Matron | Offene Altenhilfe in Frankfurt am Main 1945 bis 1985 | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 65, 303 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte.

Matron Offene Altenhilfe in Frankfurt am Main 1945 bis 1985


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-515-11664-0
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band Band 65, 303 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte.

ISBN: 978-3-515-11664-0
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
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Kristina Lena Matron untersucht in dieser Studie die offene Altenhilfe von 1945 bis 1985 in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere in Frankfurt am Main. Dabei nimmt sie sowohl die Entwicklungen und Veränderungen der häuslichen Pflege in den Blick als auch die hauswirtschaftlichen, kulturellen und sportlichen Angebote für alte Menschen.

In der Nachkriegszeit stand zunächst der Bau von Altenheimen im Mittelpunkt der Bemühungen. Seit etwa 1960 wurden offene Angebote ausgebaut: Erholungsfahrten für alte Menschen und Altentagesstätten sollten die Einsamkeit alter Menschen mindern und ihnen Anregung und Erfahrungen bieten. In den 1970er Jahren wurde das ambulante Angebot erweitert. Ziel war es nun, die Selbständigkeit alter Menschen in ihrem Zuhause zu erhalten. Häusliche Pflege und hauswirtschaftliche Dienste halfen, eine Heimunterbringung hinauszuzögern oder zu vermeiden. Die Organisation und Finanzierung dieser Unterstützung blieb jedoch während des gesamten Zeitraumes problematisch und wurde kontrovers diskutiert. In den 1980er Jahren nahm die Selbstorganisation von alten Menschen zu. Sie engagierten sich bei den Grauen Panthern, besuchten Seniorenuniversitäten und gründeten eigene Altentreffpunkte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;1. Einleitung;10
2.1;Forschungsstand;13
2.2;Quellenlage;16
2.3;Aufbau der Studie;17
3;2. Kommunale Altenhilfe in der Nachkriegszeit;19
3.1;2.1 Nachkriegsnot: Versorgung mit Wohnraum und Nahrung;19
3.2;2.2 Fürsorgegesetzgebung und Rentenversicherung;24
3.3;2.3 Frankfurt: Aufgaben der Abteilung Altersfürsorge;27
3.4;2.4 Altenwohnungen, Altenwohnheime und offene Altersfürsorge;31
3.5;2.5 Offene Räume für alte Menschen: Wärmestuben mit Essensausgabestellen;37
3.6;2.6 Gemeindekrankenpflege und Hauspflege;40
4;3. Offene Altenhilfe in den 1960er Jahren;57
4.1;3.1 Einleitung – Altersbilder und bundespolitische Entwicklungen;57
4.2;3.2 Kommunaler Altenplan und hessischer Sozialplan für Altenhilfe;62
4.3;3.3 Altenwohnungen;67
4.4;3.4 Altenklubs und Altentagesstätten;90
4.5;3.5 Altenwerkstätten;98
4.6;3.6 Erholungshilfe;100
4.7;3.7 Mahlzeitendienste – kein „Essen auf Rädern“ in Frankfurt;104
4.8;3.8 Ambulante Pflege;108
5;4. Offene Altenhilfe in den 1970er Jahren;123
5.1;4.1 Einleitung – Altersbilder und Altenpolitik in den 1970er Jahren;123
5.2;4.2 Frankfurter Altenplan – Resümee und Weiterentwicklung;125
5.3;4.3 Altenwohnungen;130
5.4;4.4 Begegnungsstätten für alte Menschen;164
5.5;4.5 Seniorenbeiräte;185
5.6;4.6 Erholungsaufenthalte für ältere Menschen;189
5.7;4.7 Ambulante Pflege: Gemeindekrankenpflege, Hauspflege und hauswirtschaftliche Versorgung;205
6;5. Ausblick 1980–1985;239
6.1;5.1 Einleitung;239
6.2;5.2 Notrufsysteme;241
6.3;5.3 Selbstorganisation;248
6.4;5.4 Universität des dritten Lebensalters;256
6.5;5.5 Pflegebedürftigkeit und Versuch der Neuordnung der Pflege;264
7;6. Resümee;281
8;Abbildungen;289
9;Quellen und Literatur;291
9.1;Quellen;291
9.2;Bundesarchiv (BArch);291
9.3;Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden (HHStAW);291
9.4;Institut für Stadtgeschichte (ISG);291
9.5;Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland (ZA);293
9.6;Frankfurter Diakonissenhaus Archiv;293
9.7;Archiv des Caritasverbandes Frankfurt (ACVF);293
9.8;Gedruckte Quellen und Literatur;293


Matron, Kristina Lena
Kristina Matron promovierte 2010 zum Dr. phil. an der Universität Gießen mit einer Arbeit zur kommunalen Jugendfürsorge in der Weimarer Republik. Von 2010 bis 2016 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung mit dem Forschungsschwerpunkt Geschichte der Altenhilfe und -pflege in der Bundesrepublik.
Seit 2015 arbeitet sie in der Geschäftsstelle des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.



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