E-Book, Deutsch, 137 Seiten
Möller Fifi Kurs Hundeführerschein
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8187-0191-8
Verlag: epubli
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
Hundetraining mit Jens Möller
E-Book, Deutsch, 137 Seiten
ISBN: 978-3-8187-0191-8
Verlag: epubli
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection
In Jens Möllers Netzwerk gibt es ein neues Angebot: den Hundeführerschein. Original Fragen rund um Erziehung, Training, Kommunikation, Lernverhalten u.v.m. wurden auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in einem Frage-Antwort-Katalog entwickelt und werden in einer theoretischen Prüfung abgefragt. Im praktischen Teil werden unter Anleitung von Coachs aus seinem Netzwerk Grundsignale und Alltagssituationen geübt. Dieses Buch vermittelt alle Kursinhalte und unterstützt bestens bei der Vorbereitung auf die Prüfung.
Jens Möller neuer großer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Zukunft und den Menschen, die sie hervorbringt. Von ihren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten. Und von ihren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn sie sich trauen, Mensch zu sein. Jens Möller stammt aus Dortmund/Nordrhein-Westfalen. Schon früh begeisterte er sich für Bücher und schrieb erste Geschichten. Nach dem Fachabitur arbeitete er als selbstständiger Unternehmer in der Mode Branche, wenn er nicht mit seinem Hund auf reisen war. Seine ersten Bücher erschienen noch als Eigendruck. Mit seinen Krimis , Sachbüchern und Fantasy Romanen um dem Ermittler Marley Higgings hat sich Jens Möller alias Douglas McLeod eine begeisterte Fangemeinde geschaffen.
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Der Hundeführerschein bedeutet in manchen Bundesländern mehr Freiheit für dich und deinen Hund. In Hamburg beispielsweise entfällt die gesetzliche Leinenpflicht, wenn du deine Eignung als Halter nachweisen kannst. Ob solche Ausnahmeregelungen in deinem Bundesland möglich sind, erfährst du unter anderem bei den jeweiligen Tierärztekammern. Diese informieren dich im Zweifelsfall auch darüber, welche anderen Pflichten und Regelungen du als Hundehalter zu beachten hast. Weitere Ansprechpartner sind die Verbände und Vereine, die auch den Hundeführerschein vergeben. Nach bestandener Prüfung erhältst du deinen Hundeführerschein in Form von Urkunden für die beiden Prüfungsteile sowie dem Nachweis im Scheckkarten-Format. Für deinen Hund gibt es eine Plakette. Der Nachweis gilt im Übrigen so lange, wie du mit deinem Hund zusammenlebst. Für einen neuen oder einen weiteren Hund musst du den Hundeführerschein Test nochmals absolvieren. Denn der Nachweis beurteilt nur das Miteinander des jeweiligen Halters und seines Hundes. Die 15 besten Hundetraining Tipps & Übungen Das Wichtigste in Kürze • Was ist Hundetraining? Hundetraining lehrt deinem Hund wichtige Verhaltensweisen wie „Sitz“ und „Platz“. 70 Es stärkt eure Bindung und verbessert die Kommunikation. • Warum ist Hundetraining wichtig? Es sorgt für brav und Impulskontrolle, stärkt das Vertrauen und macht das Zusammenleben einfacher und angenehmer. • Wann anfangen? Beginne schon im Welpenalter mit einfachen Kommandos und positiver Verstärkung. Geduld und Konsequenz sind entscheidend. • Wichtige Trainingsmethoden: Nutze konsequente Kommandos, Handzeichen, Lob und Leckerlis. Vermeide Ablenkungen und halte Trainingseinheiten kurz. • Nutzen für dich: Ein gut erzogener Hund ist brav, sicher und glücklich, was den Alltag erheblich erleichtert. Was ist Hundetraining? Sitz!… Platz!… Rolle!… Gib Pfötchen!… Hundetraining ist der Prozess, durch den du deinem Hund bestimmte Verhaltensweisen beibringst. Dabei kann es sich um einfache Befehle wie “Sitz”, “Platz” oder “Hierher” handeln. Es kann aber auch komplexer sein und Verhaltensänderungen beinhalten, z. B. wenn dein Hund Angst vor bestimmten Situationen hat oder zu aggressiv ist. Ziel des Hundetrainings ist es, einen gesunden, glücklichen und gut erzogenen Hund zu haben. Es hilft, die Kommunikation zwischen dir und deinem Hund zu verbessern. Es stärkt eure Bindung und macht das Zusammenleben einfacher und angenehmer. 71 Beim Hundetraining wird oft mit positiver Verstärkung gearbeitet. Das bedeutet, dass dein Hund belohnt wird, wenn er etwas richtig macht. Die Belohnung kann unter anderem ein Leckerli, ein Lob oder ein Spiel sein. Es gibt verschiedene Arten von Hundetraining, zum Beispiel Gehorsamstraining, Agility-Training, Hundesport, Assistenzhundetraining und vieles mehr. Jedes Training sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Hundes abgestimmt sein. Schließlich ist es wichtig zu wissen, dass Hundetraining kein einmaliges Ereignis ist. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der Konsequenz, Geduld und Verständnis erfordert. Es ist eine gute Möglichkeit, Zeit mit deinem Hund zu verbringen und ihn besser kennenzulernen. Warum Hundetraining wichtig ist Es gibt so viele Tricks, die du mit deinem Hund lernen kannst. Und das Beste daran ist, dass ihr beide viel Spaß dabei habt. Du kannst mit deinem Liebling viele verschiedene Dinge trainieren. Zu den wichtigsten Fähigkeiten gehören Folgsamkeit und Impulskontrolle. Aber auch das Einüben von Tricks könnte euch beiden Spaß machen. Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Hundetraining sinnvoll ist. Zum einen hört dein Hund besser auf dich. Nach dem Training zieht er nicht mehr an der Leine, hört auf dein Kommando und befolgt vielleicht sogar Befehle wie „Sitz!“, 72 „Platz!“ und „Gib Pfötchen!“. Zum anderen stärkt es eure Bindung und das Vertrauen zwischen euch. Hundetraining soll euch beiden Spaß machen. Dein Liebling bekommt Bewegung, wird ausgelastet und ihr verbringt Zeit miteinander. Und der gute Nebeneffekt: Dein Vierbeiner hat eine Grunderziehung und reagiert deshalb in schwierigen Situationen richtig. Ab wann kann ich mit dem Hundetraining anfangen? Du kannst mit dem Hundetraining beginnen, sobald dein Hund zu dir nach Hause kommt, was normalerweise bei Welpen im Alter von 8 bis 12 Wochen der Fall ist. In diesem frühen Alter sind sie besonders aufnahmefähig und neugierig, was das Lernen erleichtert. Beginne zunächst mit einfachen Kommandos wie “Sitz”, “Platz” oder “Bleib”. Positive Verstärkung ist sehr wichtig. Belohne deinen Hund immer, wenn er etwas richtig macht, zum Beispiel mit einem Leckerli oder einem Lob. Bedenke aber, dass Welpen nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben. Halte die Trainingseinheiten kurz und unterhaltsam. Mehrere kurze Trainingseinheiten über den Tag verteilt sind besser als eine lange. Und vergiss nicht, dass Geduld das A und O ist. Jeder Hund ist anders und einige lernen schneller als andere. Sei immer freundlich und geduldig mit deinem Hund während des Trainings. Es sollte eine positive Erfahrung für euch beide sein. 73 Sobald dein Hund die Grundkommandos beherrscht und alt genug ist, kannst du mit fortgeschrittenem Training wie Gehorsamkeitstraining oder Agility beginnen. Aber das Wichtigste ist, dass du und dein Hund Spaß am Training habt! #1. Schon im Welpenalter mit dem Training beginnen Es ist wichtig, dem Hund von Anfang an eine Grundausbildung zu geben. Besonders wichtig ist die Folgsamkeit. Je jünger dein Hund ist, desto lernfähiger ist er. Er hat mehr Energie und einen größeren Bewegungsdrang. Deshalb macht das Training mit jungen Hunden doppelt so viel Spaß. Lass dich aber nicht entmutigen, wenn deine Fellnase schon ausgewachsen ist. Auch älteren Tieren kann man noch viel beibringen. #2. Sei konsequent, aber nicht streng Denke immer daran: Während des Trainings bist du der Rudelführer. Du gibst die Kommandos und entscheidest, welche Übungen gemacht werden. Wenn du bei den Übungen nicht entschlossen genug bist, wird dein Hund wahrscheinlich gar nicht reagieren. Du darfst auf keinen Fall unentschlossen wirken. Trotzdem ist ein freundlicher Ton wichtig. Schließlich willst du Vertrauen zu deinem Schützling aufbauen. Und er soll Spaß am Training haben. 74 #3. Anderer Tonfall bei Kommandos als im Alltag Wenn du die Kommandos mit der gleichen Stimme gibst, mit der du immer sprichst, wird dein Hund wahrscheinlich nicht darauf reagieren. Die Vierbeiner verstehen unsere Sprache nicht. Dabei spielt es keine Rolle, welche Worte wir verwenden. Unsere treuen Begleiter können anhand von Tonfall und Melodie unterscheiden, welche Befehle wir ihnen geben. Deshalb sollten die Worte kurz und präzise sein. Achte aber darauf, dass der Tonfall nicht zu streng wird. #4. Handzeichen unterstützen das Gesagte Da Hunde unsere Sprache nicht verstehen, können sie die Kommandos durch Gesten besser verstehen. Dann klappt es meist auch ohne Worte. Außerdem erhöht die Kombination von Sprache und Handzeichen den Lernfaktor: Dein Vierbeiner merkt sich die Kommandos viel schneller. #5. Seinen Namen wiederholen Wenn du während des Trainings immer wieder den Namen deines Lieblings sagst, merkt er sich diesen schneller. Mit der Zeit versteht er, wer gemeint ist. Nach einer Weile wird er auch auf seinen Namen reagieren. Das stärkt das Vertrauensverhältnis. 75 #6. Viel Lob Wie soll dein Hund wissen, dass er etwas richtig gemacht hat, wenn du es ihm nicht ausdrücklich zeigst? Er freut sich über jede Aufmerksamkeit, die er von dir bekommt. Du bist sein Orientierungspunkt während des Trainings. Deshalb ist es für deinen Liebling besonders motivierend, wenn du ihn glücklich machst. Bestätigung in Form von Lob ist also wichtig für den Trainingserfolg. Vergiss nicht, ihn auch nach dem Training zu loben. #7. Mit Leckerlis belohnen Diese kleine Belohnung ist besonders zu Beginn des Trainings wichtig. Wenn dein Schützling nach einer gut gemeisterten Übung ein Leckerli bekommt, verbindet er dies mit etwas Positivem und macht es von nun an noch öfter. Schließlich hat er die Hoffnung, jedes Mal eine Belohnung zu bekommen. So hast du während des Trainings seine volle Aufmerksamkeit. Natürlich kannst du ihm später nicht für jede gute Tat ein Leckerli geben. Trotzdem solltest du ihn auch nach dem Training ab und zu belohnen. Welche Leckerlis eignen sich für das Training? Für das Hundetraining eignen sich besonders kleine, weiche Leckerlis. Sie sollten leicht zu kauen und zu schlucken sein, damit das Training nicht unterbrochen wird. Hier einige Tipps: 76 • Größe: Die Leckerlis sollten so klein sein, dass dein Hund sie schnell fressen kann. Sie sollten nicht so groß sein,...