E-Book, Deutsch, 240 Seiten, PB
Madea Rechtsmedizin im Wandel
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-86541-900-2
Verlag: Lehmanns Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 240 Seiten, PB
ISBN: 978-3-86541-900-2
Verlag: Lehmanns Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Im letzten Jahrzehnt ist es durch Umwälzungen im Gesundheitswesen und an den Universitäten auch zu einer vollständigen Umstrukturierung traditioneller Rollenbilder in der Rechtsmedizin gekommen.
In diesem Buch berichten neun inzwischen emeritierte Fachvertreter für Rechtsmedizin von ihren Erfahrungen mit einer „Rechtsmedizin im Wandel“: Wie konnten sie selbst Wandel im Fach gestalten oder wie wurden sie von außen fremdbestimmt und damit „verwandelt“. Je nach Temperament, Persönlichkeit, fachlichem und wissenschaftlichem Schwerpunkt fällt ihr Fazit dabei ganz unterschiedlich aus. Doch gerade diese betont subjektive Sicht führt zu dem besonderen Reiz des vorliegenden Buches.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Titel;4
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;1 Rechtsmedizin im Wandel – Wandel erleben, Wandelgestalten, verwandelt werden. Burkhard Madea;7
3.1;Eine Einleitung;7
3.2;Literatur;16
4;2 Rechtsmedizin im Wandel der Zeiten.Hansjürgen Bratzke;18
4.1;Einführung;18
4.2;Berliner Zeit;18
4.3;Erbbiologische Untersuchungen;20
4.4;Gesellschaftspolitischer Umbruch;21
4.5;Wissenschaftlicher Werdegang;22
4.6;Enzymhistochemie;22
4.7;Gremienarbeit;23
4.8;Münchner Zeit;23
4.9;Mammutgutachten;24
4.10;Frankfurter Zeit;25
4.11;„DNA-Fingerprint“;26
4.12;Qualitätskontrolle, Akkreditierung;28
4.13;Röntgen, CT, „Virtopsy“;29
4.14;Gescheiterte Projekte;30
4.15;Literatur;30
5;3 Rechtsmedizin im Wandel – Erinnerungen eines Berliner Rechtsmediziners. Gunther Geserick;32
5.1;1. Einleitung;32
5.2;2. Studienzeit und erste Kontakte mit der Gerichtlichen Medizin;32
5.3;3. Vom Assistenten zum Direktor am Institut für Gerichtliche Medizin der Charité;33
5.4;4. Mauerfall und Wiedervereinigung: Chancen und Herausforderungen;47
5.5;Eine Bilanz;59
5.6;Literatur;61
6;4 Rechtsmedizin im Wandel. Wolfgang Keil;66
6.1;Zur Beachtung;66
6.2;Begeisterung;67
6.3;Ein Institut für Rechtsmedizin;67
6.4;Ordinarius und Mitarbeiter;70
6.5;Weiterbildung zum Facharzt;70
6.6;Lehre und der seidene Faden;71
6.7;Studenten;73
6.8;Routine;73
6.9;Rechtsmediziner als Sachverständige;74
6.10;Wissenschaftliche Wunder und sonstige Forschung;75
6.11;Fazit;77
6.12;Literatur;77
7;5 Rechtsmedizin von innen gesehen. Eberhard Lignitz;79
7.1;Der Ausbildungsweg;80
7.2;Der erste Kontakt mit der Gerichtsmedizin;82
7.3;Mein Weg in die Gerichtsmedizin;83
7.4;Der Tagesablauf;87
7.5;Die Ausbildung im Fach – Vorschriften und Wirklichkeit;91
7.6;Psychiatrie;91
7.7;Pathologie/Histologie;91
7.8;Die qualitätsorientierte Leichenschau;94
7.9;Das System Gerichtsmedizin in der DDR. Versorgung;97
7.10;Forschung und Publikationstätigkeit;100
7.11;Gerichtstätigkeit;102
7.12;Die Darstellung des Faches in der Öffentlichkeit, in Film und Fernsehen;103
7.13;Essen;103
7.14;Greifswald;104
7.15;Die Persönlichkeit Prokop;108
7.16;Die Menschen – Berufungen in Deutschland;117
7.17;Lehrbücher;120
7.18;Schlussbetrachtung;123
8;6 Rechtsmedizin im Wandel. Wolfgang Mattig;126
9;7 Persönliche Eindrücke über den fachlichen und gesellschaftlichen Wandelin der Rechtsmedizin. Erich Müller;144
9.1;Überlegungen zum Wandel;144
9.2;Die ersten Schritte im Berufsleben;145
9.3;Nur keine Emotionen zeigen;147
9.4;Kurze „Deutsch-Deutsche Geschichte“ der Gerichtsmedizin / Rechtsmedizin;149
9.5;Zur Rolle der Politik an den Hochschulen der DDR;151
9.6;Einfluss und Kontrolle der Hochschulen durch Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS);153
9.7;Die Hochschulerneuerung;157
9.8;Überprüfung der fachlichen und persönlichen Eignung durch die Personalkommission (PK);159
9.9;Eine Auswahl des Arbeitsprofils der Rechtsmedizin Dresden in der „Wendezeit“ (1989–1992) im Vergleich zum Jahr 2014;160
9.10;Kritische Bemerkungen zur Obduktionsfrequenz;161
9.11;Das Dilemma der postmortalen Gewebs- und Organtransplantation;167
9.12;Die Bilanz;171
9.13;In eigener Sache;172
10;8 Wahrnehmungen zum Fach „Rechtsmedizin“ in Schleswig-Holsteins Universitäten Lübeck und Kiel. Manfred Oehmichen;174
10.1;Warum Rechtsmedizin?;174
10.2;Organisation von Lehre, Forschung und Routine-Tätigkeit;175
10.3;Forschungs-Schwerpunkte;177
10.4;Entwicklung des Faches Rechtsmedizin 1980 bis 2006;179
11;9 Rechtsmedizin – ein ganz persönlicher Rückblick auf 50 Jahre. Christian Rittner;182
11.1;A. Studium und Lehrzeit;182
11.1.1;Meine akademischen Lehrer in ihrer Zeit;182
11.2;B. Jetztzeit des Faches;190
11.2.1;1. Rechtsmedizin – das unmögliche Universitätsfach, quo vadis?;190
11.2.2;2. Zur Qualifikation des Rechtsmediziners / der Rechtsmedizinerin;193
11.2.3;3. Der Rechtsmediziner / die Rechtsmedizinerin und die anderen klinischen Fächer;195
11.2.4;4. Aussichten des Faches;196
11.2.5;5. Recht und Ethik in der Medizin.Was lehren sie uns?;197
11.3;C. Vorschau – Zur Zukunftsfähigkeit des Faches Rechtsmedizin in Deutschland;201
11.3.1;1. Interdisziplinäre Forschungsansätze des Faches Rechtsmedizin;201
11.3.2;2. Definition des Faches;201
11.3.3;3. Ergebnis einer Rundfrage unter den deutschen Universitätsinstituten;202
11.3.4;4. Modellinstitut der Zukunft;205
11.3.5;5. Die GmbH-Lösung;210
11.4;D. Diskussion;212
11.5;E. Zusammenfassung;214
11.6;F. Abstract;216
11.7;G. Literatur;216
12;10 Rechtsmedizin im Wandel – Wandel erleben, Wandel gestalten, verwandelt werden. Volkmar Schneider;218
12.1;Warum bin ich in die Rechtsmedizin gegangen?;218
12.2;Was hat mich angezogen?;223
12.3;Was habe ich besonders an der Rechtsmedizin geschätzt?;225
12.4;Wie hat sich die Rechtsmedizin gewandelt?;228
12.5;Was hat sich positiv verändert?;229
12.6;Was konnte ich persönlich fachlich und wissenschaftlich gestalten?;230
12.7;WelchenWandel habe ich erlebt?;234
12.8;CURRICULUM VITAE;237