Macé | Homer im Totenreich, mit offenen Augen | Buch | 978-3-446-28427-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten

Macé

Homer im Totenreich, mit offenen Augen

Gedichte. Zweisprachige Ausgabe. Aus dem Französischen von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. Edition Lyrik Kabinett bei Hanser
1. Auflage 2026
ISBN: 978-3-446-28427-2
Verlag: Carl Hanser Verlag

Gedichte. Zweisprachige Ausgabe. Aus dem Französischen von Elisabeth Edl und Wolfgang Matz. Edition Lyrik Kabinett bei Hanser

Buch, Deutsch, 160 Seiten

ISBN: 978-3-446-28427-2
Verlag: Carl Hanser Verlag


Einer der großen lebenden Dichter Frankreichs zum ersten Mal auf Deutsch. In Gérard Macés ebenso lakonischen wie musikalischen Gedichten verwischen die Grenzen von Realität, Traum und Mythos: So erinnert ein auf dem Bürgersteig vergessener Schuh mal an Empedokles, mal an Aschenputtel; so führen uns Kindheitserinnerungen in die Welt der Legenden und Mythen zurück. Doch selbst der als unsterblich gefeierte Name des Odysseus hat letztlich keinen Bestand: »Was von den Träumen bleibt: einstmals / verbranntes Holz, ein Haufen Asche / nach dem Aufbruch eines Nomadenlagers. / Heute Plastiktüten / zwischen den Ästen im Baum.« In Macés schillernder Lyrik entsteht so das einzigartige Gemälde einer zwischen Vision und Wirklichkeit fließenden Welt.

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Weitere Infos & Material


Edl, Elisabeth
Elisabeth Edl, 1956 geboren, lehrte als Germanistin und Romanistin an der Universität Poitiers und arbeitet heute als Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin in München. Sie wurde u. a. mit dem Celan-Preis, Petrarca-Preis, Voß-Preis, dem Österreichischen Staatspreis, dem Romain Rolland-Preis und dem Prix lémanique de la traduction ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich.

Matz, Wolfgang
Wolfgang Matz, geb. 1955, übersetzt aus dem Französischen und wurde mit dem Paul Celan- und dem Petrarca-Preis ausgezeichnet.

Macé, Gérard
Gérard Macé, 1946 in Paris geboren, veröffentlichte ab 1974 zahlreiche Werke, die zwischen Dichtung und Essay stehen. Die Kritik spricht von poetisiertem Essay oder essayistischer Poesie. Gegenstand seiner Bücher ist oft die Sprache, sei es die literarische Sprache, sei es die zu entziffernde Sprache der Hieroglyphen (in »Le Dernier des Égyptiens«, 1988, über Jean-François Champollion) oder das Chinesische und seine Kultur. Seit 1997 arbeitet er auch als Fotograf. Macé erhielt 1980 den Prix Femina Vacaresco, 2002 den Prix Roger Caillois und 2008 den Grand Prix de Poésie der Académie française für sein dichterisches Lebenswerk.



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