Gastarbeiterbetreuungsverein;170
12.2.2;6.2.2 Katholische Kirche/Diözesane Zusammenschlüsse;175
12.3;6.3 Migrantische Selbstorganisationen;183
12.3.1;6.3.1 Jugoslawisches Vereinswesen;184
12.3.2;6.3.2 Klub jugoslawischer Arbeiter;185
13;7. Lebenswelten;190
13.1;7.1 Persönliches Erinnern – Oral History;190
13.2;7.2 Kurzbiografien;193
13.2.1;»Ich musste hier in Graz schwer arbeiten« (Jovanka R.);194
13.2.2;»Ich bin einfach so hierhergekommen« (Ljublica P.);195
13.2.3;»Nach dem Krieg war alles kaputt« (Anica M.);196
13.2.4;»Damals war es leicht, eine Arbeit zu finden« (Ruza S.);196
13.2.5;»Ein Kind ohne Papa auf die Welt zu bringen, war eine Schande« (Slavica T.);197
13.2.6;»Dadurch hat sich ein Fenster geöffnet« (Ivanka G.);198
13.2.7;»Ich habe meine sieben Sachen eingepackt und bin gefahren« (Hilde L.);199
13.2.8;»Ich wollte Slowenien nicht verlassen« (Katja J.);200
13.2.9;»Ich wollte nur weg« (Ivanka S.);200
13.2.10;»Am Anfang wäre ich schon gerne zurückgekehrt« (Veronika B.);201
13.2.11;»Die Arbeit selber hat mir nicht so gefallen« (Mirko H.);202
13.2.12;»1976 bin ich wieder zurück nach Österreich gekommen« (Milutin D.);203
13.2.13;»Ich war jung und die Nostalgie zum Geburtsort war groß« (Mehio S.);204
13.2.14;»Ich bin dann hier geblieben« (Stefan L.);204
13.2.15;»Wenn man jung ist, hat man so viel Kraft« (Geza B.);205
13.3;7.3 Lebenswelt und individuelle Erfahrungen;206
13.3.1;7.3.1 Arbeit;206
13.3.2;7.3.2 Wohnen;222
13.3.3;7.3.3 Freizeit;233
13.3.4;7.3.4 Sprache;241
13.3.5;7.3.5 Herkunftsbeziehungen;249
14;8. Zusammenfassung;258
15;9. Abkürzungen;268
16;10. Bibliographie;270
16.1;10.1 Quellen;270
16.2;10.2 Literatur;273
16.3;10.3 Abgerufene Websites;286
17;11. Abbildungen;288
18;12. Tabellen;290


Lorber, Verena
Dr.in Verena Lorber ist Senior Scientist am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen die Historische Migrationsforschung, Oral History, Gender Studies und Regionalgeschichte.

Dr.in Verena Lorber ist Senior Scientist am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen die Historische Migrationsforschung, Oral History, Gender Studies und Regionalgeschichte.


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