Meißner | Mensch, was nun? | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 1480 mm x 210 mm

Meißner Mensch, was nun?

Warum wir in Zeiten der Ökokrise Orientierung brauchen
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-96006-195-3
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Warum wir in Zeiten der Ökokrise Orientierung brauchen

E-Book, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 1480 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-96006-195-3
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



»Ich kann daran ja nichts ändern.« – Diesen Ausspruch hört man oft, wenn es um ökologische Probleme wie Klimawandel und Artensterben oder Ressourcenmangel geht. Viele Menschen fühlen sich diesen Herausforderungen gegenüber ohnmächtig und gelähmt. Der Psychiater und Therapeut Andreas Meißner analysiert anschaulich und alltagsnah, wie wir in die aktuelle Situation geraten sind und was uns daran hindert, sie effektiv zu bewältigen. Aufgrund der Komplexität und Tragweite der anstehenden Aufgaben kann es keine Patentrezepte oder einfachen Lösungen geben. Aber es ist möglich, eine eigene, positive Grundhaltung zu entwickeln, auch im Angesicht der fortschreitenden ökologischen Krisen. Das Buch zeigt auf, wie wir dabei Erfahrungen mit persönlichen Umbrüchen nutzen und der Situation mit Verantwortung begegnen können.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Mensch, was nun?;1
1.1;Inhalt;7
1.2;Einleitung;9
1.3;I. Lange Wege in die Krise;17
1.3.1;Die ökologische Krise – Fakten, Risiken und Folgen;18
1.3.1.1;Klimawandel und Ressourcenknappheit;19
1.3.1.2;Zunehmende Spannungen – drohende Rohstoffkriege;28
1.3.1.3;Exponentieller Anstieg überall;32
1.3.1.4;Noch sterben nur die Tier- und Pflanzenarten aus;34
1.3.1.5;Der Menschheit zu große Füße;34
1.3.1.6;Die Zeit wird knapp – nur noch wenige Jahre bleiben;36
1.3.1.7;Gefährdete Demokratie;40
1.3.1.8;Alles nur Hysterie?;42
1.3.2;Zunehmende Komplexität – Evolution und Entropie;50
1.3.2.1;Die folgenreiche landwirtschaftliche Revolution – eine evolutionäre Fehlanpassung?;51
1.3.2.2;Macht durch fossile Brennstoffe;53
1.3.2.3;Das Anthropozän – der tragische Sieg der Großhirnrinde;56
1.3.2.4;Von Ordnung zur Unordnung – Entropie;63
1.3.2.5;Vermehrter Energieaufwand zum Schaffen von Ordnung;66
1.3.2.6;Spezialisierung und Abhängigkeit;70
1.3.2.7;Entropie im Medizinbetrieb – ein Exkurs;71
1.3.2.8;Globale Entropie;74
1.3.3;Nicht können und nicht wollen – die Biologie und Psychologie des Nichtstuns;78
1.3.3.1;Wahrnehmungsstörungen;79
1.3.3.2;Das Hirn liebt einfache Erklärungen;80
1.3.3.3;Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit und Abgrenzung;83
1.3.3.4;Der Mensch – von Natur aus kooperativ?;86
1.3.3.5;Die Rolle von Bindung und Beziehungen für Kooperation und Aggression;90
1.3.3.6;Zu wenig spürbar, zu weit weg und zu komplex: Die Psychologie des Nichtstuns;93
1.3.3.7;Andere tun ja auch nichts – und alleine bin ich machtlos;96
1.3.3.8;Verleugnung als zentraler Abwehrmechanismus;97
1.3.3.9;Das Ende unerfüllten Begehrens – zur Rolle des Todestriebs;101
1.3.3.10;Ein bisschen was tun;103
1.3.3.11;Die Psychologie des Viel- und Zuviel-Tuns;105
1.3.3.12;Weniger Geselligkeit – mehr Depressionen;107
1.3.3.13;Seelische Krankheiten – eine Epidemie des Industriezeitalters?;109
1.3.3.14;Folgen der Beschleunigung;112
1.3.3.15;Folgen der Smartphoneverbreitung und Digitalisierung;115
1.3.3.16;Lähmung und Resignation einerseits, Konflikte und Widersprüche andererseits – die Ökokrise aus psychiatrischer Sicht;122
1.3.3.17;Auswirkungen einer "Naturdefizitstörung";129
1.3.3.18;Was nun?;132
1.4;II. Fragliche Wege aus der Krise;137
1.4.1;Trügerische Hoffnungen: Lösungsansätze von Experten;138
1.4.1.1;Der zentrale Begriff: Nachhaltigkeit;138
1.4.1.2;Viele allgemeine Forderungen – wenige konkrete Modelle;139
1.4.1.3;Fragliches Vertrauen in Technik;143
1.4.1.4;Gemeinwohl- und Postwachstumsökonomie sowie Ökoroutine;144
1.4.1.5;Fragliches Vertrauen in Politik und Demokratie;151
1.4.1.6;Soziale Bewegungen, Organisationen und Netzwerke;156
1.4.1.7;Konkrete Vorbilder statt anonymen Internet;159
1.4.1.8;Der Einzelne ist gefragt;161
1.4.2;Neue Werte braucht die Welt – ein soziologischer Exkurs;167
1.4.2.1;Wunschvisionen, Aufbau von Netzwerken, Wahrhaftigkeit, Lernbereitschaft und Nächstenliebe;169
1.4.2.2;Was brauchen wir überhaupt?;172
1.4.2.3;Werteentstehung durch emotionales Ergriffensein;175
1.4.2.4;Selbsterfahrung und Selbsttranszendenz;176
1.4.2.5;Der gewünschte evolutionäre Sprung;179
1.4.2.6;Natur und Kultur, Humanität und Ökologie, Gut und Böse;180
1.4.3;Möglichkeiten und Grenzen von Öko- und Psychotherapie;185
1.4.3.1;Ökotherapie – ein Versuch der Verbindung beider Themen;187
1.4.3.2;Rolle der Achtsamkeit;191
1.4.3.3;Ansätze der Umweltpsychologie;193
1.4.3.4;Wenn Psychologie politisch wird;200
1.4.3.5;Wiederbelebung einer intuitiven Beziehung;204
1.4.4;Die ökologische Krise ist unabwendbar;217
1.4.4.1;Warum die Krise nicht abzuwenden ist;219
1.4.4.2;Selbstheilungskräfte des Systems Erde;231
1.5;III. Eigene Wege in der Krise;235
1.5.1;Katastrophen im Kleinen und Großen – eigenes Krisenmanagement;236
1.5.1.1;Phasen des Krisenverlaufs;237
1.5.1.2;Nachhaltiges Krisenmanagement – mit offenem Ausgang;238
1.5.1.3;Eigene Haltung im Kleinen zur Bedrohung im Großen;240
1.5.1.4;Vielfältige Chancen der ökologischen Krise;244
1.5.2;Die vier letzten Dinge – die existenzielle Sichtweise;248
1.5.2.1;Zurückgeworfen auf sich selbst;249
1.5.2.2;Isolation;250
1.5.2.3;Tod;253
1.5.2.4;Freiheit;257
1.5.2.5;Sinn;260
1.5.2.6;Die Kluft zwischen innen und außen;264
1.5.2.7;Grenzen des existenziellen Ansatzes;266
1.5.2.8;Zweifel des Psychiaters;267
1.5.3;Trotzdem – Trotz dem! Ohnmacht und Lähmung können überwunden werden;270
1.5.3.1;Vom Gegenwillen zum kreativen Willen;272
1.5.3.2;Bei sich sein;273
1.5.3.3;Antiresignative Perspektiven zur ökologischen Krise;274
1.6;Anhang;283
1.6.1;Nachwort und Dank;284
1.6.2;Anmerkungen und Quellenangaben;289
1.6.2.1;Einleitung;289
1.6.2.2;Die ökologische Krise – Fakten, Risiken und Folgen;289
1.6.2.3;Zunehmend komplex – Evolution und Entropie;294
1.6.2.4;Nicht können und nicht wollen – die Biologie und Psychologie des Nichtstuns;299
1.6.2.5;Was nun?;309
1.6.2.6;Trügerische Hoffnungen – Lösungsvorschläge von Experten;310
1.6.2.7;Neue Werte braucht die Welt – ein soziologischer Exkurs;315
1.6.2.8;Möglichkeiten und Grenzen von Öko- und Psychotherapie;317
1.6.2.9;Die ökologische Krise ist unabwendbar;321
1.6.2.10;Katastrophen im Kleinen und Großen – eigenes Krisenmanagement;323
1.6.2.11;Die vier letzten Dinge – die existenzielle Sichtweise;324
1.6.2.12;Trotzdem – Trotz dem! Ohnmacht und Lähmung können überwunden werden;325
1.6.3;Literaturempfehlungen;327


Andreas Meißner ist Psychiater und Psychotherapeut mit eigener Praxis in München sowie Autor etlicher Fachartikel zur Verbindung zwischen psychischen und ökologischen Aspekten. Er ist Mitbegründer einer Transition-Town-Gruppe in München, die durch Repair-Cafés, einen Plastikfrei-Stammtisch, die Verwertung sonst verfallenden Obstes und durch Veranstaltungen Nachhaltigkeit ins Stadtviertel bringt.



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