Mesdag / Pforr | Phänomen geistige Behinderung | Buch | 978-3-89806-777-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 221 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Psychoanalytische Pädagogik

Mesdag / Pforr

Phänomen geistige Behinderung

Ein psychodynamischer Verstehensansatz
Erscheinungsjahr 2008
ISBN: 978-3-89806-777-5
Verlag: Psychosozial-Verlag

Ein psychodynamischer Verstehensansatz

Buch, Deutsch, 221 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Psychoanalytische Pädagogik

ISBN: 978-3-89806-777-5
Verlag: Psychosozial-Verlag


Der Begriff der geistigen Behinderung gilt zu Recht als der problematischste Begriff der Heil- und Sonderpädagogik. Psychodynamische und gesellschaftliche Faktoren, die an der Entstehung einer geistigen Behinderung immer mit beteiligt sind, werden ignoriert und Entwicklungspotenziale dadurch nicht erkannt.

Geistige Behinderung muss wieder verstärkt als soziale Kategorie wahrgenommen werden. Dazu wird in besonderer Weise der psychodynamische Verstehensansatz mit dem Ansatz der Offenen Hilfen verknüpft. Es wird deutlich, dass nicht die geistige Behinderung das Problem ist, sondern die gesellschaftliche Situation. Das Buch spannt einen weiten Bogen von theoretischen Beiträgen über Praxisbezüge bis hin zu einem Interview mit Betroffenen.

Mit Beiträgen von C. Gaedt, M. Gerspach, E. Hitzel, A. Ising, D. Katzenbach, D. Mattner, T. Mesdag, U. Pforr, A. Rohrmann, G. Uphoff und W. Urban

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Editorial

Dieter Mattner
Geistige Behinderung in der gesellschaftlichen Blickperspektive

Manfred Gerspach
Grundzüge einer psychoanalytischen Heilpädagogik

Dieter Katzenbach, Gerlinde Uphoff
Wer hat hier was zu sagen? Über das Paradox verordneter Autonomie

Christian Gaedt
Risiko Psychiatrie

Ursula Pforr, Alfred Ising,
Möglichkeiten und Grenzen einer psychodynamisch orientierten Beziehungsarbeit. Fallvignetten aus dem Betreuten Wohnen mit geistig behinderten Menschen

Albrecht Rohrmann
Alternative oder Ergänzung – Strukturelle Perspektiven »Offener Hilfen«

Wolfgang Urban
Selbstbestimmt leben mit hohem Hilfebedarf

Thomas Mesdag, Elke Hitzel
Sage mir, wie Du leben möchtest (aber bedenke, was ich hören will!)
Befragungen von Menschen mit einer geistigen Behinderung als Anerkennung von Selbstbestimmung oder als Paradox »fremdbestimmter Selbstbestimmung«

Ursula Pforr mit Klienten
Wohnen und Leben mit einer geistigen Behinderung
Gruppeninterview zu Erfahrungen in den unterschiedlichen Wohnformen

Ursula Pforr
Wenn Menschen mit einer geistigen Behinderung Eltern werden

Autorenverzeichnis



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