Maio | Vertrauen in der Medizin | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Maio Vertrauen in der Medizin

Annäherungen an ein Grundphänomen menschlicher Existenz

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-451-83010-5
Verlag: Verlag Herder
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Vertrauen ist in aller Munde. Es spielt für das Miteinander der Menschen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird allenthalben ein Vertrauensverlust beklagt. Es stellt sich jedoch die Frage, was Vertrauen überhaupt ist. Worin genau liegt seine Bedeutung? Hat Vertrauen gar eine therapeutische Kraft? Wo hat das Vertrauen seinen Platz? Diesen Fragen möchte dieses Buch nachgehen, indem die Medizin in einen Dialog mit anderen Disziplinen aus den Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften tritt.
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Vertrauen. Wachstums- und Überlebensfaktor für Psyche und Körper
Joachim Bauer Einleitung
Das Thema – »Vertrauen als Wachstums- und Überlebensfaktor für Psyche und Körper« – soll in drei Schritten angegangen werden. In einem ersten Schritt soll versucht werden, dem Phänomen des Vertrauens mit einigen allgemeinen, beschreibenden Betrachtungen näherzukommen. Da der Titel dieses Beitrages das Vertrauen mit dem Aspekt des Wachstums in Beziehung setzt, sollen im zweiten und dritten Teil der nachfolgenden Ausführungen die persönlichen Wachstumsmöglichkeiten angesprochen werden, die sich durch gegenseitiges Vertrauen auftun. Die Wachstumspotentiale des Vertrauens betreffen nicht nur die äußeren Verhältnisse, sondern auch die innerpsychische Situation der Beteiligten. Der zweite Teil dieses Beitrages soll sich daher mit den Veränderungen der inneren Situation befassen, die sich bei Menschen ereignen können, die sich vertrauensvoll aufeinander einlassen. Vertrauen kann das Selbst der Beteiligten in Bewegung bringen und verändern. In einem dritten Schritt soll der im zweiten Teil gewählte Ansatz weitergeführt werden. Ich möchte dort einen Blick auf den Beginn des Lebens und auf die Kindheit werfen und darlegen, dass das Vertrauen als Geburtshelfer und Wegbegleiter der Selbst-Entwicklung des Menschen bezeichnet werden kann. 1. Phänomenologie (beschreibende Betrachtung) des Vertrauens
Beim Vertrauen handelt es sich, allgemein gesprochen, um ein spezifisches, in sozialen Situationen im Allgemeinen und in zwischenmenschlichen Beziehungen im Besonderen anzutreffendes Verhältnis. Vertrauen kann sich nicht nur von einem zu einem anderen Menschen, sondern auch im Verhältnis zu Systemen entwickeln, zum Beispiel zum demokratischen Staat, zur Justiz, zur Stabilität des Geldwertes, zum Gesundheitssystem, zu den Bildungseinrichtungen eines Landes oder zur Verlässlichkeit der Informationsmedien. Vertrauen gegenüber Systemen wird nicht Thema meines Vortrages sein, obwohl Systeme – denken wir an die medizinische Versorgung oder an unsere Bildungseinrichtungen – für das Wachstum und Gedeihen des Menschen, im Falle des Gesundheitssystems auch für das Überleben große Relevanz haben. Vertrauen lässt sich differenzieren in reflexives (Risiken abwägendes), habituelles (gewohnheitsmäßiges) und »fungierendes« (persönliches, das eigene Selbst tangierendes) Vertrauen.1 Zwischen diesen Spielarten des Vertrauens zu differenzieren macht Sinn, die drei Modi können jedoch ineinander übergehen oder miteinander kombiniert sein: Beim »fungierenden« Vertrauen, zum Beispiel in einer Liebesbeziehung, kann sich Habituation einstellen, ebenso wie – etwa im Falle auftretender Eifersucht – plötzlich auch Risikoabwägungen ins Spiel kommen können. Bei habituellem Vertrauen, etwa bei der Benutzung eines Busses des öffentlichen Nahverkehrs, können, je nach Fahrweise des Busfahrers, schlagartig Risikoabwägungen oder auch »fungierende« Elemente ins Spiel kommen. Die neuerdings von soziologischer Seite zu hörende Behauptung, Niklas Luhmann habe in seinem klassischen Text zum Thema Vertrauen nur das reflexive, durch bewusste Risikoabwägungen gekennzeichnete Vertrauen abgehandelt, beruht, wie eine sorgfältige Lektüre seines Textes zeigt,2 auf einem Irrtum. Die nachfolgende Betrachtung wird sich auf das interpersonelle Vertrauen beschränken, das sich zwischen – vorzugsweise zwei – Personen einstellen oder auch ausbleiben kann. Wenn zwei Menschen miteinander zu tun haben, also in irgendeiner Weise Umgang miteinander pflegen, befinden sich beide, wenn ihr Verhältnis nicht in irgendeiner Weise geregelt ist, in einer prekären Situation. Die Beteiligten spüren das auch dann, wenn ihnen dies nicht – oder nur ahnungsweise – bewusst ist. Das untergründig Prekäre wird nicht nur dann deutlich, wenn wir, obwohl wir öffentliche Verkehrsmittel in der Regel sorglos benutzen, nachts an einer Bus-Haltestelle oder in der U-Bahn einem Fremden begegnen. Eine langjährig verheiratete Patientin hatte erlebt, dass sie bei einer mit ihrem Ehemann durchgeführten Gletschertour in eine Gletscherspalte stürzte und ihr Leben an der Sicherung durch ihren Ehemann hing. Dritte waren nicht anwesend. Die Ehe war, wie die meisten Ehen, nicht konfliktfrei. Ihre Ausführungen zu diesem Ereignis ließen nicht nur erkennen, wie untergründig prekär jede zwischenmenschliche Beziehung ist, sondern auch, wie »fungierendes« Vertrauen und Risikoabwägung (im Falle der Patientin mit Blick auf künftige Touren) ineinander übergehen können. Der Grund für das nicht nur in solchen Fällen, sondern grundsätzlich Prekäre an zwischenmenschlichen Begegnungen ist nicht – wie Thomas Hobbes meinte – eine natürlich gegebene Bösartigkeit des Menschen. Nach übereinstimmender Erkenntnis aller Experten der Sozialen Neurowissenschaften kann davon keine Rede sein. Der an den Universitäten Mannheim und Heidelberg tätige Andreas Meyer-Lindenberg, der weltweit zu den renommiertesten Vertretern des Forschungsgebietes der Sozialen Neurowissenschaften zählt, schrieb in einem Beitrag für die Zeitschrift »Science«: »Humans in general prefer prosocial, altruistic, fair, and trusting behaviors, which have a genetic basis.«3 Der tatsächliche Grund für das grundsätzlich Prekäre am zwischenmenschlichen Umgang ist also nicht, dass wir Mitmenschen regelhaft Böses unterstellen müssten, sondern die Freiheit des anderen Menschen. Es ist die Freiheit des Anderen, die jeden zwischenmenschlichen Umgang dann, wenn sie nicht in etwas eingebettet wäre, unberechenbar machen würde. Dieses ›Etwas‹ ist das Vertrauen. Vertrauen ist auf die Freiheit des anderen bezogen, wie Niklas Luhmann vor Jahren in seinem Klassiker über das Vertrauen schrieb.4 Vertrauen ist, rein deskriptiv formuliert, die Erwartung des Vertrauenden, dass der Andere, als der Empfänger meines Vertrauens, seine Freiheit innerhalb einer von mir erwarteten Bandbreite handhaben wird. Diese Erwartung kann explizit und damit bewusst oder auch implizit und dann häufig zugleich unbewusst sein. Seine soziale Kontingenz, also seine Anhaftung an das erwartete zukünftige Verhalten eines anderen Menschen, unterscheidet das Vertrauen von der Hoffnung. Vertrauen ist einerseits mehr als Hoffnung. Andererseits kann Vertrauen der Person, die vertraut, aber auch nicht als »Gewissheitsäquivalent«5 dienen, wie Luhmann das nannte. Vertrauen ist also immer mit einem (mehr oder weniger oder gar nicht bewusst wahrgenommenen) Risiko verbunden – nämlich mit dem Risiko des Vertrauensbruchs oder der Enttäuschung. Vertrauen ist ein Wagnis, es riskiert die Bestimmung des zukünftigen Geschehens innerhalb einer zwischenmenschlichen Beziehung. Insofern konstituiert Vertrauen ganz wesentlich das, was wir Beziehung nennen. Der Vertrauende geht (implizit / unbewusst oder explizit / bewusst) davon aus, dass sich das Handeln des anderen innerhalb einer Bandbreite abspielt, deren Grenzen durch die Erwartungen des Vertrauenden gesetzt werden. Ohne ein Minimum an Vertrauen könnten wir nicht nur keinen Schritt vor die Tür tun, nicht am Straßenverkehr teilnehmen, von einer nächtlichen Fahrt in einem öffentlichen Verkehrsmittel ganz zu schweigen. Wir könnten auch keine zwischenmenschlichen Beziehungen eingehen, seien sie geschäftlicher oder persönlicher Art. Da das Vertrauen, wie schon gesagt, kein »Gewissheitsäquivalent« ist, ist es an implizit oder explizit unterstellte Voraussetzungen auf Seiten des Vertrauens-Empfängers gebunden, die wir uns etwas näher anschauen sollten. Eine erste, unverzichtbare Voraussetzung für die Vergabe von Vertrauen ist, dass sich der Vertrauende mit dem Empfänger oder den Empfängern seines Vertrauens in einer gemeinsamen Wirklichkeit weiß. Dies besagt, dass beide, Vertrauen gebende und Vertrauen empfangende Menschen, die Welt in ähnlicher Weise erleben und sich in einem Konsens darüber befinden, welche Handlungsweisen Sinn machen und welche nicht. Dass das Fehlen eines Konsenses über Wahrheit, Sinn und Werte Vertrauen erschweren kann, zeigen die Schwierigkeiten, die bei interkulturellen Begegnungen auftreten können, wobei sich diese, da wir alle Menschen sind, durchaus auch überwinden lassen. Ein nicht überwindbares Hindernis für die Entwicklung von Vertrauen sind völlig andere Welten, in denen sich zum Beispiel ideologisch verblendete oder fanatisierte Menschen befinden. Auch gegenüber Patienten, die von einer antisozialen Persönlichkeitsstörung oder einer akuten Psychose betroffen sind, kann kein Vertrauen entstehen. »Dem Chaos kann man nicht vertrauen«,6 wie es Luhmann lakonisch formulierte. Vertrauen kann nur dort geschenkt werden, wo belastbare Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass mein Gegenüber mit den Möglichkeiten, die sich ihm durch mein Vertrauen eröffnen, sich mir und anderen gegenüber verantwortungsvoll verhält. Mein Gegenüber muss sich einer gemeinsamen sittlichen Verantwortung verpflichtet wissen. Eine solche Abschätzung lässt sich nur vornehmen, wenn der Vertrauende Erfahrungen mit der Person des Vertrauensempfängers gemacht hat. Stellvertretend für eine solche Erfahrung durch mich selbst kann in besonderen Fällen auch die Erfahrung einer dritten Person sein, der ich vertraue und die mir die Vertrauenswürdigkeit meines Gegenübers stellvertretend garantiert. Zu einer ersten Annäherung an das Phänomen des Vertrauens, wie ich sie hier zu unternehmen versuche, gehört die...


Duttge, Gunnar
Prof. Dr. iur. Gunnar Duttge, Leiter der Abteilung für strafrechtliches Medizin- und Biorecht der Georg-August-Universität Göttingen.

Maio, Prof. Giovanni
Giovanni Maio, Prof. Dr., geb. 1964, Studium der Medizin und Philosophie in Freiburg, Straßburg und Hagen. Seit 2005 Professor für Bioethik, seit 2006 Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Er berät die Deutsche Bischofskonferenz wie auch die Bundesregierung und die Bundesärztekammer.

Bauer, Joachim
Universitätsprofessor Joachim Bauer ist Arzt, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Psychiatrie und in beiden Fächern auch habilitiert. Für herausragende neurowissenschaftliche Forschung, die ihn zeitweise auch in die USA führte, wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie mit dem Organon- Forschungspreis ausgezeichnet. Er ist Professor emeritus an der Universität Freiburg, Gastprofessor an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und Dozent an einem Berliner Ausbildungsinstitut für Psychotherapie. Des Weiteren ist Joachim Bauer Autor zahlreicher Veröffentlichungen und erfolgreicher Bestseller-Sachbücher.

Schües , Christina
Prof. Dr. Christina Schües arbeitet am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung an der Universität zu Lübeck. Auch ist sie außerplanmäßige Professorin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat u.a. zur Philosophiegeschichte, Phänomenologie, Ethik und Politischen Philosophie veröffentlicht.

Maio, Giovanni
Giovanni Maio, Prof. Dr., geb. 1964, Studium der Medizin und Philosophie in Freiburg, Straßburg und Hagen. Seit 2005 Professor für Bioethik, seit 2006 Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Er berät die Deutsche Bischofskonferenz wie auch die Bundesregierung und die Bundesärztekammer.

Fuchs, Thomas
Thomas Fuchs, Prof. Dr. med. Dr. phil., ist Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Dort leitet er die Sektion "Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie". Er ist einer der Leiter der Sektion "Philosophische Grundlagen" der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).

Achenbach, Gerd B.
Gert Achenbach, geboren 1947, gründete 1981 die weltweit erste Philosophische Praxis. Er ist Lehrpraktiker in der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) und Vorsitzender der "Gesellschaft für Philosophische Praxis" in Bergisch Gladbach. Seit 2015 ist er Wissenschaftlicher Beirat des "Universitätslehrgangs Philosophische Praxis" an der Universität Wien. Er lebt in Bergisch Gladbach bei Köln.

Liebsch, Burkhard
Burkhard Liebsch, Prof. Dr., lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Praktische Philosophie und Sozialphilosophie in kulturwissenschaftlicher Perspektive; Philosophie der Geschichte, Phänomenologie, Hermeneutik. Jüngste Buchveröffentlichungen u. a.: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen (2008); Für eine Kultur der Gastlichkeit (2008); Menschliche Sensibilität (2008); Bezeugte Vergangenheit ­oder Versöhnendes Vergessen. Geschichtstheorie nach Paul Ri­cœur (Hg., 2010); Renaissance des Menschen. Zum polemologisch-anthropologischen Diskurs der Gegenwart (2010).

Giovanni Maio, Prof. Dr., geb. 1964, Studium der Medizin und Philosophie in Freiburg, Straßburg und Hagen. Seit 2005 Professor für Bioethik, seit 2006 Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin. Er berät die Deutsche Bischofskonferenz wie auch die Bundesregierung und die Bundesärztekammer.
Universitätsprofessor Joachim Bauer ist Arzt, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Psychiatrie und in beiden Fächern auch habilitiert. Für herausragende neurowissenschaftliche Forschung, die ihn zeitweise auch in die USA führte, wurde er von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie mit dem Organon- Forschungspreis ausgezeichnet. Er ist Professor emeritus an der Universität Freiburg, Gastprofessor an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und Dozent an einem Berliner Ausbildungsinstitut für Psychotherapie. Des Weiteren ist Joachim Bauer Autor zahlreicher Veröffentlichungen und erfolgreicher Bestseller-Sachbücher.
Thomas Fuchs, Prof. Dr. med. Dr. phil., ist Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Dort leitet er die Sektion "Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie". Er ist einer der Leiter der Sektion "Philosophische Grundlagen" der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN).
Gert Achenbach, geboren 1947, gründete 1981 die weltweit erste Philosophische Praxis. Er ist Lehrpraktiker in der Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis (IGPP) und Vorsitzender der "Gesellschaft für Philosophische Praxis" in Bergisch Gladbach. Seit 2015 ist er Wissenschaftlicher Beirat des "Universitätslehrgangs Philosophische Praxis" an der Universität Wien. Er lebt in Bergisch Gladbach bei Köln.
Burkhard Liebsch, Prof. Dr., lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Praktische Philosophie und Sozialphilosophie in kulturwissenschaftlicher Perspektive; Philosophie der Geschichte, Phänomenologie, Hermeneutik. Jüngste Buchveröffentlichungen u. a.: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen (2008); Für eine Kultur der Gastlichkeit (2008); Menschliche Sensibilität (2008); Bezeugte Vergangenheit ­oder Versöhnendes Vergessen. Geschichtstheorie nach Paul Ri­cœur (Hg., 2010); Renaissance des Menschen. Zum polemologisch-anthropologischen Diskurs der Gegenwart (2010).
Prof. Dr. Christina Schües arbeitet am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung an der Universität zu Lübeck. Auch ist sie außerplanmäßige Professorin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat u.a. zur Philosophiegeschichte, Phänomenologie, Ethik und Politischen Philosophie veröffentlicht.
Prof. Dr. iur. Gunnar Duttge, Leiter der Abteilung für strafrechtliches Medizin- und Biorecht der Georg-August-Universität Göttingen.


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