Die unveränderte Neuauflage ist mit einer aktuellen Einleitung versehen, die die einschlägigen Entwicklungen des letzten Jahrzehnts darstellt und analysiert. "Staat als Argument" fragt nach der argumentativen Bedeutung des Staatsbegriffs im deutschen Verfassungsrecht. Christoph Möllers untersucht zunächst fünf Autoren der staatsrechtlichen Tradition vor Inkrafttreten des Grundgesetzes: Georg Jellinek, Hans Kelsen, Carl Schmitt, Rudolf Smend und Hermann Heller. Im zweiten Teil geht er anhand ausgesuchter staatstheoretischer Begrifflichkeiten - Staat als Einheit, als Träger des Gewaltmonopols, als Verfassungsvoraussetzung, Staatszwecke - methodisch zulässigen und problematischen Verwendungsweisen des Staatsbegriffs im Verfassungsrecht des Grundgesetzes nach. Abschließend widmet er sich Rechtsproblemen, in denen der Staatsbegriff Verwendung findet: Staatlichkeit als Schranke der Grundrechtsgeltung, als Eigenschaft föderaler Glieder und als Grenze der europäischen Integration
Die erste Auflage ist bei C.H. Beck, München erschienen.
Möllers
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Zielgruppe
Akademische Rechtswissenschaftler, theoretische Politikwissenschaftler und politische Soziologen, Verfassungsgerichte des Bundes und der Länder; entsprechende Institute und Bibliotheken.
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Möllers, Christoph
Christoph Möllers:
Geboren 1969; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Christoph Möllers:
Geboren 1969; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
ist Professor für Ãffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg ebenda.