E-Book, Deutsch, Band Band 005, 308 Seiten
Lund / Schneider / Wels Die Kommunikations-, Wissens- und Handlungsräume der Henriette Herz (1764–1847)
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8470-0624-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Band 005, 308 Seiten
Reihe: Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam
ISBN: 978-3-8470-0624-4
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Identität & Biographien
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;10
5;Hannah Lotte Lund / Ulrike Schneider / Ulrike Wels: Einleitung: Zehn Thesen – Für Henriette Herz – gegen den ‚Salon?;10
5.1;Danksagung;20
6;Netzwerke und Vergesellschaftungsformen;22
7;Hannah Lotte Lund: „ich habe so viele sonderbare Menschen hier“ – Vergesellschaftungsformen im Hause Herz der 1790er Jahre;24
7.1;Wider das Gerede vom ‚Salon? – Eine Bemerkung zur Forschungskritik;25
7.2;‚Offenes Haus? – Gesellige Formationen in Bewegung;30
7.3;Generationen im Salon;35
7.4;‚Collegium?, ‚Salon?, ‚Zirkel?, ‚Kränzchen? – Das Nebeneinander der Formate;40
8;Anne Baillot: Das Netzwerk als Kunstwerk;46
8.1;Literaturgeschichte und Kulturgeschichte;46
8.2;Berliner Intellektuelle – auch im Femininum;47
8.3;Netzwerkstrukturen;49
8.4;Wege für die Henriette-Herz-Forschung;52
9;Die geistesgeschichtlichen Wurzeln – Die Haskala und ihre Vertreter als ‚Väter? und Gäste der ‚Salons?;56
10;Christoph Schulte: Die Töchter der Haskala – Die jüdischen Salonièren aus der Perspektive der jüdischen Aufklärung;58
11;Uta Lohmann: „edle Frauen, zärtliche Gattinnen, verständige Mütter und kluge Hauswirtinnen“ – zum Weiblichkeitsideal der Berliner Haskala;72
11.1;Nachtrag;87
12;Carsten Schapkow: Henriette Herz' sephardisches Judentum und die deutsch-jüdische Kultur zwischen Aufklärung und Romantik;88
12.1;Sephardisches Judentum auf der iberischen Halbinsel;88
12.2;Sephardische Juden in Hamburg;89
12.3;Das iberisch-sephardische Judentum in der deutsch-jüdischen Erinnerungskultur;90
12.4;Henriette Herz' sephardische Identität;96
12.5;Zusammenfassung;100
13;Eberhard Wolff: Am Rande der jüdischen ‚Selbstverleugnung?? – Marcus Herz als jüdischer Arzt zwischen religiöser Befreiung und kulturellem Verlust;102
13.1;Eckdaten aus dem Leben von Marcus Herz in Relation zu seiner Gattin;103
13.2;Im Übergang vom Gelehrten zum Reformer;104
13.3;Vernunft vor Tradition – Herz' radikale Umkehr der legitimatorischen Hierarchie in der Beerdigungs-Debatte;106
13.4;Marcus Herz und das Judentum;110
14;Deutsch-jüdische und christlich-jüdische Kommunikationsräume in Berlin und deren Ausstrahlung nach Europa;116
15;Deborah Hertz: Henriette Herz as Jew, Henriette Herz as Christian – Relationships, Conversion, Antisemitism;118
15.1;Uni Ohne Arndt?;118
15.2;Relationships;121
15.3;Why Conversion?;128
15.4;Antisemitism;135
15.5;In Conclusion;139
16;Liliane Weissberg: Lehrjahre des Gefühls – Wilhelm von Humboldt befreundet sich mit Henriette Herz;142
16.1;I. Die Begegnung;142
16.2;II. Das Bildungsprogramm;145
17;Ute Tintemann: Henriette Herz, Caroline und Wilhelm von Humboldt (1809–1819);160
17.1;Wiederbegegnung in Berlin ?– Wilhelm von Humboldt und Henriette Herz (1809–1810);162
17.2;Henriette Herz und Caroline von Humboldt in Rom – 1817 bis 1819;165
17.3;Übereinstimmungen – Zur Wertschätzung der religiösen Kunst der Nazarener;168
17.4;Gelebte Freundschaft und freundschaftliche Unterstützung;169
17.5;Résumé;170
18;Selma Jahnke: „Wie können Sie nur so grausam sein, selbst sprechend schweigsam zu bleiben?“ – Sprechen und Schweigen in der Korrespondenz von Henriette Herz und Immanuel Bekker;172
18.1;1. Sprachen;174
18.2;2. Gelehrtes Schweigen;177
18.3;3. Schweigen aus Blödigkeit;178
18.4;4. Die Himmelskrone;180
18.5;5. Schweigen ist Macht;181
18.6;6. Wirken;183
18.7;7. Die in sich vollendete Geselligkeit;186
19;Ulrike Wels: Überschreitungen in nuce – Überlegungen zum religiösen Selbstverständnis der Henriette Herz;188
19.1;1. „Mangelhafte Grundsätze der Religion“ im Elternhaus – Vernunftdiskurse in der Ehe;191
19.2;2. Die Freundschaft mit Schleiermacher und die Schrift Über die Religion;193
19.3;3. ‚Geheiligte? Freundschaft und ‚Herzreligion? als Platzhalter der Religion;198
19.4;4. Protestantische Profilbildung und religiöse Toleranz;208
19.5;5. ‚Erfahrungsseelenkunde? und religiöses Bekenntnis in den Jugenderinnerungen;213
20;Hans-Jürgen Rehfeld: „Wie in ein unbekanntes Land, das fern im Nebel liegt, sah ich auf mein Sein in Rügen“ – Henriette Herz auf Rügen;220
21;Schreib- und Rezeptionsweisen – das Bild der „Schönen Jüdin“;230
22;Michael Heinemann: Alltägliche Empfindsamkeit – Zum Hochzeitslied für Marcus und Henriette Herz;232
22.1;Bildnachweis;235
23;Marjanne E. Goozé: Die Erinnerungen der Henriette Herz – Bekenntnisse und Memoire;238
24;Anna-Dorothea Ludewig: Die ‚schöne Jüdin? Henriette – Selbststilisierung und Rezeption einer Berliner Salonière;248
24.1;Text;250
24.2;Bild;256
24.3;Schluss;261
25;Paola Ferruta: Göttinnendämmerung – Henriette Herz, Karl August Varnhagen und ‚Rahel? in den 1830er Jahren;262
25.1;1. Ikonisierung, Mythologisierung und Hypostasierung der Salonnièren;262
25.2;2. ‚Herrlichkeit? und Gleichgewicht des ‚Gemüths? und des ‚Verstandes?;266
25.3;3. ‚Rahel? im theoretischen Gefüge der Saint-Simonisten;270
25.4;4. Das ‚parallele Leben? der Salonnièren – Rahel Levin Varnhagens ‚doppeltes Erbe?;275
26;Ulrike Schneider: „Ein Freund ist ein köstliches Kleinod das man zu schäzen, zu hegen u zu pflegen wißen muß u auch weiß sobald man es wirklich besizt.“ – Der Briefwechsel von Henriette Herz und Ludwig Börne unter der Herausgeberschaft Ludwig Geigers;278
26.1;Die Edition des Briefwechsels;280
26.2;Grundzüge des Briefwechsels zwischen Henriette Herz und Louis Baruch;283
26.3;Ludwig Geigers Einordnung des Briefwechsels;287
27;Katrin Schreinemachers: Bibliographie;292
27.1;1. Henriette Herz – Werke und Briefe;292
27.1.1;1.1 Autobiographische Texte und gedruckte Einzelbriefe;292
27.1.2;1.2 Korrespondenzen;292
27.1.3;1.3 Übersetzungen;293
27.2;2. Bearbeitungen und Zusammenstellungen;293
27.3;3. Weitere Primärquellen (in Auswahl);294
27.4;4. Forschungsliteratur;295
27.5;5. Rezensionen zu Henriette Herz;308
28;Reihenwerbung.pdf;0
28.1;Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam;310
29;Leere Seite;311