Lovelace | Die Tagebücher der Herzogin (4-teilige Serie) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

Lovelace Die Tagebücher der Herzogin (4-teilige Serie)


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-4778-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-4778-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



MIT DEM TRAUMMANN IN PARIS
'Sie sind mir etwas schuldig.' Devon Hunters Stimme ist eiskalt, doch beim Blick in seine strahlend blauen Augen spürt Sarah einen erregenden Schauer. Nicht ohne Grund hat ihre Zeitschrift den Erfolgsunternehmer auf die Liste der attraktivsten Junggesellen der Welt gesetzt! Doch jetzt wird er von aufdringlichen Verehrerinnen verfolgt - wovor Sarah ihn nur retten kann, indem sie sich auf einer Geschäftsreise nach Paris als seine Verlobte ausgibt. Ein gewagtes Spiel, denn schon Devons erster heißer Kuss bringt nicht nur Sarahs Herz, sondern auch ihr Leben in Gefahr ...
SAG JA ZU HEIßER LEIDENSCHAFT
Wie ein wunderschöner Schmetterling flattert Gina, die geliebte Enkelin der Duchess of Karlenburgh, von Party zu Party, flirtet mit zahllosen Männern der feinen Gesellschaft. Doch bei dem attraktiven Diplomaten John Harris Mason III wird sie schwach. In seinen Armen erlebt sie den Rausch einer sinnlichen Nacht - und plötzlich hat sie ein kleines, süßes Problem. Für John gibt es nur eine Lösung: Heirat. Aber Gina will auf keinen Fall ihr freies Leben aufgeben! Lieber genießt sie atemlos Johns heiße Verführungsstrategie, mit der er ihr ein 'Ja, ich will' entlocken will ...
VERFÜHRERIN IN SCHWARZE SPITZE
Dominic traut seinen Augen nicht. Warum ist Natalie Clark vor seinem Loft aufgetaucht? Sie weiß es selbst nicht, denn sie hat ihr Gedächtnis verloren. Noch etwas findet er rätselhaft: Früher war sie kühl zu ihm, hat ihre aufregenden Kurven unter unförmiger Kleidung verborgen. Jetzt dagegen ist sie unsagbar sexy. Und trägt auch noch schwarze Spitze! Plötzlich brennt Dominic vor Verlangen, sie zu lieben, bis ihre Erinnerung zurückkehrt ...
VERLIEBT IN MR PERFECT
Breitschultrig, attraktiv und atemberaubend sexy - Mike Brady ist ihr Mr Perfect! Kein Wunder, dass Anastazia der Atem stockt, als der Milliardär sie an sich presst und hungrig küsst. Heiß pulsiert das Blut in ihren Adern, denn nie zuvor hat ein Mann sie auf diese Weise berührt oder so leidenschaftlich begehrt. Sie ist verloren! Und dennoch wagt sie nicht, auf eine gemeinsame Zukunft zu hoffen. Schließlich hütet sie ein trauriges Geheimnis. Verzweifelt zieht sie sich von Mike zurück, aber der fordert hartnäckig eine Erklärung. Hat ihre Liebe doch eine Chance?

Als Tochter eines Luftwaffenoffiziers wuchs Merline auf verschiedenen Militärbasen in aller Welt auf. Unter anderem lebte sie in Neufundland, in Frankreich und in der Hälfte der fünfzig US-Bundesstaaten. So wurde schon als Kind die Lust zu reisen in ihr geweckt und hält bis heute noch an. Während ihrer eigenen Militärkarriere diente sie in Vietnam, Taiwan und im Pentagon. Als sie nach 23 Jahren ihre Uniform an den Nagel hängte, entschied sie sich dazu, ihre Leidenschaft für Abenteuer und ihren Hang zum Geschichtenerzählen zu kombinieren und ihre Erfahrungen bei der Luftwaffe in viele ihrer Romane einfließen zu lassen. Seitdem hat sie jede Menge aktionsreicher, spannender Romane geschrieben. Inzwischen sind es über 70, und einige davon schafften sogar den Sprung auf die Bestsellerlisten. Über zehn Millionen Exemplare wurden in dreißig Ländern verkauft. Ihre Bücher heimsten zahlreiche Preise ein, unter anderem den begehrten RITA Award, den Oscar der Verlagsbranche. Außerdem ist sie stolz darauf, sich Oklahomas Schriftstellerein des Jahres nennen zu können. Seit mehr als 35 Jahren ist sie mit ihrem Mann verheiratet, den sie bereits an ihrem zweiten Tag bei der Air Force kennenlernte. Sie genießt es zu golfen, zu reisen und lädt gern Familie und Freunde zu ausgedehnten Abendessen ein, bei denen es lebhaft zugeht.

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1. KAPITEL Gina St. Sebastian zwang sich zu einem Lächeln. „Du bist so verflixt stur, Jack.“ „Ich bin stur?“ Botschafter John Harris Mason III., ein hochgewachsener, braungebrannter Mann mit hellblondem Haar, funkelte sie wütend an. Normalerweise wurde er mit jeder Situation spielend fertig. Nicht so mit dieser hier. Und das irritierte ihn maßlos. „Du bist schwanger, und zwar von mir“, schnauzte er Gina an. „Und trotzdem weigerst du dich, über das Thema Heirat auch nur zu sprechen.“ „Ja, schrei nur so laut, dass es bald die ganze Welt weiß“, fauchte sie zurück und spähte über den Blumenschmuck aus weißen Gardenien hinweg, der sie und Jack im Ballsaal des New Yorker Plaza-Hotels vor den Blicken der anderen Hochzeitsgäste abschirmte. Mit seinem perfekt restaurierten Gewölbe im Stil der italienischen Renaissance und seinen Kristalllüstern, die jenen in Versailles nachgebildet waren, war es der ideale Raum für eine große Hochzeit. Eine Hochzeit allerdings, für die es kaum Vorbereitungszeit gegeben hatte. In weniger als zwei Wochen musste alles fertig sein. Die Millionen des Bräutigams hatten sicherlich einige Wege geebnet, und sein äußerst fähiger Assistent trug dazu bei, dass Gina als Verantwortliche für das Event die nötige Unterstützung bekam. Und jetzt lief sie Gefahr, dass dieser Mann, mit dem sie ein einziges wildes Wochenende verbracht hatte, den großen Tag ihrer Schwester durcheinanderbrachte. Zum Glück schien niemand seine Bemerkung gehört zu haben. Die Band spielte gerade die letzten Takte eines lebhaften Medleys, und das Brautpaar sowie die meisten Gäste befanden sich auf der Tanzfläche. Gina schaute hinüber zu ihrer Großmutter, die kerzengerade auf ihrem Stuhl saß, die Hände auf dem Knauf ihres Ebenholzstocks übereinandergelegt. Auch die Großherzogin befand sich außer Hörweite, und Gina atmete auf. Charlotte achtete sehr auf Etikette, und der Welt auf diese Weise zu verkünden, dass ihre jüngste Enkelin ungewollt schwanger war, passte nicht zu ihrer Vorstellung von gutem Benehmen. „Ich lasse nicht zu, dass du Sarahs Hochzeit störst, indem du dich dauernd mit mir streitest, Jack. Bitte sprich leiser.“ Widerwillig fügte er sich ihrem Wunsch. „Seit du aus der Schweiz zurückgekommen bist, haben wir keine zehn Minuten Zeit gehabt, um miteinander zu reden“, beschwerte er sich in etwas gedämpfterem Ton. Puh, die Schweiz … Dorthin war sie geflohen, einen Tag nach dem positiven Schwangerschaftstest. Nur weg, hatte sie gedacht. Die reine, kühle Alpenluft atmen, die Gedanken sortieren, eine Entscheidung treffen. Gina dachte, diese Entscheidung getroffen zu haben, als sie in Luzern jene ultramoderne Klinik aufgesucht hatte, die ihr Problem beheben sollte. Zehn Minuten später war sie wieder gegangen. Leider machte sie danach den Fehler, zwei hysterische Telefonate abzusetzen. Zuerst rief sie Sarah an, die große Schwester, die immer Rat wusste. Danach war sie dumm genug gewesen, jenen charismatischen Diplomaten zu informieren, der nun vor ihr stand und ihr die Leviten las. Sowohl Sarah als auch er waren sofort nach Luzern geflogen. Sarah traf zuerst ein, da sie gerade in Paris war und den letzten Flug an diesem Abend erwischt hatte. Am nächsten Morgen erschien Jack Mason höchstpersönlich auf der Bildfläche, und Gina war verblüfft gewesen, wie erfreut er die Nachricht aufnahm, dass sie das Kind behalten wollte. Sie war ja über sich selbst erstaunt. Bisher hatte sie das Leben leicht genommen, hatte sorglos in den Tag hinein gelebt. Ein Skiausflug nach Biarritz, ein Segeltörn in der Karibik, eine Affäre hier, eine Affäre dort, dazwischen Jobs, in denen sie es nie lange aushielt. Ihre Großmutter hatte ihr und Sarah die beste Ausbildung und einen Lebensstil ermöglicht, den die Herzogin als ihr Geburtsrecht ansah. Lange ahnte keine der Schwestern, wie hoch die Schulden als Resultat dieses Lebensstils waren. Seit Sarah sich um die Finanzen kümmerte, hatte Gina ehrlich versucht, für sich selbst zu sorgen. Leider verlor sie immer recht schnell das Interesse an ihren Jobs. Als Model hatte es sie genervt, ständig herumkommandiert zu werden. Als Reiseleiterin für exklusive Städtetrips war sie der Kummerkasten für maulige Touristen gewesen. Selbst ein Kurs an der berühmten italienischen Kochschule Accademia Barilla hatte sich als Flop erwiesen. Eine Woche lang hatte sie in der Küche einer bekannten Cateringfirma gearbeitet, als der Chef sie wutentbrannt vom Herd hinter einen Schreibtisch verfrachtete. Dort jedoch hatte sie ihr wahres Talent entdeckt. Offenbar konnte sie perfekt organisieren, vor allen Dingen, wenn Kunden mit dem Scheckbuch wedelten, damit das geplante Event wunschgemäß ein Highlight wurde. Gina war so gut darin, dass sie sich vorgenommen hatte, sich und ihr Kind damit über Wasser zu halten, indem sie für eine Eventagentur arbeitete. Zuerst jedoch musste sie den Vater ihres Kindes davon überzeugen, dass sie sich auf eine Vernunftehe mit ihm niemals einlassen würde. „Ich finde es nett von dir, dass du dich um mich kümmerst, Jack, aber …“ „Kümmern nennst du das?“ Der attraktive, durchtrainierte Botschafter hielt seine Stimme diesmal im Zaum, aber er wirkte, als würde er gleich explodieren. Aus seinen braunen Augen schaute er Gina durchdringend an. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, wie er sie vor sechs Wochen in jenem überfüllten Konferenzraum fixiert hatte. Zwischen ihnen hatte es sofort gefunkt. Prickelnde, erotische Spannung führte zu drei Nächten voller Leidenschaft. Wie heiß seine Küsse gewesen waren! Wie erregend seine Berührungen! Allein der Gedanke daran, wie oft er sie zum Höhepunkt gebracht hatte, ließ sie vor Verlangen beben. Doch es durfte nicht sein. Es gab nun wichtigere Dinge in ihrem Leben. „Eine Hochzeit ist nicht der Ort für derartige Diskussionen“, gab sie zu bedenken. „Dann nenn mir eine Zeit und einen Ort.“ „Na schön. Morgen um zwölf.“ Sie überlegte einen Moment. „Im Boathouse im Central Park.“ „Ich werde dort sein.“ „Gut. Wir suchen uns einen ruhigen Tisch in einer Ecke und sprechen wie Erwachsene miteinander.“ „Ich kann nur einen Erwachsenen entdecken“, gab er zurück. Das saß. Doch anstatt beleidigt zu sein, musste Gina zugeben, dass sie bisher nicht den Eindruck erweckt hatte, ein verantwortungsbewusster Mensch zu sein. Dafür war sie zu flippig, zu sorglos gewesen und hatte sich immer darauf verlassen, dass Sarah oder ihre Großmutter sie aus der Klemme befreiten. Zehn Minuten nach dem ersten Blick auf ihren Schwangerschaftstest hatte sich ihre Lebenseinstellung grundlegend geändert. Es war Zeit, erwachsen zu werden und für sich und ihr Kind Verantwortung zu übernehmen. Sie würde alles tun, damit es ihr gelang. „Wir sehen uns morgen“, sagte sie hoheitsvoll, reckte das Kinn und verließ das Versteck hinter den Gardenien. Jack ließ sie gehen, denn sie hatte recht. Dies hier war weder die Zeit noch der Ort, um sie zur Vernunft zu bringen. Nicht, dass er sich große Hoffnungen machte, mithilfe von Argumenten etwas Verstand in ihr Gehirn hinter den platinblonden Locken und den himmelblauen Augen hämmern zu können. Fünf Tage hatte er jetzt insgesamt mit Gina St. Sebastian verbracht. Zuerst dieses verrückte, leidenschaftliche Wochenende, dann zwei frustrierende Tage in der Schweiz. Das genügte, um zu erkennen, dass die Frau aus Gegensätzen bestand. Sie war hinreißend schön und so sinnlich, dass alle Männer sofort verrückt nach ihr waren, dabei konnte sie auch verspielt und lieb sein wie ein Kätzchen. Die andere Gina war gebildet und konnte zuweilen hochnäsig sein, was ihrer Erziehung im Haus der Großherzogin geschuldet war. Doch sie war auch naiv und völlig ahnungslos, was in der Welt um sie herum passierte, solange es nicht sie selbst, ihre Schwester oder ihre Großmutter betraf. Also ist sie das genaue Gegenteil von mir, dachte Jack, der ihr nachblickte, als sie den Ballsaal durchquerte. Er stammte aus einer reichen Ostküstenfamilie, seine Heimat war Virginia, und sowohl sein Vater als auch sein Großvater hatten der Nation als Präsidentenberater gedient. Politik lag in der Familie, und er selbst war im reifen Alter von zweiunddreißig Jahren Sonderbeauftragter für Terrorismusbekämpfung geworden. In dieser Funktion war er viel unterwegs und hielt sich oft in den Krisengebieten der Welt auf. Vor Kurzem war er in sein Büro im Außenministerium zurückgekehrt, um sein erworbenes Wissen in Strategien umzusetzen, die helfen würden, die Sicherheit der amerikanischen Diplomaten weltweit zu verbessern. In seinem Job gab es keinen Feierabend. Stress war sein ständiger Begleiter. Trotzdem konnte er sich nicht erinnern, jemals das Gefühl gehabt zu haben, eine Sache sei aussichtslos. Bis er Gina St. Sebastian kennengelernt hatte. Verdammt, sie war von ihm schwanger! Er musste sie einfach dazu bringen, ihn zu heiraten, denn er war entschlossen, dass das Kind seinen Namen trug. Catherine und er hatten sich sehnlichst ein Kind gewünscht. Es tat weh, an sie zu denken. Nicht mehr ganz so weh wie einst, aber der Schmerz brannte immer noch. Der Ballsaal mit seinen festlich gekleideten Menschen verschwamm vor seinen Augen. Catherine, schöne, geistvolle Catherine. Immer noch konnte er ihre Stimme hören, ihren eleganten Ostküstenakzent, der nur in den vornehmsten Familien gesprochen wurde. Immer noch dachte er voller Hochachtung an ihren scharfen Verstand, ihren politischen Ehrgeiz … „Sie sehen aus, als könnten Sie...



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