Müller | R-Evolution - des biologischen Weltbildes bei Goethe, Kant und ihren Zeitgenossen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 172 Seiten, eBook

Müller R-Evolution - des biologischen Weltbildes bei Goethe, Kant und ihren Zeitgenossen

E-Book, Deutsch, 172 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-662-44794-9
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die ungeheure Menge an Faktenwissen, das die Biologie heutzutage vorweist, erlaubt es kaum noch jemandem, einen Blick zurück auf die Wissenschaftsgeschichte zu werfen. Und doch bietet ein solcher Rückblick ein spannendes Erlebnis. Von den Philosophen des antiken Griechenland bis zu Darwin und weiter bis zu Ganzheitslehren einerseits und Versuchen der jüngsten Zeit, Leben im Labor neu zu erzeugen, andererseits, führt dieser konzentrierte Führer durch die europäische Wissenschaftsgeschichte. Im Mittelpunkt stehen Goethe und seine Zeitgenossen, die einen revolutionären Wandel des Weltbildes einleiteten und die Erkenntnis gewannen, dass der Mensch Ergebnis einer langen Evolutionsgeschichte ist. Zwar gibt es speziell zu Goethe viele Abhandlungen aus der Feder von Geisteswissenschaftlern, doch es fehlt eine Bewertung seiner Aussagen aus der Sicht der heutigen Biologie. Dieses Buch verweist auf die sich anbahnende neue R-EVOLUTION, die zum Ziel hat, neues Leben nach dem Plan des Menschen zu schaffen.
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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Goethe als Wegbereiter der Evolutionstheorie?.- Wie erleben wir Menschen im Vorfeld der wissenschaftlichen Biologie die lebendige Natur?.- Goethe kontra Linnè: Wandel versus Beständigkeit.- Goethes Urpflanze und ihre Metamorphose.- Der über Jahrhunderte bestimmende Einfluss der griechischen Antike auf das abendländische Weltbild.- Frühe Neuzeit bis zur Zeit Goethes: Präformation und Mechanizismus, Epigenese und Vitalismus, Urzeugung durch eine göttliche Weltseele.- Goethe als vergleichender Morphologe: Der Zwischenkiefer des Menschen und die Wirbeltheorie des Schädels.- Das Auftauchen des Evolutionsgedankens bei deutschen Geistesgrößen: Leibnitz, Herder, Kant.- Die französischen Begründer der Evolutionstheorie: Buffon, Lamarck, Diderot und Geoffroy de Saint Hilaire.- Die Sonderstellung von Charles Darwin.- Zur Vereinnahmung Goethes in der „Ganzheitslehre“ der Nach-Darwin-Ära.- Neolamarckismus und intelligentes Design.


Werner A. Müller ist Emeritus am Zoologischen Institut der Universität Heidelberg


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