Bischof, Rita
Rita Bischof, Philosophin und Soziologin, hat zahlreiche Bücher und Essays, zunächst auf den Gebieten der Geschichtsphilosophie und der Ästhetik der Moderne sowie zum Komplex Masse und Macht veröffentlicht, sich aber insbesondere als Kennerin der Werke von Georges Bataille (ihre beiden Monografien sowie mehrere Ausätze sind bei Matthes & Seitz erschienen) und des Surrealismus einen Namen gemacht. Zuletzt erschien u. a. Georges Bataille und die Philosophie des Auges bei Brinkmann & Bose.
Földényi, László F.
László F. Földényi, 1952 in Debrecen (Ungarn) geboren, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler und Essayist. Er zählt zu den bedeutendsten ungarischen Intellektuellen und leitet als Professor den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film, Budapest. Er ist Herausgeber der gesammelten Werke von Heinrich von Kleist in ungarischer Sprache und u.a. Friedrich-Gundolf-Preisträger. Seit 2009 ist er Mitglied der der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für sein Werk Lob der Melancholie. Rätselhafte Botschaften wird er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2020 ausgezeichnet.
Doma, Akos
Akos Doma, 1963 in Budapest geboren, ist Autor und Übersetzer aus dem Ungarischen.
Matthes, Axel
Axel Matthes, 1936 geboren, gründete den Verlag Matthes und Seitz 1977 und war dessen Verleger bis 2003.
Matthes, Axel
Axel Matthes, 1936 geboren, gründete den Verlag Matthes und Seitz 1977 und war dessen Verleger bis 2003.
Bataille, Georges
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.
Axel Matthes, 1936 geboren, gründete den Verlag Matthes und Seitz 1977 und war dessen Verleger bis 2003.
László F. Földényi, 1952 in Debrecen (Ungarn) geboren, ist Kunsttheoretiker, Literaturwissenschaftler und Essayist. Er zählt zu den bedeutendsten ungarischen Intellektuellen und leitet als Professor den Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Akademie für Theater und Film, Budapest. Er ist Herausgeber der gesammelten Werke von Heinrich von Kleist in ungarischer Sprache und u.a. Friedrich-Gundolf-Preisträger. Seit 2009 ist er Mitglied der der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für sein Werk wird er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2020 ausgezeichnet.
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.
Axel Matthes, 1936 geboren, gründete den Verlag Matthes und Seitz 1977 und war dessen Verleger bis 2003.
Akos Doma, 1963 in Budapest geboren, ist Autor und Übersetzer aus dem Ungarischen.
Rita Bischof, Philosophin und Soziologin, hat zahlreiche Bücher und Essays, zunächst auf den Gebieten der Geschichtsphilosophie und der Ästhetik der Moderne sowie zum Komplex Masse und Macht veröffentlicht, sich aber insbesondere als Kennerin der Werke von Georges Bataille (ihre beiden Monografien sowie mehrere Ausätze sind bei Matthes & Seitz erschienen) und des Surrealismus einen Namen gemacht. Zuletzt erschien u. a. Georges Bataille und die Philosophie des Auges bei Brinkmann & Bose.