Märtin | Words don't come easy | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Märtin Words don't come easy

Wie Sie von angelsächsischer Konversationskunst profitieren
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-593-41477-5
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Wie Sie von angelsächsischer Konversationskunst profitieren

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-593-41477-5
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Sie haben ihre Vorträge und Präsentationen souverän im Griff. Sie führen gewandte informelle Gespräche. Der Austausch von Höflichkeiten und Komplimenten fällt ihnen leicht.
Die Rede ist von den Angelsachsen. Warum aber kommen Amerikaner immer ins Gespräch und sind Briten niemals langweilig?
Doris Märtin nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt britischer Gentlemen und amerikanischer Meister der Rhetorik. In diesem kurzweiligen Ratgeber entschlüsselt sie die subtilen Erfolgsfaktoren der angelsächsischen Redekunst und zeigt, wie wir auch diesseits von Kanal und Atlantik davon profitieren. Ob im Smalltalk oder Konfliktmanagement, im gepflegten Understatement oder mitreißenden Enthusiasmus - eines steht fest: Wir werden nie wieder sprachlos sein!

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Isn't itinsightful? - Warum Briten und Amerikaner nicht besser reden als wir und wir uns trotzdem manches von ihnen abschauen können;8
3;My name is Bond, James Bond - Wie man offen ist, ohne mit jedem auf Du und Du zu sein;18
4;Lovely day today - Warum ohne das Wetter gar nichts geht und was beim Smalltalk außerdem zählt;34
5;It’s wonderful, it’smarvellous - Wie Enthusiasmus das Miteinander erleichtert;56
6;I am not too happy about it - Warum Angelsachsen von »slight problems« reden, wenn sie ein Riesendrama meinen;70
7;Basically, my life is so boring, it‘s embarrassing - Wie man mit Understatement Klasse zeigt;86
8;The food here is terrible, and the portions are too small - Warum britischer Humor ein Exportknüller ist und amerikanische Screwball-Komödien unschlagbar sind;106
9;How can I help you? - Wie man mit amerikanischem Beziehungsmanagement gute Geschäfte macht;124
10;Do not ask what your country can do for you, ask what you can do for your country - Wie man Ideen zündet und Herzen gewinnt;144
11;And though it is much to be a nobleman, it is more to be a gentleman - Warum die feine angelsächsische Art mehr ist als gute Manieren und warum das Gentleman-Ideal nie aus der Mode kommt;170
12;Quellen;184
13;Register;191


Do not ask what your country can do for you, ask what you can do for your country - Wie man Ideen zündet und Herzen gewinnt (S. 143-144)

Eigentlich müsste das Finanzamt die Serie Mad Men als steuerlich absetzbare Weiterbildungsausgabe anerkennen. Denn die Kultserie um die New Yorker Werbeagentur Sterling-Cooper bietet mehr als fabelhafte Unterhaltung. Sie empfiehlt sich als Pflichtprogramm für jeden, der wissen will, wie man Inhalte und Ideen mit angelsächsischer Eloquenz verkauft: Fast jede Mad-Men-Folge wird von einer Kundenpräsentation gekrönt. Sehenswert sind sie alle. Doch die in Folge 13 raubt den Atem. Geben Sie »Mad Men Carousel« auf YouTube ein und verfolgen Sie, wie Kreativdirektor Don Draper seiner Agentur das Werbebudget für den ersten KodakDiaprojektor mit Rundmagazin sichert.

»Wir haben hier die seltene Chance, die Kunden auf einer Ebene jenseits der Funktionalität anzusprechen.« Der Kreativdirektor kommt direkt zur Sache. Zwar wollen die Kodak-Ingenieure vor allem die fortschrittliche Technik ihres Produkts kommuniziert wissen. Doch Draper hat eine wirksamere Art von Kampagne im Auge. Um seine Idee einzuführen, bringt er einen früheren Texter- Kollegen ins Spiel, einen Griechen namens Teddy, einen alten Hasen im Geschäft.

Von ihm lernte Draper Nostalgie als Verkaufsargument kennen: »Teddy sagte mir, dass Nostalgie im Griechischen wörtlich der Schmerz einer alten Wunde bedeutet, ein Sehnen Ihres Herzens, das viel mächtiger ist als die Erinnerung allein«, sagt er und zeigt dazu verblichene Dias aus seinem Leben.

»Dieses Gerät ist kein Raumschiff.« Klick. Ein verliebtes Paar. »Es ist eine Zeitmaschine.« Klick. »Es bringt uns zu den Orten unserer Sehnsucht zurück.« Klick. Ein kleines Mädchen auf den Schultern seines Vaters. »Es heißt nicht Das Rad. Es heißt … Die Zeitmaschine.« Klick. »Es lässt uns reisen, wie ein Kind reist.« Klick. »Weiter und immer weiter und wieder nach Hause zurück.« Klick. Ein Neugeborenes. »Zurück an einen Ort, wo wir uns geliebt und geborgen wissen.« Klick. Eine Braut, die über die Schwelle getragen wird. Klick. Der neue Projektor mit dem Namen »The Carousel «. Klick. Eine glückliche Familie. Licht an. Überwältigtes Schweigen, ergriffene Gesichter. Draper und seine Leute haben den Auftrag.


Doris Märtin, promovierte Anglistin, arbeitet als freie Autorin, Texterin und Kommunikationsberaterin. Sie hat zahlreiche Bücher über Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung veröffentlicht. Darunter 'Erfolgreich texten' (1998), 'Gut ist besser als perfekt' (2008); bei Campus: 'Smart Talk' (2006), 'Love Talk' (2007) und 'Mich wirft so schnell nichts um' (2010).



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