Buch, Deutsch, Band 27, 406 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 635 g
Buch, Deutsch, Band 27, 406 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 635 g
Reihe: Forum Unternehmens-, Steuer- und Bilanzrecht
ISBN: 978-3-631-89913-7
Verlag: Peter Lang
Wie der Wirecard-Skandal exemplarisch belegt, entstehen aus privaten Aktienbeteiligungen nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste. Der Autor zeigt auf, dass auch Jahre nach Einführung der Abgeltungsteuer keine klare Einigkeit herrscht, wie grundsätzlich Verluste aus der privaten Aktienbeteiligung steuerlich zu behandeln sind. Neben den zu erarbeitenden gesetzlichen Grundlagen aus dem Verlustblickwinkel einer Aktienbeteiligung liegt der Schwerpunkt u. a. in der Auseinandersetzung mit der hierzu bereits ergangenen Rechtsprechung. Als Ergebnis kommt der Autor zu dem Schluss, dass die ertragsteuerliche Verlustberücksichtigung aus privaten Aktiengeschäften nach Einführung der Abgeltungsteuer systematisch systemwidrig und verfassungsrechtlich verfassungswidrig ist.
Weitere Infos & Material
Abgeltungsteuer – Schedulensteuer – synthetische Einkommensteuer – Verfassungsrechtliche Voraussetzungen – Änderung der Besteuerung von Kapitalerträgen – Würdigung – Verlustberücksichtigung über das objektive Nettoprinzip – Verlustberücksichtigung in strittigen Veräußerungsfällen – Ersatztatbestände – Untergangskonstellationen – verfahrensrechtliche Verlustberücksichtigung