Buch, Deutsch, Band 36, 235 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 366 g
Die Anfänge 1918-1933
Buch, Deutsch, Band 36, 235 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 366 g
Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-16-147866-6
Verlag: Mohr Siebeck
Dazu arbeitet die Autorin die Biographien und die Werke der entscheidenden Protagonisten des frühen Sozialrechts auf. Hier sind vor allem der Pionier Heinrich Rosin, die Leipziger Systematiker Erwin Jacobi und Lutz Richter und der Berliner Pragmatiker Walter Kaskel zu nennen. Auch die institutionelle Absicherung der neuen juristischen Disziplin an Universitäten und speziellen Forschungseinrichtungen wird in die Betrachtung einbezogen. Anhand einer Analyse der zentralen wissenschaftlichen Diskurse, die im Untersuchungszeitraum geführt wurden, läßt sich die Verfaßtheit des Sozialrechts in seinen wissenschaftlichen Anfängen am prägnantesten greifen. Vor allem sie erlaubt wissenschaftstheoretische Rückschlüsse auf die Bedingungen der Konstituierung neuer Wissensgebiete.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (insbesondere Rechtsgeschichte, Rechtstheorie, Arbeits- und Sozialrecht), entsprechende Institute und Bibliotheken