McEwan | Fritz Saxl - Eine Biografie | Buch | 978-3-205-78863-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 246 mm, Gewicht: 776 g

McEwan

Fritz Saxl - Eine Biografie

Aby Warburgs Bibliothekar und erster Direktor des Londoner Warburg Institutes
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-205-78863-8
Verlag: Böhlau

Aby Warburgs Bibliothekar und erster Direktor des Londoner Warburg Institutes

Buch, Deutsch, 344 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 246 mm, Gewicht: 776 g

ISBN: 978-3-205-78863-8
Verlag: Böhlau


Fritz Saxl studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien, habilitierte sich in Hamburg und ein zweites Mal in London. Im Zuge seiner Anstellung bei dem Kunsthistoriker und Kulturtheoretiker Aby Warburg spezialisierte er sich auf den Gebieten der Kunst Rembrandts und seiner Zeit, mittelalterlicher Astrologiegeschichte und spätantiker Religions- und Kunstgeschichte. Gezwungen durch die politischen Umwälzungen in Europa ging er nach London, wo er 1934 das Warburg Institute gründete. Fritz Saxl zeichnet sich durch seine wissenschaftlichen ebenso wie durch seine organisatorischen Leistungen aus. Sein Oeuvre umfasst die wissenschaftliche Behandlung von Mithrasdarstellungen bis zu illuminierten mittelalterlichen Handschriften über Magie, Astrologie, Heilkraft und Heilkunde, aber auch organisatorische Bemühungen um Warburgs Bibliothek und die Vortrags- und Schriftenreihen in Hamburg und schließlich die Gründung des Londoner Institutes, das bis heute entscheidende Impulse zur geistesgeschichtlichen Forschung setzt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
1. Schule und Studium
2. Die Warburg-Boll-Saxl-Kontakte.
3. Das erste Forschungsstipendium der Heidelberger Akademie, Frühjahr 1913
4. Das zweite Forschungsstipendium der Heidelberger Akademie, Frühjahr 1914
5. Krieg und Front, Forschung und Hoffnungslosigkeit
6. Die Ausstellungstätigkeit im Nachkriegsösterreich
7. Saxl als stellvertretender Leiter der Bibliothek Warburg, 1920-1924
8. Die Rezensionen zu Warburgs Lutherbuch
9. Wissenschaftliche Zusammenarbeit in Kreuzlingen
10. Die Funktion eines Forschungsinstitutes. Zur Turmterminologie
11. Distanz oder Nähe zur Wiener Schule der Kunstgeschichte?
12. Die Zusammenarbeit mit Warburg von 1924 bis 1929
1. Exkurs: Das Claudius-Civilis-Thema - 2. Exkurs: Astrologiegeschichte -
3. Exkurs Der Mnemosyneatlas und die "Wanderstraßen"
13. "Saxl, a vapeur ! " Reisen, Forschungsaufenthalte und Funde
Holbein - Rembrandt - Das Sudhoffinstitut in Leipzig - Velazquez -
Herbst 1927 - Dienstherrliches Eingreifen - Manoahs Opfer
14. Saxls "way with words"
15. Die beiden letzten Jahre als Bibliotheksleiter, 1928 / 29
16. Die Arbeit in der KBW nach Warburgs Tod 1929 und die Übersiedlung der Bibliothek nach London 1933
Mithras: Typengeschichtliche Untersuchungen - Die Übersiedlung zeichnet sich ab
17. "Hermia schwimmt ! "
18. Das Warburg Institute schlägt Wurzeln
19. Bibliographie zum Nachleben der Antike
20. Von 1936 bis 1944
21. Unterstützung Hilfe suchender Ausländer
22. Die Freundschaft zwischen Saxl und Panofsky
23. Die Institutsarbeit im 2. Weltkrieg und Saxls letzte Jahre
24. Abschließende Würdigung
Bildteil

Anhang I: Bibliografie und nachgelassene Schriften von Fritz Saxl
Anhang II: Ausgewählte Briefe und Texte
1. Max Dvorák. Begutachtung der Dissertation des cand. phil. Friedrich Saxl
Rembrandt-Studien
2. Beilage zum Brief von Saxl an Warburg vom 12. 3. 1915: Max Dvoráks
Entwurf eines "Offenen Briefes an die italienischen Fachgenossen"
3. Brief von Saxl an Warburg, 8. 4. 1915
4. Brief von Warburg an Saxl, 15. 4. 1915
5. Max Dvorák. "Ein Brief an die italienischen Fachgenossen"
6. Fritz Saxl. "Demokratie und Pflege der bildenden Kunst"
7. Brief von Saxl an Dr. Hugo Stern, 25. 11. 1920
8. Brief von Warburg an Saxl, 1. 7. 1921
9. Brief von Saxl an Paul Warburg, New York, 5. 8. 1926
10. Rezension von Guido Calogero zu Fritz Saxls "Antike Götter in der Spätrenaissance"
11. Englische Zusammenfassung des auf französisch geschriebenen Artikels von Fritz Saxl, "Une grande institution d'histoire de l'art: La library Witt"
12. Rezension von Hubert Przechlewski, genannt Pruckner, zu Fritz Saxls "Verzeichnis astrologischer und mythologischer illustrierter Handschriften"
13. Zwei Briefe zum museologischen Konzept Sauerlandts
14. Fritz Saxls Nachruf "A. Warburg", in Frankfurter Zeitung, 9. 11.1929
15. Fritz Saxl. "Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg in Hamburg"
16. Brief von Saxl an James Loeb, 18. 1. 1932
17. Lehrveranstaltungen nach den Vorlesungsverzeichnissen der Hamburgischen Universität, 1922 / 23 bis 1933
18. Fritz Saxls Doktoranden nach dem Doktoralbum der philosophischen Fakultät der Hamburgischen Universität
19. Drei Briefe zum Projekt der Übersiedlung nach London

20. Vorlesungszyklen und Vorträge 1934 / 35

21. Vorlesungszyklen und Vorträge 1936
22. Brief von Saxl an Lord Lee, 12. 7. 1936
23. Vorlesungsprogramm Sommersemester 1937
24. Vorlesungsprogramm Sommersemester 1939
25. Entwurf von Fritz Saxl: Biography of Warburg. Ca. 1944
Anhang III.: Varia
1. Trust Deed, 28. 11. 1944. Handschriftlich. WIA
2. E. H. Gombrich, "Introduction", in A Heritage of Images
Anhang IV
Liste der Rezensionen zu Warburgs Buch Heidnisch-antike Weissagungen
Danksagung
Abbildungsnachweis
Literaturverzeichnis
Namensverzeichnis


McEwan, Dorothea
Dr. Dorothea McEwan, Honorary Fellow der Universität London, geboren in Eisenstadt, studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Wien. Nach ihrer Übersiedlung nach London arbeitete sie in der British Library, am Missionary Institute London und am Goldsmiths' College in London sowie als freie Mitarbeiterin von Sir Ernst H. Gombrich. 1993 wurde sie erste Archivarin im Warburg Institute in London. Darüber hinaus arbeitete McEwan über jüdische Geschichte, Frauenforschung, insbesondere über das Frauenbild in den katholischen Kirche sowie über äthiopische Geschichte und Buchmalerei.

Dr. Dorothea McEwan, Honorary Fellow der Universität London, geboren in Eisenstadt, studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Wien. Nach ihrer Übersiedlung nach London arbeitete sie in der British Library, am Missionary Institute London und am Goldsmiths' College in London sowie als freie Mitarbeiterin von Sir Ernst H. Gombrich. 1993 wurde sie erste Archivarin im Warburg Institute in London.



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