Buch, Deutsch, 193 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g
Buch, Deutsch, 193 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g
Reihe: Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre
ISBN: 978-3-8244-7276-5
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Michael Lorth untersucht, welchen Unternehmen eines Zulieferer-Abnehmer-Systems in einer Situation der Unsicherheit welche Tätigkeiten und Risiken zugeordnet werden sollen. Er entwickelt einen Modellansatz zur Bestimmung der optimalen Tätigkeits- bzw. Risikoallokation in einem Zulieferer-Abnehmer-System, der die Portefeuilletheorie auf realgüterwirtschaftliche Leistungserstellungsprozesse überträgt. Die Anwendung dieses Ansatzes auf Entscheidungen über Eigenfertigung oder Fremdbezug bzw. über zentrale oder dezentrale Lagerhaltung führt zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der häufig unterschätzten Bedeutung der Risikoverteilung in Zulieferer-Abnehmer-Systemen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Einführung.- 2 Optimale Risikoallokationen in Zulieferer-Abnehmer-Systemen.- 2.1 Der Modellrahmen.- 2.2 Bestimmung der optimalen Risikoallokation.- 2.3 Zwischenresultat.- 3 Risikoallokative Überlegungen zur Entscheidung über Eigenfertigung oder Fremdbezug.- 3.1 Das Entscheidungsproblem zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug.- 3.2 Ein einfaches portefeuilletheoretisches Modell zum Vergleich von Eigenfertigung und Fremdbezug.- 3.3 Ermittlung und Untersuchung konkreter Kostenvorteile.- 3.4 Diskussion der Ergebnisse.- 4 Risikoallokative Überlegungen zur Entscheidung über zentrale versus dezentrale Lagerhaltung.- 4.1 Das Problem der optimalen Allokation von Lagerbeständen.- 4.2 Ein einfaches Modell zum Vergleich von zentraler und dezentraler Lagerhaltung.- 4.3 Ermittlung und Untersuchung erwarteter Kostenvorteile bei normalverteilten Nachfragen.- 4.4 Diskussion der Ergebnisse.- 5 Schlußbetrachtung.