Buch, Deutsch, Band 52, 214 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 566 g
Ökonomische Diversifizierung und soziale Differenzierung bäuerlicher Agrarproduzenten (15.-19. Jahrhundert)
Buch, Deutsch, Band 52, 214 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 566 g
Reihe: Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte
ISBN: 978-3-8282-0542-0
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Das Anliegen der Autoren ist es, das nach wie vor normativ überfrachtete Bild von den Bauern in der Vergangenheit zu überwinden, auf wesentliche Konstellationen bäuerliche Existenz aufmerksam zu machen und neue Wege der Analyse offen zu legen. Denn holzschnittartige Beschreibungen „typisch bäuerlichen“ Handelns haben in den letzten Jahren zunehmend deutlicher ihre geringe Tragfähigkeit zu erkennen gegeben. In der Agrargeschichte wird es zukünftig vor allem darauf ankommen, die Bandbreite bäuerlicher Handlungsmöglichkeiten aufzuspüren und zu erläutern, um beispielsweise tradierte Deutungsmuster einer zeitübergreifenden Stadt-Land-Differenz aufzuheben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Naturwissenschaften Agrarwissenschaften Agrarwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
Weitere Infos & Material
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Zum Stand der deutschen Sozialgeschichte von Bauern -- Getreide, Fleisch und Geld gegen Wein -- Bauern der holsteinischen Elbmarschen als Händler -- Handel dänischer Bauern in Mittelalter und Früher Neuzeit -- Agrarproduktion - Gewerbe - Handel -- Hof, Hammerwerk, Handel -- Bäuerliches Handeln -- „Wir bedürfen weder überseeischen Taback noch indischen Zucker.“ -- Rahmen des bäuerlichen Handels im Wieselburger Komitat (Ungarn) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Backmatter