McElvany / Bos / Hasselhorn | Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 166 Seiten

McElvany / Bos / Hasselhorn Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität

Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-8778-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Interdisziplinäre Forschungsbefunde und Perspektiven für Theorie und Praxis

E-Book, Deutsch, 166 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8778-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
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Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität sind ein wichtiges Thema der Bildungsforschung und von zentraler Relevanz für die Bildungspraxis. Studien der letzten Jahrzehnte haben unterschiedliche Bereiche der sich ständig wandelnden gesellschaftlichen Heterogenität in den Blick genommen. Diese werden häufig in soziale Heterogenität, kulturelle/sprachliche Heterogenität und Leistungsheterogenität differenziert, wobei Interaktionen zwischen diesen Bereichen bestehen.
Im Rahmen des 3. Dortmunder Symposiums der Empirischen Bildungsforschung wurden Theorien und der aktuelle Stand der Forschung aus unterschiedlichen Fachdisziplinen beleuchtet und Implikationen für die Empirische Bildungsforschung aufgezeigt. Dieser Band umfasst die dort diskutierten Beiträge, die sich in unterschiedlichen methodischen und inhaltlichen Ansätzen dem Tagungsthema vor allem anhand von Fragen zu möglicher Reduktion von Leistungsheterogenität sowie zu Ungleichheiten bei Bildungsübergängen näherten.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Vorwort;5
1.3;Inhalt;7
2;Mangelt es wirklich an der „Ausbildungsreife“? Die Bedeutung von Handlungsressourcen und Gelegenheitsstrukturen für die Ausbildungschancen von leistungsschwachen Jugendlichen (Anne Christine Holtmann, Laura Menze und Heike Solga);9
2.1;1. Einleitung;9
2.2;2. Theoretische Überlegungen: Individuelle Defizite versus strukturelle Barrieren;10
2.2.1;2.1 Rolle individueller und sozialer Ressourcen für das Bewerbungsverhalten von leistungsschwachen Jugendlichen;11
2.2.2;2.2 Betriebliches Auswahlverhalten;12
2.3;3. Daten und Methoden;14
2.3.1;3.1 Datensatz und Population;14
2.3.2;3.2 Abhängige Variablen;15
2.3.3;3.3 Unabhängige Variablen und Kontrollvariablen;16
2.3.4;3.4 Methodisches Vorgehen;16
2.4;4. Empirische Befunde;19
2.4.1;4.1 Heterogenität der Gruppe leistungsschwacher Jugendlicher;20
2.4.2;4.2 Deskriptive Befunde zu Ausbildungsplänen, Bewerbungsverhalten und Ausbildungschancen;24
2.4.3;4.3 Wer bewirbt sich?;25
2.4.4;4.4 Wer kann eine Ausbildung beginnen?;27
2.4.5;4.5 Sensitivitätsanalysen;29
2.5;5. Zusammenfassung;29
2.6;Literatur;30
3;Die Rolle von Kompetenzen und Gelegenheitsstrukturen für die Ausbildungschancen von leistungsschwachen Jugendlichen. Kurzkommentar aus erziehungswissenschaftlicher Sicht (Rainer Watermann);35
4;Erfolgreiche Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität. Kommentar aus fachdidaktischer Perspektive zur notwendigen weiteren Forschung und Entwicklung für die fokussierte Förderung benachteiligter Jugendlicher (Susanne Prediger);43
4.1;1. Plädoyer für Fokus auf förderbare Faktoren;43
4.2;2. Beispiel für Aufwand von empirisch fundierten Förderkonzepten: 16-jährige Projektkette für arithmetische Verstehensgrundlagen;44
4.3;3. Fazit;48
4.4;Literatur;48
5;Was leisten Schulstrukturreformen? Die Umstellung auf das zweigliedrige Sekundarschulsystem in Berlin im empirischen Fokus – Befunde aus der wissenschaftlichen Begleituntersuchung (Kai Maaz, Marko Neumann, Michael Becker, Jürgen Baumertund Olaf Köller);51
5.1;1. Einleitung;51
5.2;2. Schulstrukturreform in Berlin;53
5.3;3. Die BERLIN-Studie;55
5.4;4. Zentrale Befunde der zweiten Studienstufe der BERLIN-Studie;56
5.4.1;4.1 Auswirkungen der Schulstrukturreform auf den nichtgymnasialen Schulbestand und die Zusammensetzung der Schülerschaft;57
5.4.2;4.2 Bildungsbeteiligung und Abschlussaspirationen;61
5.4.3;4.3 Kohortenunterschiede in Fachleistungen;64
5.4.4;4.4 Leistungs- und Bewertungsstandards beim Erwerb der Oberstufenzugangsberechtigung;68
5.4.5;4.5 Muster soziokultureller Disparitäten im Bildungserfolg vor und nach der Schulstrukturreform;72
5.5;5. Fazit;77
5.6;Literatur;79
6;Soziale Ungleichheit im Bildungsverlauf (Steffen Schindler);83
6.1;1. Einleitung;83
6.2;2. Der Bildungserwerb als dynamischer Prozess;83
6.3;3. Die Entwicklung der Bildungsungleichheit über den Bildungsverlauf;87
6.3.1;3.1 Wichtige Unterscheidungen bei der Betrachtung von Ungleichheit im Bildungsverlauf;87
6.3.1.1;3.1.1 Altersverlauf vs. institutionalisierte Bildungsetappen;87
6.3.1.2;3.1.2 Unkonditionale vs. konditionale Betrachtung;87
6.3.2;3.2 Empirische Befundlage zur Entwicklung sozialer Ungleichheit im Bildungsverlauf;89
6.3.2.1;3.2.1 Ist das „Upgrading“ von Bildungsabschlüssen sozial selektiv?;89
6.3.2.2;3.2.2 Nimmt die Ungleichheit insgesamt über den Bildungsverlauf zu oder ab?;93
6.3.2.3;3.2.3 Welche Rolle spielen Bildungsinstitutionen?;94
6.4;4. Desiderata für zukünftige Forschung zu Ungleichheiten im Bildungsverlauf;97
6.5;Literatur;99
7;Ich, Wir und die Anderen. Die Bedeutung der Peergruppe für schulische Entwicklungsverläufe in heterogenen Bildungskontexten (Lysann Zander und Madeleine Kreutzmann);103
7.1;1. Die Bedeutung der Peergruppe als Ressource für eine adaptive schulische Entwicklung;105
7.2;2. Die Bedeutung geteilter sozialer Gruppenzugehörigkeit für den Austausch fachlicher Ressourcen;107
7.3;3. Umgang mit Heterogenität auf Ebene der Schulklasse: das Peerklima;110
7.4;4. Die Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen für die Bildung sprachlich heterogener Peergruppen: Das Beispiel der Europaschulen in Berlin;112
7.5;5. Zusammenfassung und Implikationen;114
7.6;Literatur;115
8;Adaptive und maladaptive Motivation in der Sekundarstufe I: Die Bedeutung psychologischer Grundbedürfnisse (Franziska Schwabe);119
8.1;1. Einführung;119
8.2;2. Adaptive und maladaptive schulbezogene Motivation;120
8.3;3. Psychologische Grundbedürfnisse;121
8.4;4. Forschungsanliegen;123
8.5;5. Methode;123
8.5.1;5.1 Stichprobe;123
8.5.2;5.2 Instrumente;124
8.5.3;5.3 Analysestrategie;125
8.6;6. Ergebnisse;125
8.7;7. Diskussion;126
8.8;Literatur;127
9;Die Rolle der Erstsprache für schulisches Lernen bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (Ilonca Hardy und Astrid Jurecka);131
9.1;1. Einleitung;131
9.2;2. Theoretische und empirische Zusammenhänge zwischen L1 und L2;132
9.2.1;2.1 Theoretische Annahmen;132
9.2.2;2.2 Ausgewählte empirische Ergebnisse bezüglich des Zusammenhangs von L1 und Bildungserfolg;135
9.3;3. Wirksamkeit bilingualer schulischer Programme;137
9.3.1;3.1 Immersive und submersive Modelle;137
9.3.2;3.2 Bilinguale Programme;138
9.3.3;3.3 Ausgewählte empirische Ergebnisse;138
9.4;4. Ausblick: Nutzungsmöglichkeiten der L1 im Regelunterricht;140
9.5;Literatur;141
10;Effekte der Differenzierung. Folgen der Verbindlichkeit der Empfehlung auf den Gymnasialübergang auf die Leistungsgerechtigkeit und den Einfluss der sozialen Herkunft bei der Bildungsbeteiligung. Ein Vergleich der deutschen Bundesländer mit den Daten der „National Educational Panel Study“ (NEPS) (Hartmut Esser);147
10.1;Zusammenfassung;147
10.2;1. Das Modell der Leistungsdifferenzierung;149
10.3;2. Daten, Variablen, Analysen;153
10.4;3. Ergebnisse;155
10.4.1;3.1 Sortierung;155
10.4.2;3.2 Übergang;157
10.4.3;3.3 Wie verbindlich ist die „Verbindlichkeit“?;158
10.5;4. Zusammenfassung und Bewertung;163
10.6;Literatur;164



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