Maier / Mesner / Kriechbaumer | Die Krisen der Demokratie in den 1920er und 1930er Jahren | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 226 Seiten

Maier / Mesner / Kriechbaumer Die Krisen der Demokratie in den 1920er und 1930er Jahren

Spanien – Portugal – Italien – Jugoslawien – Ukraine – Ungarn – Rumänien – Polen – Österreich

E-Book, Deutsch, 226 Seiten

ISBN: 978-3-205-21859-3
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die 1920er und 1930er Jahre in Europa sind geprägt durch Widersprüche und Ambivalenzen, gesellschaftliche Aufbrüche, wirtschaftliche Krisen und Einbrüche sowie den damit verbundenen sozialen und politischen Konflikten.
Durch die Aufarbeitung der Faschisierung mit dem Schwerpunkt auf Süd- und Osteuropa und einem besonderen Akzent auf die österreichische Entwicklung widmet sich die vorliegende Publikation anhand von 12 Studien den Krisen der Demokratie in der Zwischenkriegszeit.
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Weitere Infos & Material


Maier, Michaela
Michaela Maier studierte Theaterwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Ab 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektmanagement, Kuratorinnentätigkeit sowie Leitung der Bibliothek im Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) – seit 2012 dessen wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin. Sie ist Herausgeberin der VGA-Schriftenreihe „Dokumentation“. 2004 erhielt sie den Bruno Kreisky-Preis für das politische Buch (Der Führer bin ich selbst. Engelbert Dollfuß/Benito Mussolini Briefwechsel). Seit 2013 Jurymitglied für den Victor Adler Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen.
Zuletzt erschienen Friedrich Adler, Vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg (gem. mit Georg Spitaler), Wien 2016; Die junge Republik. Österreich 1918/19 (Hg. gem. mit R. Kriechbaumer, M. Mesner, H. Wohnout), Wien 2018 und Karl und Ella Heinz. Exilarchiv – Brünn – Paris – Stockholm – Berkeley, (Dokumentation), Wien 2021.

Kriechbaumer, Robert
Robert Kriechbaumer, Dr. Phil., Mag. phil., Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, geb. 1948 in Wels, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und München, Stipendiat der Görres-Gesellschaft, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Humboldt-Gesellschaft. Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.

Mesner, Maria
Maria Mesner ist Leiterin des Kreisky-Archivs sowie Universitätsdozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Seit 2018 fungiert sie dort auch als Studienprogrammleiterin für Geschichte. 1996–1999 war sie Leiterin der Abteilung für Sozialwissenschaften und Dokumentation des Renner-Instituts Wien, 2007 Visiting Research Professor am History Department der New York University. Außerdem lehrte sie an der Karl-Universität Prag sowie an den Universitäten Linz und Salzburg. Sie forscht zur Geschichte der politischen Kultur im 20. Jahrhundert, zur historischen Komparatistik, Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie zur Entnazifizierung. Sie ist Mitherausgeberin der OeZG. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften. 2010 erschien ihre Monographie Geburten/Kontrolle. Reproduktionspolitik im 20. Jahrhundert. 2011 und 2019 leitete sie zwei große Ausstellungsprojekte unter dem Titel Feste. Kämpfe. 100 Jahre Frauentag in Österreich sowie Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich, die sowohl im Volkskundemuseum Wien als auch im Frauenmuseum Hittisau gezeigt wurden. Gegenwärtig arbeitet sie unter dem Titel Vor der Fristenlösung zur Praxis des Schwangerschaftsabbruchs von 1918 bis 1974.

Schönner, Johannes
Mag. Dr. phil., Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Nach der Promotion Lehrtätigkeit am Privatgymnasium der Wiener Sängerknaben, seit 1994 Archivar sowie seit 2020 Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts. Wissenschaftliche Arbeiten zu Themen der Zeitgeschichte und politischen Bildung, darunter mehrere Quelleneditionen zur österreichischen Parteiengeschichte und der allgemeinen politischen Geschichte Österreichs. Im Jahre 2023 Verleihung des Berufstitels „Professor“.

Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Wiedergutmachung, Opferforschung, Parteienkooperationen in Europa nach 1945. Organisation und Gestaltung von verschiedenen Ausstellungsprojekten in Wien und in den Bundesländern.

2022 erschien die Quellenedition „Klubprotokolle der Christlichsozialen und der Großdeutschen 1918/19“, (Hg. Johannes Schönner/Johannes Kalwoda/Lothar Höbelt), Schriftenreihe der Wilfried Haslauer-Bibliothek, Böhlau Verlag/Vandenhoeck & Ruprecht Verlag; Ebenso 2022 publizierte er „Ignaz Seipel. Friendly fire! Wem gehört die Demokratie? Digitale Ausstellung anlässlich des 90. Todestages des bedeutenden österreichischen Bundeskanzlers Ignaz Seipel und des Gedenkens 100. Jahre Genfer Sanierung“ (online www.kvvi.at)

Zu seinen aktuellen Arbeiten zählen eine „Kommentierte Quellenedition zu den ÖVP-Klubprotokollen 1945 bis 1955. Der Anfang der Zweiten Republik im Spiegel der Akteure“, (Hg. Franz Schausberger, Johannes Schönner und Anita Ziegerhofer), Projektbeginn Herbst 2022, Projektabschluss geplant im Laufe des Jahres 2024.

Michaela Maier studierte Theaterwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Ab 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektmanagement, Kuratorinnentätigkeit sowie Leitung der Bibliothek im Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) – seit 2012 dessen wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin. Sie ist Herausgeberin der VGA-Schriftenreihe "Dokumentation". 2004 erhielt sie den Bruno Kreisky-Preis für das politische Buch (Der Führer bin ich selbst. Engelbert Dollfuß/Benito Mussolini Briefwechsel). Seit 2013 Jurymitglied für den Victor Adler Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen.
Zuletzt erschienen Friedrich Adler, Vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg (gem. mit Georg Spitaler), Wien 2016; Die junge Republik. Österreich 1918/19 (Hg. gem. mit R. Kriechbaumer, M. Mesner, H. Wohnout), Wien 2018 und Karl und Ella Heinz. Exilarchiv – Brünn – Paris – Stockholm – Berkeley, (Dokumentation), Wien 2021.


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