Mackway-Jones / Marsden / Windle | Ersteinschätzung in der Notaufnahme | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Mackway-Jones / Marsden / Windle Ersteinschätzung in der Notaufnahme

Das Manchester–Triage–System

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-456-96085-2
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Manchester-Triage-System ist ein weltweit verbreitetes System, um Notfallpatienten in ihrer Behandlungsdringlichkeit einzuschätzen, einzustufen und klinisch zu priorisieren. Kein anderes System ist in Europa so etabliert: Weit mehr als 25 Mio. Patienten werden jährlich nach diesem übersichtlichen und verständlichen System in Notfallambulanzen von Pflegenden eingeschätzt. Das System unterstützt den Neuling in der Pflege sowie den Experten. Es zeigt die Bedürfnisse des Patienten auf und hilft bei der Organisation der Behandlungsprozesse. Das praktische Handbuch:
•führt in das System der Ersteinschätzung ein,
•strukturiert die Ersteinschätzung anhand von 52 Notfallsituationen von Abszess bis Zahnschmerz,
•sortiert alle Indikatoren innerhalb der Dringlichkeitsstufen nach dem ABCD-Prinzip,
•zeigt die zusätzlichen Erkenntnisse für die Prozesse in der Notaufnahme auf,
•unterstützt den Anwender mit übersichtlichen Flussdiagrammen, Farbleitsystemen und knappen tabellarischen Übersichten über die wichtigsten Notfallsituationen,
•erläutert und definiert die zentralen Notfallsymptome in einem verständlichen Glossar,
•wurde für den deutschsprachigen Markt von Experten überarbeitet und angepasst,
•wurde in der fünften Auflage bezüglich der aktuellen Rechtslage aktualisiert, in Details korrigiert und um den neuen Indikator „Hämoptoe“ in den relevanten Diagrammen ergänzt,
•bildet den international konsentierten und validierten Stand des Manchester-Triage-Systems ab.

„Ersteinschätzung in der Notaufnahme“ - das Wesentliche für Pflegende und Ärzte, um Notfallsituationen gekonnt einschätzen, richtige Prioritäten setzen und notwendige Maßnahmen einleiten zu können.
Mackway-Jones / Marsden / Windle Ersteinschätzung in der Notaufnahme jetzt bestellen!

Zielgruppe


Notfallpflegende, Ambulanzpflegende, Pflegepraktiker, Notfallmediziner.

Weitere Infos & Material


1;Inhalt und Vorworte;7
2;Kapitel 1 – Einführung;21
2.1;Einleitung;21
2.2;1. Nomenklatur und Definitionen;23
2.3;2. Ersteinschätzungsmethode;25
2.4;3. Behandlungsdringlichkeit und Patientenmanagement;26
2.5;4. Schulung und Einschätzung;26
2.6;5. Qualitätsprüfung in der Triage;27
2.7;6. Mehr als nur Ersteinschätzung in der Notaufnahme;27
2.8;7. Zusammenfassung;28
3;Kapitel 2 – Entscheidungsfindung und Ersteinschätzung;29
3.1;Einleitung;29
3.2;1. Entwicklung von Fachkenntnis;30
3.3;2. Strategien zur Entscheidungsfindung;30
3.3.1;2.1 Logisches Analysieren;31
3.3.2;2.2 Erkennen von Mustern;31
3.3.3;2.3 Arbeiten mit Hypothesen;31
3.3.4;2.4 Vereinfachung durch Ersatzbilder;32
3.3.5;2.5 Intuition;32
3.4;3. Entscheidungsfindung im Rahmen der Ersteinschätzung;32
3.4.1;3.1 Identifiziere das Problem;33
3.4.2;3.2 Sammle und analysiere Informationen, die zur Lösung beitragen können;33
3.4.3;3.3 Prüfe alle alternativen Handlungsmöglichkeiten und wähle eine zur Umsetzung aus;33
3.4.4;3.4 Setze die ausgewählte Handlungsmöglichkeit um;34
3.4.5;3.5 Beobachte die Umsetzung und überprüfe das Ergebnis;34
3.5;4 Veränderung etablierter Methoden zur Entscheidungsfindung;34
4;Kapitel 3 – Die Methode der Einschätzung;37
4.1;Einleitung;37
4.2;1. Identifizieren des Problems;37
4.3;2. Sammeln und Auswerten von Informationen;39
4.3.1;2.1 Indikatoren;39
4.3.2;2.2 Zweistufige Einschätzung;47
4.4;3 Beurteilung und Auswahl von Alternativen;48
4.5;4. Durchführung der gewählten Alternative;48
4.5.1;4.1 Dokumentation;49
4.6;5. Einschätzung des Patienten;51
4.7;6. Überwachung und Beurteilung;53
5;Kapitel 4 – Schmerzbeurteilung als Teil der Ersteinschätzung;55
5.1;Einleitung;55
5.2;1. Instrumente zur Schmerzbeurteilung;56
5.2.1;1.1 Verbal beschreibende Skalen;57
5.2.2;1.2 Graphisch beschreibende Skalen;57
5.2.3;1.3 Visuelle analoge Skalen;58
5.2.4;1.4 Skalen zur Verhaltensbeurteilung;59
5.3;2. Das ideale Instrument zur Schmerzbeurteilung;60
5.3.1;2.1 Das Schmerzmeter;60
5.4;3. Schmerzbeurteilung im Rahmen der Ersteinschätzung;62
5.4.1;3.1 Alter;62
5.4.2;3.2 Frühere Schmerzerfahrungen;63
5.4.3;3.3 Kultureller Hintergrund;63
5.4.4;3.4 Ängste;64
5.4.5;3.5 Unterbrechung der normalen Aktivitäten;64
5.4.6;3.6 Sonstige Überlegungen;65
5.5;4. Zusammenfassung;65
6;Kapitel 5 – Patientenmanagement, Ersteinschätzung und die Rolle der einschätzenden Person;67
6.1;Einleitung;67
6.2;1. Patiententypen;67
6.2.1;1.1 Kinder;67
6.2.2;1.2 Senioren;68
6.2.3;1.3 Misshandelte Patienten;68
6.2.4;1.4 Patienten mit körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigung;69
6.2.5;1.5 Beleidigende/aggressive Patienten;69
6.2.6;1.6 Patienten unter Alkoholeinfluss;70
6.2.7;1.7 Der häufig Wiederkehrende;70
6.2.8;1.8 Wiedervorstellungen;70
6.2.9;1.9 Patienten der Fachabteilungen und Kliniken;71
6.3;2. Patienten anderer Bereiche;71
6.4;3. Innerbetriebliche Faktoren;72
6.4.1;3.1 „Fast Track“, Behandlungsströme und Anpassung der Ressourcen an den Bedarf;72
6.5;4. Die Rolle der Pflege bei der Ersteinschätzung;72
6.5.1;4.1 Erstmaßnahmen und erste Schmerzbekämpfung;73
6.5.2;4.2 Information des Patienten;73
6.5.3;4.3 Gesundheitsangebote;74
6.5.4;4.4 Verteilung der Patienten in der Notaufnahme;74
6.5.5;4.5 Management des Wartezimmers;74
7;Kapitel 6 – Auditierung des Ersteinschätzungsprozesses;77
7.1;Einleitung;77
7.2;1. Audit Methode;77
7.2.1;1.1 Vollständigkeit;79
7.2.2;1.2 Genauigkeit;81
7.3;2. Auswirkungen auf die Praxis;81
7.4;3. Beispiel eines regionalen Audit-Prozesses in England;82
7.5;4. Nationales Audit der Ersteinschätzung in Portugal;82
8;Kapitel 7 – Ersteinschätzung und telefonische Anfragen;83
8.1;Einleitung;83
8.2;1. Ratschlag am Telefon mit MTS-Unterstützung;84
8.3;2. Die Entscheidungsfindung;85
8.4;3. Erster Ratschlag;88
8.5;4. Schmerz;89
8.6;5. Anforderungen an den Anwender;90
8.7;6. Zusammenfassung;90
9;Kapitel 8 – Mehr als nur Priorisierung;93
9.1;1. Monitoring physiologischer Parameter;93
9.2;2. Weitergehende Nutzung der Ersteinschätzung;94
9.3;3. Die Präsentations-Prioritäts-Matrix Darstellung;95
9.3.1;3.1 Beschreibung des Prozesses;96
9.3.2;3.2 Vervollständigung der Präsentations-Prioritäts-Matrix;96
9.3.3;3.3 Die Versorgungsorte;97
9.4;4. Zukünftige Verwendungen;100
9.4.1;4.1 Zuordnung eintreffender Patienten zu den Fachdisziplinen des Hauses;100
9.4.2;4.2 Übernahme des MTS (und ggf. der TTA) in den Rettungsdienst;100
9.4.3;4.3 Einsatz des MTS bei Großeinsätzen;100
10;Kapitel 9 – Rechtliche Fragen;101
10.1;1. Ein Blick zurück;102
10.2;2. Die Vorgaben aus dem SGB V (Gesetzliche Krankenversicherung) und dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB);103
10.3;3. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 19. April 2018;105
10.4;4. Die Vorgaben des Arbeitsrechts;110
10.5;5. Die Tätigkeit der Pflegekräfte und anderer nichtärztlicher Mitarbeiter in der Notaufnahme;111
10.6;6. Die Auswirkungen einer strukturierten Ersteinschätzung auf den ärztlichen Bereich;114
10.7;7. Dokumentation;116
10.8;8. Übernahme ärztlicher Tätigkeiten;118
10.9;9. Abschließende Betrachtung;119
10.10;10. Literatur;120
11;Kapitel 10 – Die Präsentationsdiagramme;123
12;Glossar;239
13;Notfallpflege, Rettungsmedizin, Pflegeassessment und Pflegeprozess im Hogrefe Verlag;252
14;Sachwortregister;255


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