E-Book, Deutsch, 168 Seiten
Reihe: Business
Meier Professionelle Trainingsmedien selbst erstellen
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-86200-424-9
Verlag: GABAL
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
So überzeugen Sie Ihre Teilnehmer und erleichtern sich das Unterrichten
E-Book, Deutsch, 168 Seiten
Reihe: Business
ISBN: 978-3-86200-424-9
Verlag: GABAL
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zur erfolgreichen Arbeit eines Trainers gehören professionelle Unterrichtsmedien. Denn gerade beim Medieneinsatz wird schnell deutlich, wie gut ein Trainer vorbereitet ist und wie präzise er es schafft, den Stoff lernerfreundlich aufzubereiten.
Professionelle Medien für den Unterricht zu erstellen lässt sich lernen. Vorliegendes Arbeitsbuch unterstützt Sie dabei, Schritt für Schritt die passenden Medien für Ihren Unterricht zu entwickeln und durchdacht einzusetzen.
Durch gute Trainingsmedien vereinfachen Sie sich selbst das Unterrichten, beeindrucken Ihre Teilnehmer durch ein überzeugendes Schulungsdesign und können souverän als Trainer auftreten.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Ein Wort zu Beginn;8
3;Warum der Medieneinsatz im Training so wichtig ist;10
3.1;Funktionen von Medien;10
3.2;Zusammenspiel der Medien mit anderen Faktoren des Trainings;14
3.3;Formen von Medien;17
4;Medien professionell entwickeln;21
4.1;Schritt 1: Inhalte auswählen;21
4.2;Schritt 2: Strukturierung vornehmen;23
4.3;Schritt 3: Visualisierung durchführen;24
4.4;Schritt 4: Medienauswahl treffen;45
5;Lehrmedien - Unterstützung für den Trainer;46
5.1;Präsentieren;46
5.2;Erarbeiten;58
5.3;Präsentieren und Erarbeiten kombinieren;72
6;Lernmedien - Unterstützung für die Teilnehmer;75
6.1;Üben und Anwenden;76
6.2;Wiederholen und Festigen;87
6.3;Überprüfen und Kontrollieren;90
6.4;Umsetzung unterstützen;98
7;Schulungsskript - Hilfe vor Ort für den Trainer;104
7.1;Einsatzbereiche prüfen;105
7.2;Skript sinnvoll einsetzen;107
7.3;Skript erstellen;115
8;Selbstlernmedien - Entlastung von der Vermittlung;152
8.1;Lernprozesse im Training unterstützen;152
8.2;Differenzierung und Individualisierung vornehmen und Training ergänzen;156
8.3;Schnittstelle zum E- Learning schaffen;159
9;Literaturverzeichnis;161
10;Stichwortverzeichnis;162
11;Bildnachweise;165
Selbstlernmedien – Entlastung von der Vermittlung , (S. 151-152)
E-Learning, computergestützte Lernprogramme, Computer Based Training: Mit solchen Begriffen können viele Trainer wenig anfangen. Und doch lohnt es sich, sich im Rahmen der Selbstlernmedien insbesondere mit dem Thema E-Learning zu beschäftigen. Denn erstens erwarten immer mehr Auftraggeber, dass Trainer neben »klassischen« Seminaren auch die Kombination von Selbstlern- und Präsenzphasen, das sogenannte »Blended Learning«, anbieten.
Zum Zweiten können Sie Lernmedien und besonders Lernprogramme fruchtbar für die teilnehmerorientierte Gestaltung Ihres Trainings nutzen. Denn aus dem Blickwinkel eines Trainers ist ein gutes Lernprogramm eine Fundgrube fertig aufbereiteter didaktischer Hilfen. Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten, E-Learning-Komponenten zu nutzen:
- Sie integrieren die Komponenten in das Training zur methodischen Anreicherung und zur Differenzierung.
- Sie nutzen sie als Ergänzung des Trainings, zur Vorbereitung, Vertiefung und Nachbereitung.
Lernprozesse im Training unterstützen
Seminare leben von Austausch und Interaktion, gute Seminare erreichen eine hohe Aktivierung der Teilnehmer, berücksichtigen deren individuelle Lernbedürfnisse und schaffen Raum für die eigenständige Auseinandersetzung mit dem Lernstoff. Um all dies zu ermöglichen, brauchen Trainer didaktisch gut aufbereitete Medien – und die finden Sie in aller Vollständigkeit in vielen Lernprogr spiele bis zu Lernkontrollen. Schauen wir uns die Einsatzmöglichkeiten von Lernprogrammen in den verschiedenen Phasen des Lernprozesses einmal an.
Einsatzmöglichkeit bei der Einstiegsdiagnose Im Training wird oft die Analyse der Vorkenntnisse vernachlässigt. Eine solche Analyse kann aber für die Schwerpunktsetzung bei den Themen wichtige Impulse geben. Deshalb sollen Sie überlegen, ob Sie eine solche Diagnose im Vorfeld einsetzen, und die Teilnehmer bitten, Ihnen vorab die Ergebnisse mitzuteilen.
Auch zu Beginn eines Seminars ist eine solche Diagnose noch möglich, allerdings muss sie in die Dramaturgie des Trainings richtig eingebunden werden. Gute Lernprogramme bieten solche Einstiegsdiagnosen, und Sie können sie nutzen.ammen vor: von Einschätzungshilfen über Übungen und Video-Fallbei-