Marneros | Intimizid - Die Tötung des Intimpartners | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 338 Seiten

Marneros Intimizid - Die Tötung des Intimpartners

Ursachen, Tatsituationen und forensische Beurteilung

E-Book, Deutsch, 338 Seiten

ISBN: 978-3-608-26420-3
Verlag: Schattauer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



"Entweder Du bleibst bei mir oder ich bring Dich um!"

Nicht selten wird diese Drohung in die Tat umgeSetzt.

Über die Hintergründe und Ursachen der Intimpartnertötung berichtet Andreas Marneros in seinem neuen Werk "Intimizid" und des "Emil-Kraepelin-Preises" für seine Psychosenforschung. Gelistet in den "Führenden Wissenschaftlern der deutschsprachigen Medizin". Sorgfältig analysiert er die sozialen und psychologischen Konstellationen der Täterprofile und stellt die verschiedenen Formen des Intimizids anhand von 80 Fällen dar.

Auf der Basis dieser Analyse präsentiert Marneros die erste detaillierte Einteilung und Abgrenzung der Intimizide nach Persönlichkeitsstrukturen, Beziehungsverhältnissen sowie Tatsituationen und gibt praktische Hinweise zur Beurteilung der Schuldfähigkeit des Täters.

Dem forensischen Psychiater sowie weiteren Fachleuten aus dem forensischen, psychologischen, kriminologischen und juristischen Bereich wird mit diesem Werk eine wertvolle Orientierungshilfe für die Beurteilung von Intimiziden an die Hand gegeben.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;10
3;1 Der Intimizid: Definitionen und Typologisierungsversuche;12
3.1;1.1 Individuell und überindividuell: Der integrative Ansatz zum Verstehen und Einordnen von Intimiziden;13
3.2;1.2 Bisherige Typologisierungsversuche;15
4;2 Typen und Korrelate von Intimiziden – neu definiert;20
4.1;2.1 Exkurse: Tatsituationen und ihre Korrelate;22
4.1.1;2.1.1 Delinquenz im Allgemeinen und Intimizid im Speziellen;22
4.1.2;2.1.2 Narzissmus und narzisstische Kränkung als Korrelate prä-intimizidaler Situationen;23
4.1.3;2.1.3 Eifersucht in prä-intimizidalen Situationen;30
4.1.4;2.1.4 Rache und Ekdikese;34
4.1.5;2.1.5 Aggression, Hostilität und Impulsivität;40
4.1.6;2.1.6 Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen;53
4.2;A Intimizid in etablierten Partnerschaften;56
4.2.1;A.1 Intimizid aus Erschütterung der Selbstdefinition des Täters;56
4.2.1.1;A.1.1 Intimizid durch den asthenischeren Intimpartner;72
4.2.1.2;A.1.2 Intimizid durch den persistent narzisstisch gekränkten Intimpartner;96
4.2.1.3;A.1.3 Intimizid durch den lebensbankrotten Intimpartner;99
4.2.1.4;A.1.4 Intimizid durch den malignen Narzissten;113
4.2.1.5;A.1.5 Intimizid durch den seine Lebensordnung als bedroht erlebenden Intimpartner;124
4.2.1.6;A.1.6 Intimizid als autoprotektive Reaktion;132
4.2.1.7;A.1.7 Intimizid als Emanzipations- und Befreiungsausbruch;136
4.2.1.8;A.1.8 Intimizid in emotional etablierten homosexuellen Beziehungen;140
4.2.1.9;A.1.9 Alternativtötung zum Intimizid;144
4.2.2;A.2 Intimizid im Rahmen von psychotischen Störungen und psychoseähnlichen Zuständen;155
4.2.2.1;A.2.1 Psychotisch determinierte Intimizide;156
4.2.2.2;A.2.2 Intimizid als erweiterter Suizid;173
4.2.3;A.3 Intimizid als Hinderniselimination und Profitakquisition;181
4.3;B Intimizid in (noch) nicht etablierten, ephemeren oder sporadischen intimen Beziehungen;185
4.3.1;B.1 Intimizid aus sexuell-dynamischen Konstellationen;187
4.3.1.1;B.1.1 Anmerkungen zu Sexualität und Gewalt;187
4.3.1.2;B.1.2 Anmerkungen zu Paraphilien bzw. sexuellen Perversionen als Bestandteil sexuell-dynamischer intimizidaler Konstellationen;189
4.3.1.3;B.1.3 Formen;197
4.3.2;B.2 Intimizid aus nicht sexuell-dynamischen Konstellationen;206
4.3.2.1;B.2.2 Intimizid aus nicht sexuell-dynamischen Konstellationen in ephemeren oder sporadischen Intimbeziehungen;209
4.4;C Eher akzidenteller Intimizid im Alkohol-, Drogen- und depraviert-dissozialen Milieu bzw. durch Intelligenzgeminderte;213
5;3 Die Geschlechtsspezifität des Intimizids;224
5.1;3.1 Gewalt von Frauen gegen Männer;228
5.2;3.2 Die Rolle des Stalking;232
5.2.1;3.2.1 Typologien und Merkmale von Stalkern;234
5.3;3.3 Stalking und häusliche Gewalt;237
6;4 Statistisches zum Intimizid;238
6.1;4.1 Allgemeines;238
6.2;4.2 Eigene statistische Untersuchungen;240
7;5 Die Beurteilung der Schuldfähigkeit beim Intimizid;250
7.1;5.1 Weder „Richter in Weiß“ noch einfacher Gehilfe;250
7.2;5.2 Schuldfähigkeitsbeurteilung im Allgemeinen;251
7.3;5.3 Die Feststellung der Eingangsmerkmale bei Intimiziden;255
7.3.1;5.3.1 Krankhafte seelische Störung;257
7.3.2;5.3.2 Tiefgreifende Bewusstseinsstörung;264
7.3.3;5.3.3 Schwachsinn;268
7.3.4;5.3.4 Schwere andere seelische Abartigkeit;270
8;6 Affekttaten und Impulstaten;274
8.1;6.1 Affektdelikte neu definiert;274
8.1.1;6.1.1 Unterschiede zwischen Impulstaten und Affekttaten;274
8.1.2;6.1.2 Zur Dienlichkeit des Affektdeliktmodells;276
8.1.3;6.1.3 Voraussetzungen der Affektdelikte;277
8.2;6.2 Prä-homizidale Konstellationen;278
8.2.1;6.2.1 Beurteilungsmerkmale von Intimiziden, die als Affektdelikte ablaufen;279
8.3;6.3 Forensische Beurteilung von Affekttaten;295
8.3.1;6.3.1 Affektdelikte als „schwere akute Belastungsreaktion“;295
8.4;6.4 Forensische Beurteilung von Impulstaten;304
8.5;6.5 Das Schuldfähigkeits-Trilemma;307
9;Anhang;314
9.1;Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10 und DSM-IV;314
9.2;Deutsches Strafgesetzbuch (StGB);322
9.3;Begriffe und Definitionen. Ein Glossar;325
9.4;Literatur;328
9.5;Sachverzeichnis;342


Marneros, Andreas
Andreas Marneros, Prof. Dr. med. Prof. h.c. Dr. h.c. mult., ist emeritierter Ordinarius für Psychiatrie und Psychotherapie. Promotion in Mainz, Habilitation in Köln, Professuren in Köln, Bonn und Halle-Wittenberg. Seit 1992 bis zu seinem Ausscheiden 2012 war er Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Halle-Wittenberg.Aus den wissenschaftlichen Schwerpunkten (Psychosenforschung und Forensische Psychiatrie) entstanden mehr als 600 Publikationen, davon über 40 Monographien, wie etwa „Das Neue Handbuch der bipolaren Erkrankungen“, „Delusional Disorders“, „Intimizid – die Tötung des Intimpartners. Ursachen, Tatsituationen und forensische Beurteilung“, „Affekttaten und Impulstaten. Forensische Beurteilung von Affektdelikten“. Seit seiner Emeritierung publiziert Andreas Marneros Bücher, die klinische Psychiatrie und Psychologie, griechische Mythologie und abendländische Literatur miteinander verbinden. So entstanden Bücher wie „Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn! Persönlichkeit, Psychose und psychische Konflikte in Tragödien und Mythen“, „Homers Ilias psychologisch erzählt. Der Seele erste Worte“, „Homers Odyssee psychologisch erzählt. Der Seele erste Irrfahrt“, „Mein Bruder Sisyphos, mein Freund der Minotauros. Archetypen der griechischen Mythologie psychologisch erzählt“, „Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte. Psychoanalyse und griechische Mythologie – eine Beziehungsklärung“ oder „Enzyklopädie der eponymen Syndrome und Begriffe in der Psychiatrie. Von Achilles-Komplex über Othello-Syndrom bis Zoonanthropie“.Er erhielt wiederholt Auszeichnungen und Wissenschaftspreise.Ausführliche Informationen: andreas-marneros.de

Andreas Marneros, Prof. Dr. med. Prof. h.c. Dr. h.c. mult., ist emeritierter Ordinarius für Psychiatrie und Psychotherapie. Promotion in Mainz, Habilitation in Köln, Professuren in Köln, Bonn und Halle-Wittenberg. Seit 1992 bis zu seinem Ausscheiden 2012 war er Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Halle-Wittenberg.

Aus den wissenschaftlichen Schwerpunkten (Psychosenforschung und Forensische Psychiatrie) entstanden mehr als 600 Publikationen, davon über 40 Monographien, wie etwa "Das Neue Handbuch der bipolaren Erkrankungen", "Delusional Disorders", "Intimizid – die Tötung des Intimpartners. Ursachen, Tatsituationen und forensische Beurteilung", "Affekttaten und Impulstaten. Forensische Beurteilung von Affektdelikten".

Seit seiner Emeritierung publiziert Andreas Marneros Bücher, die klinische Psychiatrie und Psychologie, griechische Mythologie und abendländische Literatur miteinander verbinden. So entstanden Bücher wie "Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn! Persönlichkeit, Psychose und psychische Konflikte in Tragödien und Mythen", "Homers Ilias psychologisch erzählt. Der Seele erste Worte", "Homers Odyssee psychologisch erzählt. Der Seele erste Irrfahrt", "Mein Bruder Sisyphos, mein Freund der Minotauros. Archetypen der griechischen Mythologie psychologisch erzählt", "Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte. Psychoanalyse und griechische Mythologie – eine Beziehungsklärung" oder "Enzyklopädie der eponymen Syndrome und Begriffe in der Psychiatrie. Von Achilles-Komplex über Othello-Syndrom bis Zoonanthropie".

Er erhielt wiederholt Auszeichnungen und Wissenschaftspreise.

Ausführliche Informationen: andreas-marneros.de


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