Mecke | Begriff und System des Rechts bei Georg Friedrich Puchta | Buch | 978-3-89971-506-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 975 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 238 mm, Gewicht: 1492 g

Reihe: Beiträge zu Grundfragen des Rechts

Mecke

Begriff und System des Rechts bei Georg Friedrich Puchta

Beiträge zu Grundfragen des Rechts 1

Buch, Deutsch, Band 1, 975 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 238 mm, Gewicht: 1492 g

Reihe: Beiträge zu Grundfragen des Rechts

ISBN: 978-3-89971-506-4
Verlag: V & R Unipress GmbH


Dieser Band fragt nach Georg Friedrich Puchtas Begriff des Rechts und seiner Auffassung von den Aufgaben des Juristen bei Erkenntnis und Anwendung des Rechts. Dabei lässt der Autor die unter dem Schlagwort 'Begriffsjurisprudenz' bekannten stereotypen Bewertungen außen vor und bezieht die prägenden geistigen Auseinandersetzungen und Vorstellungen seiner Zeit ein. Ausgehend von Puchtas Wahrheits- und Wissenschaftsbegriff, der in vorrechtlichen Überzeugungen wurzelt, werden die Grundbegriffe seines Rechtsverständnisses entwickelt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei seine an der zentralen Rolle des römischen Juristen der Antike orientierte Rechtsquellentheorie sowie die tragende Bedeutung des Systems der subjektiven Rechte, das der gesamten Rechtsordnung immanent ist und auf Geschichte und Vernunft zurückgeführt wird. Es wird erkennbar, inwiefern Puchtas Rechtsdenken zeitbedingt ist und inwiefern es zukunftsweisende Elemente enthält.
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This volume enquires into Georg Friedrich Puchta’s definition of law and his view of the functions of lawyers in terms of legal knowledge and the application of the law. The author thereby leaves out the stereotype evaluations known under the keyword “Begriffsjurisprudenz” (“conceptual jurisprudence”) and includes the formative intellectual debates and conceptions of his time. Setting out from Puchta’s notion of truth and science, which has its roots in convictions prior to legislation, the basic terms of his understanding of law are developed. The study thereby focuses on his theory on the sources of law, which is guided by the central role of Ancient Roman jurists, as well as the major relevance of the system of subjective rights, which is immanent to the whole legal system and is traced back to history and Reason.It becomes clear to what extent Puchtas legal thought is arising from prevailing circumstances and to what extent it also bears future-oriented elements.>


Meder, Stephan
Prof. Dr. Stephan Meder lehrt seit 1998 Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Hannover.

Mecke, Christoph-Eric
Prof. Dr. Christoph-Eric Mecke lehrt Rechtsvergleichung, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Juristischen Fakultät der Universität Zielona Góra in Polen.
Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Brunswick European Law School der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel und Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover. In Passau, Tours und Göttingen studierte er Rechtswissenschaften, Geschichte und Soziologie. Außerdem war er Stipendiat der Niedersächsischen Graduiertenförderung und wurde an der Universität Göttingen promoviert.

Dr. Christoph-Eric Mecke ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover.


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