Lu | Urbane Räume schreiben | Buch | 978-3-86205-462-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie

Lu

Urbane Räume schreiben

Eine Untersuchung der Räumlichkeit in den Berlin-Romanen nach 1989
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-3-86205-462-6
Verlag: IUDICIUM

Eine Untersuchung der Räumlichkeit in den Berlin-Romanen nach 1989

Buch, Deutsch, Band 20, 231 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 304 g

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie

ISBN: 978-3-86205-462-6
Verlag: IUDICIUM


In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts machte man sich auf die Suche nach dem Berlin-Roman. Am Ende des 20. Jahrhunderts nahm die Suche nach diesem Genre mit dem Mauerfall erneut Fahrt auf. Dieses wichtige literarische Phänomen impliziert zum einen die deutsche Identitätssuche, zum anderen bedeutet es eine direkte Anknüpfung an die literarische Tradition der Großstadtliteratur und resultiert nicht zuletzt aus der Dynamik des Literaturmarktes. Die Stadt Berlin wird im Roman nicht nur dargestellt, abgebildet und nachgeahmt, sondern sie wird erst durch den Roman hervorgebracht, hergestellt und konstruiert. Diese Studie widmet sich dem Wechselverhältnis zwischen ‚Stadttext‘ und ‚Textstadt‘ und untersucht dabei die fünf Berlin-Romane Eduards Heimkehr (1999), Die Schattenboxerin (1999), Herr Lehmann (2001), Alle Tage (2004) und Wach (2011). Sie zeigt, wie sich die Stadt Berlin mittels der Orte und Räume in den jeweiligen Texten konstruieren und konzipieren lässt. Sie lotet die kulturpoetischen Funktionen der städtischen Raumdarstellungen für das Genre aus und stellt diese dar.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung: Berlin als Topos; Stadt und Roman in gegenseitiger Abhängigkeit · Forschungsüberblick · Fragestellung, Zielsetzung und Korpusauswahl / 2. Theoretische und methodische Grundlagen; Ort und Raum · Der literarische Raum · Die literarische Raumanalyse · Der literarische Raum als Heterotopie / 3. Die Stadt der Narben; Peter Schneider „Eduards Heimkehr“ (1999) · Inka Parei „Die Schattenboxerin“ (1999) / 4. Die Stadt der Gegenwart; Sven Regener „Herr Lehmann“ (2001) · Albrecht Selge „Wach“ (2011) / 5. Die Weigerung gegenüber der Stadt; Terézia Mora „Alle Tage“ (2004) / 6. Schluss /
7. Literaturverzeichnis



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